38 Bewertungen von Mitarbeitern
38 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
29 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
38 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
29 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Flexibilität, die flachen Hierarchien, den Umgang miteinander.
Das Vertragswesen ist teilweise unnötig kompliziert und nicht transparent.
Die Unternehmenskultur schlägt in den letzten Jahren immer mehr eine vertriebsorientierte Richtung und dabei werden teilweise die familiären Aspekte ausgemerzt. Um Mitarbeitende maximal zu optimieren, darf das Miteinander wieder mehr in den Fokus gerückt werden.
Nette Kolleg*innen, Kaffee, Kakao und Tee kostenfrei für die Motivation, flache Hierarchien und keine übermäßige Kontrolle, damit man aufblühen kann.
Für einige Mitarbeitende ist die Avendon nur ein Durchlaufposten und teilweise ist die Arbeitseinstellung auch dementsprechend. Dies passt nicht zur Unternehmenskultur und wenn die Mitarbeitenden dementsprechend darauf hingewiesen werden oder gar entlassen werden, wird in Bewertungsportalen daraus natürlich kein Hehl gemacht. Darunter leidet das Image natürlich, meist ohne beide Seiten der Medaille zu betrachten.
Als Werkstudent vielleicht nicht die aussagekräftigste Bewertung, aber Änderungen im Stundenplan oder kurzfristige Planänderungen werden flexibel gehandhabt und führen in den seltensten Fällen zu Problemen
Die Schulungen am Anfang sind sehr gut ausgearbeitet, lassen mit der Zeit allerdings nach und auch die Aufstiegsmöglichkeiten sind stark begrenzt.
Die Vergütung ist absolut fair, mit einem überdurchschnittlichem Grundgehalt und der Chance auf Provision sind keine Grenzen gesetzt. Einzig, dass die Mitarbeitenden die zuerst über Zeitarbeit eingestellt sind keine Provision erwirtschaften können, ist ein kleiner Knackpunkt
Der soziale Aspekt wird durchaus groß geschrieben, jeder darf sagen was er oder sie möchte und wird angehört. Unfaire Behandlungen oder Mobbing kamen noch nie vor und ist für die Leiterin der Produktion ein akutes rotes Tuch! Zum Umweltbewusstsein kann ich nicht viel sagen, außer dass die Fahrradparkplätze direkt vor der Tür sind.
Natürlich arbeitet jeder irgendwo für sich, aber für fragen oder mal einem Plausch zwischendurch ist jeder Mitarbeitende zu haben
Unsere "alten Hasen" bekommen eine Behandlungen wie Kühe in Indien und genießen einen hohen Stellenwert
Immer ein offenes Ohr, bezogen auf die Teamleiter*innen darf es teilweise etwas feinfühliger und weniger vertriebsorientiert sein, um Bedürfnisse der Mitarbeitenden zu erfüllen
Teilweise auf Ergonomie geachtet (bspw. Bildschirme ohne Licht von hinten), teilweise noch ausbaufähig (bspw. höhenverstellbare Schreibtische). Pausenzeiten können relativ flexibel gehalten werden und Überstunden sind gerne gesehen, aber kein Zwang.
Vorgesetzte haben immer ein offenes Ohr und sind schnell erreichbar, teilweise sind die Dienstwege allerdings unnötig kompliziert und nicht transparent genug. Kommt aber selten vor.
Mir ist nie eine Ungleichberechtigung aufgefallen, ob Geschlechterspezifisch oder auf der Inklusions- bzw. Integrationsebene. Hier darf jeder sein was er will und lieben wen er will.
Die Verantwortlichen bekommen anhand der Perfomance schnell heraus, wer in seinem Aufgabenbereich aufblüht oder neue Herausforderungen benötigt und lenken meist zeitig ein, bevor Langeweile oder Überforderung auftritt.
Ich konnte meine Position selber um weitere sinnvolle Aufgabenfelder erweitern, die das Unternehmen unterstützten. Ideen wurden immer mit offenen Ohren empfangen! Man lernt hier schnell selbstständig zu arbeiten, was, denke ich, jedem Vorteile bringt. Das Team ist in den vergangenen Jahren gewachsen, aber vor allem der Zusammenhalt des Teams beeindruckt mich wirklich sehr!
Ich kann kein negatives Image nachempfinden oder auch verstehen! Die Grundstimmung hier ist sehr positiv. Jeder darf auch schlechte Tage haben und Herausforderungen sind etwas völlig Normales. Bitte macht euch jeder selbst ein Bild!
Die Kommunikation war nicht immer herausragend, aber wurde stetig verbessert. Jetzt gibt es kaum nach etwas zu beanstanden.
Die Teamleitung/Personalabteilung/Kollegen sind für Fragen immer für einen da.
Ich wurde seit Tag eins herzlich in das gesamte Team aufgenommen.
Ich denke die meisten Kollegen reden gut über ihre Arbeit.
Alles fein, bekam sogar sehr kurzfristig eingereichten Urlaub genehmigt.
Sehr guter Verdienst.
Es ist ein schönes miteinander arbeiten und die das nicht getan haben sind nicht mehr dabei.
