Solider Arbeitgeber ohne berufliche Herausforderungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Sympathische, hilfsbereite und kompetente Kollegen
- Freundliche und konstruktive Arbeitsumgebung
- Viele Freiheiten im Arbeitsalltag, man kann seinen Tag frei gestalten, so lange die Aufgaben erledigt werden. Es gibt keine Kontrollen etc.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Kein Top Player als IT Dienstleister und außerhalb von München kaum bekannt. Auch der Namenswechsel von PENTASYS zu AUSY Technologies hat da nicht geholfen. Es gibt keinen ersichtlichen Wettbewerbsvorteil ggü. anderen Unternehmen in diesem Bereich.
- Body Leasing als Business Model - wir verkaufen Projektmitarbeiter auf Zeit an Kunden. Von außen betrachtet unterscheiden wir uns da nicht von Gulp, Hays, etc.
- Top-Down Ansatz bzgl. Unternehmensausrichtung, Vision, Mission, etc. Die Zukunft wird von oben vorgegeben und tröpfelt als Vorgabe weiter nach unten durch. Dies ist bedingt durch die Zugehörigkeit zu einem weltweiten Konzern und ist nur schwer zu ändern.
- wir arbeiten nicht mit coolen neuen Technologien, außer, der Kunde möchte dies gerne. Dann richtet man sich natürlich danach aus, aber wir haben kein Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt, dass wir etwas ganz besonders gut bezogen auf Innovationen etc. können.
- kaum Frauen in den oberen Management Etagen und auch keine Bestrebungen, dies zu ändern. Intern gibt es keine Initiativen oder Anstrengungen, Management Rollen für Frauen attraktiver zu gestalten. Managerinnen in Teilzeit gibt es nicht.
Verbesserungsvorschläge
- Bitte bezieht bei euren Entscheidungen alle Mitarbeiter mit ein. Wir haben oft das Gefühl, dass oben eine Person entscheidet und es dann von allen getragen werden muss, ob man das nun möchte oder nicht. Stichwort Corona - eine kleine Arbeitsgruppe aus verschiedenen Mitarbeitern hätte die Wünsche und Ängste aller Mitarbeiter auffangen und in ein Konzept gießen können, das viele Meinungen widerspiegelt.
- Führungskräfte regelmäßig auf deren Daseinsberechtigung überprüfen. Es beschleicht mich das Gefühl, dass die Rolle und Position vieler langjähriger Manager sehr lange nicht hinterfragt wird. Mich stört, dass viele alteingesessene Manager/ Führungskräfte sehr lange denselben Job machen un somit betriebsblind werden. Deren Ansichten können sich nicht innovativ ändern bzw. einen Mehrwert bringen, wenn immer nur dasselbe getan wird
- Baut ein transparentes Entwicklungs- und Nachfolgekonzept auf - wer wird wann wie und warum befördert? Wie kann ich aufsteigen? Welche Rollen werden neu besetzt oder neu geschaffen? Es herrscht eher eine Vetternwirtschaft, zu der man dazugehört oder eben nicht.
- Mehr Frauen in Führungspositionen sind unerlässlich!