Schafft sich seit dem Rebranding leider selbst ab
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegenzusammenhalt, Mitarbeiterevents und der Umgang mit der Corona-Krise!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehaltsmodell, Überstundenmodell, Projektauswahl, Jobticket/Firmenwagen policy. Besonders schlecht finde ich den Umgang zwischen Sales und Consultants.
Verbesserungsvorschläge
Gehaltsmodell ganz dringend anpassen/ändern oder am besten komplett wegwerfen und sich Gedanken drum machen wieso es jedes Jahr in Umfragen/Mitarbeiter Gesprächen bemängelt wird. Ich verstehe jeden Mitarbeiter, der wegen des Gehalts- und Überstundenmodels als alleinigen Grund geht.
Arbeitsatmosphäre
Vor der Corona Zeit beim Kunden, nun im Home Office oder in den Einzelarbeitsräumen im Büro.
Kommunikation
Leider nicht gut. Sales denken nur ans Geld und positionieren die Mitarbeiter als Schachfiguren und die Vorgesetzten teilweise nichts dagegen machen. Auf Mitarbeiterevents werden Zahlen hochgehalten, von denen man aber im Arbeitsalltag nichts mitbekommt.
Kollegenzusammenhalt
Der wirklich positivste Faktor. Kollegen halten unabhängig der Geschäftsbereiche zusammen und gehen als Einheit. Leider bilden die Vorgesetzten ihre eigene Einheit neben den restlichen Consultants. Man fängt eher an sich gegenseitig zu Misstrauen.
Work-Life-Balance
Projektabhängig, aber normalerweise kann man sich die Arbeitszeit einteilen wie man möchte.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte haben leider viel zu wenig Macht etwas zu verändern oder sich für den Mitarbeiter einzusetzen. Die Sales und "Head of" geben hier den Ton an.
Interessante Aufgaben
Projektabhängig, gibt gute und langweilige Projekte. Beides wird dem Mitarbeiter jedoch als überkrasses, interessantes Projekt verkauft, um den Mitarbeiter reinzukriegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Jeder wird gleichermaßen behandelt
Arbeitsbedingungen
Das Office ist bestens ausgestattet mit Monitoren, Dockingstations, Obst und getränken
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt würde ich auf 3 Sterne "ganz ok" im IT-Consulting einschätzen. Die Vorgesetzten schauen leider auf Zielgehälter und drücken die Fixgehälter ziemlich runter, nur um sie in der nächstjährigen gehaltsverhandlung wieder zu drücken. Daher 1 Stern Abzug. Zudem werden Dinge wie Vermögenswirksame Leistung und Gewinnbeteiligung im Zielgehalt mit reinkalkuliert. Leute... sowas macht man nicht. Es ist leider jedes Jahr im Jahresgespräch eine riesen Diskussion über das Gehaltsthema bei einem wirklich fragwürdigen Gehaltsmodell. Wer aber diskussionsfreudig/streitlustig ist, wird am Ende nach mehreren Vertagungen sein "Wunschzielgehalt" bekommen, auch wenn er auf Fixgehalt verzichten muss.
Image
Das Image ist meiner Ansicht nach besser als es sein sollte.
Karriere/Weiterbildung
Durch das schlechte Gehaltsmodell wird Weiterbildung nicht wirklich gefördert, außer man ist bereit unbezahlte Überstunden hinzunehmen oder auf sein variables Gehalt zum Teil zu verzichten.