Oft weiß der eine nicht, was der andere tut!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird vieles geboten, angeboten, es gibt viele Guddis und das lässt erstmal "Aufmerksamkeit und Zugewandtheit" vermuten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aber es stimmt nicht. Es ist nur der Schein. In Wirklichkeit läuft es dort ab wie überall. Da helfen auch Guddis nicht.
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiter sehen, reden, öfter miteinader reden, loben, aufmerksam sein, wirklich wertschätzen und nicht nur davon sprechen!!!
Mehr externe Seminare anbieten und genehmigen.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt keine Arbeitsatmosphäre mehr, durch die ständigen Meetings sieht man die Kollegen meist nur noch auf dem Bildschirm.
Kommunikation
Atruvia wird beherrscht vom Fachchinesich. Als Neuling muss man sich erst mal ein Vokabelbuch anlegen und die Begriffe studieren und auswendig lernen, sonst hat man keine Chance. Von daher ist die Kommunikation schwierig. Jeder Satz besteht aus immer wieder neuen Fremdwörtern, das wirkt natürlich sehr gebildet und wichtig. Warum nicht einfach mal "Deutsch" sprechen und so, dass alle sich verstehen?
Man wird mit vielem allein gelassen und muss sich selbst kümmern, die Dinge zu lernen und zu verstehen. Fragt man nach, ist das Gegenüber schnell genervt, weil ja das nächste Meeting ruft und man sooooo viel zu tun hat.
Kollegenzusammenhalt
Keine Ahnung, Kollegen trifft man kaum, wenn mann zur Firma fährt sind durch das Homeoffice alle Büros leer oder es sitzen Kollegen dort, die man nicht kennt. Sehr schwer, sich ein soziales Netzwerk aufzubauen.
Vorgesetztenverhalten
Desinteressiert
Interessante Aufgaben
Es wird alles tausendmal diskutiert und ist langatmig und wird dadurch uninteressant.
Umgang mit älteren Kollegen
Was ich mitbekommen habe: Sehr schlecht! Es wird gesagt, man soll Arbeitsplätze der älteren Arbeitskollegen schützen und erhalten - aber das sind leere Worte und die Realität habe ich anders erlebt bei Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Vieles ist neu und renoviert, es gibt unterschiedliche Büros mit verschiedenen Themen eingerichtet, das ist eine tolle Idee, man kann sich den Raum buchen, den man braucht, sich aussuchen, in welchem man gut arbeiten kann und sich wohlfühlt.
Allerdings ist das ganze Arbeitssystem sehr kalt. Man muss sein Laptop und alles was man benötigt immer wieder zusammenpacken und mit sich rumschleppen. Es gibt keinen eigenen Arbeitsbereich mehr und somit auch keine Kollegen, denen man morgens "Hallo" und abends "Tschüss" sagt.
Homeoffice ist super, das es angeboten wird. Zu viel ist allerdings auch nicht gut und man vereinsamt leicht, wenn man alle nur noch online in den Meetings sieht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist im Vergleich gut und angemessen.
Karriere/Weiterbildung
Es muss gespart werden wird gesagt. Aus dem Grund gibt es viele interne Seminare. Diese sind allerdings so schlecht, dass selbst derjenige, der das Seminar hält, vieles nicht weiß und die Seminarteilnehmer fragt.....oder sehr schnell und schlecht erklärt.
Lernen kann man dort nichts, zumindest bei denen, die ich besuchen durfte.
Arbeitgeber-Kommentar
Puh! Deine Bewertung lässt uns zugegebenermaßen ziemlich ratlos zurück. Du findest eigentlich alles schlecht bei Atruvia, außer das Gehalt und die Arbeitsbedingungen. Das passt mit dem, wie wir uns als Arbeitgeber verstehen und wie es uns in diversen ex- und internen Umfragen und Maßnahmen regelmäßig bestätigt wird gar nicht übereinander. Deshalb fragen wir uns ernsthaft, was da schiefgelaufen sein könnte.
Du mokierst, dass das Arbeitssystem „kalt“ ist und du immer wieder deinen Laptop einpacken musst, um ihn am nächsten Tag wieder auszupacken. Wir möchten eine möglichst hohe Work-Life-Balance für unsere Mitarbeitenden inklusive Mobilem Arbeiten ermöglichen und halten für eine Flexibilisierung der Arbeitswelt das Shared Desk-Modell für das aktuell beste Modell. Für jede*n Kolleg*in einen eigenen Arbeitsplatz vorzuhalten, der dann doch nur tageweise genutzt wird, da auch viel von zu Hause gearbeitet wird, ist nicht zielführend und wenig wirtschaftlich. Man kann sich in den Teams die sog. Lieblingsarbeitsplätze mit seinen Kolleg*innen buchen, so dass darüber die Teams zusammensitzen.
Dein Hinweis, dass unsere internen Seminare schlecht sind und die Referent*innen z.T. vieles nicht wissen, finden wir nicht fair und überhaupt nicht wertschätzend denjenigen gegenüber, die sich mit viel Mühe und Einsatz als Leiter*in auf ein Seminar vorbereiten. Hier möchten wir eine Lanze brechen für unseren in- und externen Seminarkatalog sowie unsere Referent*innen, die grundsätzlich aus den jeweiligen Fachthemen kommen und viel Expertise mitbringen.
Die Qualität unserer Seminare wird ständig durch Feedback evaluiert und ggfs. optimiert. Auch externe Seminare zu besuchen, ist bei uns selbstverständlich möglich, sollte aber natürlich für den Arbeitsbereich passend und wirtschaftlich sinnvoll sein. Im Gespräch mit den People Leads wird über die Sinnhaftigkeit eines externen Trainings gesprochen und gemeinsam beraten. Für Newbies stehen sicherlich erstmal die umfangreichen internen Seminarangebote im Vordergrund.
Last but noch least noch ein Wort zur Kommunikation: Natürlich steht man als Neuling vor der Herausforderung, sich in viele Themen einzuarbeiten, unendlich viele Begrifflichkeiten zu lernen und immer wieder aufs Neue mit anderen Menschen, Prozessen und Begrifflichkeiten konfrontiert zu werden. Dies ist unabhängig vom Unternehmen an jedem neuen Arbeitsplatz der Fall. Uns ist bewusst, dass das bei Atruvia eine echte Herausforderung vom Umfang her ist. Genau aus dem Grund versuchen wir im Onboarding auf die Bedürfnisse der Newbies einzugehen, indem wir umfangreiche Onboarding-Maßnahmen und -Veranstaltungen aufsetzen und den Neustarter*innen u.a. eine/n Paten/Patin zur Seite stellen, die/der bei der Integration, dem Aufbau eines internen Netzwerks und dem Einfinden in sprachliche und kulturelle Gegebenheiten unterstützt. Schade, dass davon offenbar wenig bei dir angekommen ist.
Wir möchten uns stetig verbessern. Deshalb würden wir uns freuen, wenn du dich bei unserer HR-Consultant für Recruiting & Onboarding, Anke Eickbusch, anke.eickbusch@atruvia.de bzw. 0175-1974744 meldest, damit einige deiner doch eher generell gehaltenen Anmerkungen von uns noch besser verstanden werden können.