Super Arbeitgeber
Arbeitsatmosphäre
Moderne Büros, selbstbestimmtes mobiles Arbeiten, guter Zusammenhalt und Wertschätzung füreinander
Kommunikation
In so einer großen Firma ist transparente Kommunikation immer eine Herausforderung. Zwischen Linie und Projekt gibt es immer wieder Versäumnisse im Informationsaustausch. Das ist unter anderem der Vielzahl an externen geschuldet, denen man dabei auch keinen Vorwurf machen kann. Letztes der ist dies in der Organisation manifestiert. Alle Beteiligten geloben aber Besserung. Es ist stark davon abhängig wie gut man vernetzt ist, wie gut man über diverse Theken informiert ist.
Kollegenzusammenhalt
Zwischen den Kollegen herrscht ein guter Zusammenhalt. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Man merkt aber eigentlich immer, dass man abteilungsübergreifend am selben Strang zieht. Wo früher noch Standortgrenzen und Silodenken waren, hat uns Corona und die damit einhergehende Home Office Pflicht dazu gezwungen andere Kommunikationsmittel zu verwenden als das persönliche Meeting. Dies war schnell Gewohnheit und hat die Standorte näher zusammen rücken lassen. Wo früher die Mail und das Telefon etwas unpersönlich waren, schaut man sich heute ganz selbstverständlich über die Kamera in die Augen und man kann gemeinsam auf einen Bildschirm schauen und zusammen etwas erarbeiten.
Work-Life-Balance
Selbstbestimmtes mobiles Arbeiten und flexible Arbeitszeiten und Wahlarbeitszeit abgestuft zwischen 35 und 40 Stunden bringen Potential for eine gute Work-Life-Balance. Natürlich ist immer viel zu tun. Wer auf sich achtet wird in diesem Unternehmen aber auf keinen Fall verheizt.
Vorgesetztenverhalten
Zu den direkten Leads herrscht ein sehr guter Austausch auf Augenhöhe. Die Kalender der Vorgesetzten sind sehr voll, sodass kurzfristig Meetings manchmal schwierig sind. In den Bereichen, in denen ich tätig bin, wird Selbstbestimmung unterstützt, was ich sehr befürworte. Manchmal fehlt so ein bisschen eine klare Strategie, da es schwierig ist die Balance zu husten zwischen selbstbestimmten Teams und „Vorgaben von oben“
Interessante Aufgaben
Das Endprodukt ist von Haus aus nicht besonders cool. Die Herausforderungen qualitativ hochwertige Lösungen zu schaffen, aber durchaus.
Arbeitsbedingungen
Moderne Büros gepaart mit selbstbestimmtem mobilen Arbeiten und flexible Arbeitszeiten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zu Corona Zeiten mit Schulschließungen durften Eltern ihr Sollarbeitszeit, wenn das Gleitzeitkonto aufgebraucht war, auf Vertrauensbasis auffüllen. Auch wenn man Kind-Krank macht, herrscht Verständnis.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt und Sozialleistungen sind meines Erachtens nach dem, was man von einem großen Unternehmen erwarten kann.
Image
Die Fiducia&GAD war als durch aus als guter Arbeitgeber und verlässlicher Partner bekannt. Seriös aber langweilig. Mein Eindruck ist auch, dass man von den Volks- und Reiffeisenbanken auch immer stark kritisiert wurde. Mit dem Markenwechsel hin zu Atruvia hat man zum einen der Trennung der Standorte und dem damit einhergehenden Silodenken, als auch dem eingestaubten, innovationslosen Image entgegenwirken. Ob das wirklich funktioniert hat, kann ich gar nicht so richtig einschätzen. Gerade bei den aktuellen Modernisierungsprojekten gab es einige Fehlentscheidungen auf höchster Ebene, sodass ich bezweifle, dass sich das Image verbessert hat. Meiner Meinung nach wird das Unternehmen insgesamt vor allem von den Eigentümern aber unterschätzt
Karriere/Weiterbildung
Das interne Seminarangebot ist gut und es wird nicht übertrieben auf Geld geachtet. Wenn man ein Seminar besuchen möchte, wird es meistens genehmigt. Innerhalb der eigenen Rolle kann man mit der Zeit immer mehr Verantwortung übernehmen. Auch einen Rolle Wechsel haben ich bei Kollegen immer mal mit mitbekommen. Ein Aufstieg eine Hierarchiestufe höher ist durchaus möglich.