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AVEDO
Bewertung

Top
Company
2024

Als Übergangsstelle in Ordnung. Kein Arbeitgeber auf Dauer.

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Avedo Leipzig in Leipzig gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Geringe Wertschätzung der geleisteten Arbeit, auch wenn Aufgaben von unterbesetzten Abteilungen oder kranken Mitarbeitern übernommen werden. Es wird auch als komplettt selbstverständlich angesehen für andere Abteilungen einzuspringen, obwohl die eigene schon unterbesetzt ist.

Kommunikation

Wöchentliche Meetings und regelmäßige Feedback Gespräche werden versprochen, aber nicht eingehalten.
Wichtige Informationen, die für eine gute Arbeitsleistung benötigt werden und nur über andere Abteilungen erhält, werden zwischen den Abteilungen nicht weitergegeben, sodass es zu Kommunikationsfehlern beim Kunden kommt.
Keine genauen Erklärungen zu den zu erreichenden Zielen, als auch unregelmäßiges Update dieser.

Work-Life-Balance

Genehmigung des Urlaubs wird erst kurzfristig erteilt.
Arzttermine, etc. ist in der Einplanung im Dienstplan kein Problem. Man erhält allerdings Minusstunden, die vom Lohn abgezogen werden oder man holt diese Stunden nach.
Durch Corona hat man die Möglichkeit ins HO zu gehen. Allerdings wird hier auch bei sinkenden Zahlen versucht die Mitarbeiter wieder ins Büro zu holen.
Man muss eine gewisse Anzahl an Überstunden leisten, um eine Prämie zu erhalten.

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeiter werden einfach für andere Abteilungen eingesetzt.
Man wird immer darauf hingewiesen, dass man die Ziele in der Abteilung erfüllen muss, obwohl die eigene Abteilung unterbesetzt ist und zusätzlich ein Teil für andere Abteilungen einspringen muss.

Interessante Aufgaben

Routerende Aufgaben zwischen den Mitarbeitern, die von fachlichen Ansprechpartner eingeteilt werden.
Anfangs sind die Aufgaben abwechslungsfrei, aber mit der Zeit ist es letzten Endes immer das gleiche.
Außerdem lassen sich manche Aufgaben nicht produktiv bearbeiten, da eine sehr hohe Leistung an Multitasking erwartet wird.

Arbeitsbedingungen

Rechner und gewisse Programme sind sehr langsam.
Belüftung ist über die Fenster möglich und der Lärmpegel hängt davon ab, ob die Fenster offen sind oder nicht und ob ein Krankenwagen vorbei fährt oder nicht.
Da es sich um ein Callcenter handelt, ist die Lautstärke auch von der Anzahl der im Büro arbeitenden Mitarbeiter als auch von den einzelnen Lautstärkem der Mitarbeiter abhängig.
Für ein Callcenter, dass hauptsächlich aus sitzen besteht, sind die Plätze nicht im geringsten ergonomisch. Wenn einem das sitzen zu viel wird, hat man die Möglichkeit aufzustehen. Da man aber die ganze Zeit den Bildschirm benötigt, während man mit dem Kunden spricht und die Tische sich nicht nach oben fahren lassen (die Möglichkeit gibt es nämlich nicht) ist das Arbeiten auf Dauer unbequem, schlecht für die Augen, als auch für den Körper.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Müll wird getrennt.

Gehalt/Sozialleistungen

Werben mit höherem Stundenlohn. Letzten Endes wird aber der Mindestlohn, der mit Prämien aufgestockt wird, wenn die Ziele erreicht wurden, ausgezahlt. Allerdings ist es schwierig die Ziele zu erreichen, wenn die eigene Abteilung dauerhaft man unterbesetzt ist.
Wenn man dann die Ziele erreicht, stellt man fest, dass die Prämien nicht wirklich hoch sind. Das Einhalten der Ziele ist somit nicht wirklich rentabel.
Zudem erhalten alle Callcenter Abteilungen eines Projekts die gleichen Mindestbetrag, obwohl es in den Projekten Abteilungen gibt, die wesentlich mehr wissen, leisten und stressresistenter sein müssen. Da wäre es auch schön dafür ein höheres Grundgehalt zu erhalten.
Allerdings ist Mindestlohn für die Tätigkeiten, die man dort leisten muss, einfach zu gering als Grundgehalt.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt einen Talentpool, über den man sich weiterbilden kann, um eine Teamleiterposition ausführen zu können. Allerdings ist es keine Garantie, dass eine Position frei wird.


Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Marketing Team, Marketing Manager
Marketing TeamMarketing Manager

Liebe*r ehemalige*r Kolleg*in,
vielen Dank für Dein ausführliches Feedback zu Deiner Zeit bei Avedo. Wir freuen uns immer sehr über offenes und ehrliches Feedback unserer Mitarbeitenden. Nur so können wir uns verbessern und Dinge optimieren. Das klappt mal gut, mal weniger gut. Unversucht lassen wir es dennoch nicht.

Für uns ist es selbstverständlich, auch in schwierigeren Phasen, zusammenzuhalten. Für diesen Teamspirit und die Hands-on-Mentalität sind wir allen Beteiligten sehr dankbar und bedauern es, wenn das nicht so ankam. Die Abstimmung zwischen den Teams war tatsächlich herausfordernd, da die Kolleg*innen aufgrund des Wachstums häufig neu im Job waren und sich erstmal einfinden mussten. Auch hier sind wir sehr glücklich darüber, mittlerweile viele Schritte weiter zu sein. Es ist richtig was herangewachsen. Die wöchentlichen Meetings und Feedbacks sind in der zweiten Jahreshälfte in deinem Team leider wirklich zu kurz gekommen. Das tut uns leid. Das hätten wir besser machen können/müssen.

Bezüglich des Vorgesetztenverhaltens müssen wir anmerken, dass viele Teams interdisziplinär sind. Wir gehen die Einarbeitung stufenweise an und können diese sehr individuell steuern. Ein absoluter Pluspunkt in unseren Augen, vor allem was die Aufgabenvielfalt angeht. So zumindest der Grundtenor unserer Mitarbeitenden, die es sehr schätzen, den gesamten Kundenservice eines agilen und erfolgreichen Marktführers kennenlernen zu dürfen.
Wir wünschen uns nichts mehr als Teammitglieder, die neugierig und lernwillig sind. Dann stehen alle Türen offen.

Wir haben Deine Unterstützung und Deinen Teamgeist sehr geschätzt. Alles Gute und vielen Dank für Deine Unterstützung im Team.

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