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Bewertung

Top
Company
2024

Früher Hui, inzwischen Pfui

2,3
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Avedo München in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das die meisten Kollegen bereits den Absprung geschafft haben und die restlichen mit guten Kenntnissen bestimmt folgen werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das durch nur 1 Person ganz viele tolle Mitarbeiter und Wissensträger gegangen sind/wurden. Potential für einen Neuaufbau der jahrelangen erfolgreichen Projekte wäre definitiv vorhanden gewesen, aber da leider zu wenig Fachkenntnisse vorhanden sind, wird lieber auf Callcenter wie in den anderen Standorten gesetzt.

Verbesserungsvorschläge

Der Zug ist abgefahren, da durch die neue Standortleitung das Image nicht mehr zu retten ist. Am besten weiterhin auf Callcenter setzen. In München hat man da mit diesem Gehaltsgefüge von 13€/Std. extrem gute Chancen.

Arbeitsatmosphäre

Lob ist für die aktuelle Führungskraft ein Fremdwort. Hier werden nur Fehler gesucht und alles negativ geredet. Vertrauen darf man hier nicht haben, nachdem über Teamkollegen nur hergezogen wird und teilweise Äußerungen getroffen werden, die nicht der Wahrheit entsprechen. Zum Glück haben die meisten Mitarbeiter das inzwischen durchschaut.

Kommunikation

Informationen erhält man meist nur auf Nachfrage. Außer es werden Leute am Standort "befördert". Sicherheit wird den Mitarbeitern keine gegeben.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Agents und meisten Team- und Projektleitern besteht ein guter Zusammenhalt. Deshalb haben viele inzwischen die Firma verlassen, seitdem die neue Standortleitung ein klassisches Callcenter eingeführt hat.

Work-Life-Balance

Hat im ehemaligen Bereich immer sehr gut funktioniert. Im Callcenter Bereich eher schwieriger. Hier werden teilweise viele Überstunden gemacht, welche natürlich nicht gegen Bezahlung gemacht werden.

Vorgesetztenverhalten

Seit der neuen Standortleitung eine absolute Katastrophe. Null Führungsqualitäten, was man am rumstottern in Gesprächen merkt. Extremes Micromanagement. Vertrauen und Selbstständigkeit nicht gegeben. Zudem menschlich unter aller Kanone. Hier ist man nur eine Nummer, welche funktionieren muss.

Interessante Aufgaben

Inzwischen, seit Ausrichtung der neuen Standortleitung, klassische Callcenter Projekte mit Outboundtelefonie über Dialer. Früher meist sehr interessante komplexere Projekte im IT-Bereich.

Gleichberechtigung

Ob Frau, Mann, jung, alt ist nicht entscheidend. Hauptsache man spricht nicht dagegen und schleimt. So sind manche Personen bereits 2x in kurzer Zeit "aufgestiegen".

Umgang mit älteren Kollegen

Solange die Agents nicht mehr als 13€/Std. verdienen ist es egal ob alt oder jung.

Arbeitsbedingungen

Nicht die neueste Ausstattung, aber in Ordnung. Teilweise die Leute wie Legebatterien nebeneinander und rattern ihren Leitfaden runter.

Gehalt/Sozialleistungen

Früher mit Fachkenntnissen, Erfahrungen im Vertrieb und Bonus ok. Seit neuer Standortleitung wird hier extrem gedrückt und die "teuren" Mitarbeiter lieber rausgeekelt.

Image

Mitarbeiter, sowie Ex-Kunden und noch bestehende Kunden merken die extrem negative Veränderung und sprechen diese auch im Vertrauen an. Viele Kunden inzwischen gegangen, weil die Qualität der Mitarbeiter, Team- und Projektleiter extrem gelitten hat. Zudem möchte niemand mit der neuen Standortleitung zusammenarbeiten, da hier gleich der "Callcenter-Drive" erkannt wird.

Karriere/Weiterbildung

Teilweise gute Möglichkeiten über die Ströer direkt sich etwas zu entwickeln. Wichtig ist aber auch, dass man nicht zu viel seine eigene Meinung vertritt. Der Standortleitung sollte nicht widersprochen werden.

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