Callcenter eben!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Unbefristeter Arbeitsvertrag.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man heult immer rum das man kein Geld verdient und das man deshalb nicht in der Lage ist den Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu bezahlen, ist für diese Situation durch Missmanagement großteils selbst verantwortlich.
Verbesserungsvorschläge
Sicherheit und Orientierung ist ein Running Gag geworden. Dieses sollte man wieder bieten. Die Führungskräfte die in den entscheidenden Positionen tätig sind entsprechen ihrer Gehaltsklasse, dieses merkt man durch und durch. Qualität kostet und das kann man hier sehen.
Arbeitsatmosphäre
Es ist als Callcenter Agent jeden Tag das selbe. Man muss Überstunden leisten wenn Sie benötigt werden und man muss früher gehen, wenn das Callvolumen unter den Erwartungen bleibt. Dieses ist leider immer öfter der Fall so das man mit seinen Stunden sehr stark ins Minus geht. Dieses stellt manche dann vor Probleme wenn sie das Unternehmen verlassen möchten, da die Stunden die im Minus sind vom letzten Gehalt abgezogen werden. Was auch eine Art von Mitarbeiterbindung darstellt. Vor allem im Mindestlohnsektor. Also absolut unseriös.
Kommunikation
Profis eben. Sie wissen wie sie welche Infos verpacken müssen. Aber klare Kommunikation ist etwas anderes.
Kollegenzusammenhalt
Ist absolut von den Kollegen im jeweiligen Projekt abhängig.
Work-Life-Balance
Es wird auf Wünsche der Mitarbeiter flexibel reagiert. Ist aber auch sehr stark vom eigenen Standing im Unternehmen sowie des direkten Vorgesetzten abhängig.
Vorgesetztenverhalten
Von 0 bis 10 je nachdem welchen Vorgesetzten man hat. Ich habe Teamleiter erlebt die würde ich nicht mal Kühe melken lassen. Genauso habe ich sehr gute Teamleiter erlebt.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit in einem Callcenter sollte man kennen und da gibt es Branchenbedingt nicht viel Spielraum.
Gleichberechtigung
Habe ich als vorhanden erlebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist wieder vom Teamleiter abhängig.
Arbeitsbedingungen
Ganz objektiv mit 4 Sternen bewertet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Also wenn man unglaublich viele Ressourcen verschwendet in immer wieder neue Firmennamen mit allem was dazugehört, weil man mit dem Image nicht zufrieden ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Typisch für den Dienstleistungssektor. Mindestlohn mit sehr wenig Spielraum. Auch in den höheren Positionen absolut geringes Gehalt. Keine Urlaubs oder Weihnachtszahlungen.
Image
Wer bei dem Arbeitgeber arbeitet bekommt meist nur Mitleid von Außenstehenden. Wobei hier das Image schlechter ist als es tatsächlich der Fall ist.
Karriere/Weiterbildung
Da kommt es sehr auf den eigenen Antrieb an und auf die Fähigkeit unternehmerisch zu denken. Wenn man dann allerdings feststellt was man in entsprechenden Positionen verdient, ist es sehr enttäuschend. Des Weiteren ist das Unternehmen nicht wirklich an Veränderungen interessiert.