Da gibt es keinen Unterschied, jede_r wird gleich behandelt.
Was ich bis jetzt erlebt habe werden Unstimmigkeiten zwischen Kollegen sofort miteinander geklärt.
Alles auf dem neuesten Stand soweit ich das beurteilen kann.
Unser Team wir immer rechtzeitig informiert.
bei uns gibt es auch Frauen auf wichtigen Positionen.
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angenehm. Natürlich kann es im Vertrieb auch mal hektischer oder straffer sein, aber das gehört dazu!
Modernes und zukunftsorientiertes Unternehmen
Der Arbeitgeber ist sehr flexibel. Auf kurzfristige Termine wird sofort reagiert/Rücksicht genommen und die Schicht wird angepasst. Besser kann es nicht sein!
Einige Mitarbeiter, die vorher im Vertrieb waren, sind jetzt in anderen Positionen, wie Backoffice, Teamleiter, Qualitätsmanagement. Aufstiegschancen sind somit gegeben
Für ein Callcenter ist das Gehalt sehr gut. Das Festgehalt liegt weit über Mindestlohn und zusätzlich durch den variablen Anteil kann man ein sehr gutes Gehalt erzielen.
Umweltbewusste Umgebung (papierloses Arbeiten). Außerdem finden jährlich immer wieder Spendenaktionen statt (Flutopfer, Kinderhospiz etc.)
Super Zusammenhalt! Auch neben der Arbeit hat man einige Hobbys, die man zusammen ausübt
Bei avendon arbeiten sowohl viele junge Kollegen (auch Studenten) als auch erfahrene langjährige Mitarbeiter (einige bereits seit über 6 Jahren)
Fairer und transparenter Umgang miteinander (auf Augenhöhe). Die Teamleiter sind stets hilfsbereit und entwickeln einen selbst nach vorne. Durch monatliche Zielvereinbarungssgespräche hat man immer einen genauen Überblick über seine Potentiale und auch die Punkte, wo man sich verbessern kann, werden einem aufgezeigt.
Sehr moderner Standort, direkt in Oldenburg. Die Arbeitsmaterialien (2 Bildschirme, PC etc.) sind auch auf dem neuesten Stand.
Man wird über seine Teamleiter oder auch internen Informationstool über alle Neuigkeiten in Echtzeit informiert
Bei avendon wird die Gleichberechtigung großgeschrieben!
Man befindet sich im Vertrieb. Natürlich verkauft man immer die ähnlichen Produkte, jedoch hat man durch verschiedene Projekte eine gute Abwechslung und auch jeder Kunde ist anders.
Ich weiß nicht, wer oder was Schuld an den strengem und überwachungsmäßigen Verhalten ist. Jedoch finde ich, dass das aufhören muss... denn wie man sieht bin ich nicht wie einzige die das so sieht und zu meiner Zeit, in der ich noch dort gearbeitet habe, haben wir auch untereinander kommuniziert und waren eigentlich alle einer Meinung.
Also dazu muss ich ganz klar sagen: Ich gebe hier alleine aus dem Grund mehr als einen Stern, weil man mit vielen Kollegen sehr gut klar kam und man sich zu keinem Zeitpunkt irgendwie ausgeschlossen gefühlt hat. In den Pausen konnte man mit allen gut reden und auch im internen Chat hatten eigentlich alle ein gutes Verhältnis. So und nun dazu, warum ich am liebsten garkeinen Stern gegeben hätte: Ständige Überwachung von Teamleitern und vom Backoffice oder auch von noch höher stehenden Mitarbeitern. Selbst in der Homeoffice-Zeit hat man sich selbst in seinen eigenen 4 Wänden beobachtet gefühlt. Wann geht man auf Klo? Und wie lange? und wenn man "zu lange" war, dann wird man direkt am Abend von dem Teamleitern angerufen und gefragt wie das dazu kommt. Schrecklich für die Psyche.
Schrecklich meiner Meinung nach. Man hat Schichtdienst und einmal im Monat Samstagarbeit. Aber wenn es mal einen Monat gibt mit Feiertagen, muss dies direkt mit Mehrarbeit von der kompletten Crew rausgeholt werden. Bedeutet: Als Vollzeitbeschäftigter muss man jeden Tag eine halbe Stunde ranhängen und einen Samstag zusätzlich machen. Außerdem wird jede Sekunde deiner Zeit getrackt. Wenn du dich anmeldest beginnt die Zeit abzuspielen. Also gibt es dann verschiedene Status in denen du dich befindest. "Im Anruf", "In Bearbeitung", "wartend", oder auch die, in die man selber geht "Pause" zB. oder auch "Kurze Pause" die war dafür wenn man auf Klo musste. Ja genau, die Zeit auf Klo wurde ganz genau gemessen. Aber wenn du etwas zu trinken holen möchtest, dann musst du auf "Kaffee Pause" gehen, denn das wird nicht bezahlt. Die Zeit musst du am Ende nachholen. Auch wenn du zu lange "in Bearbeitung" bist.. wirst du direkt von der Teamleitung ermahnt, weil man höchstens eine bestimmte Sekundenanzahl drin sein darf.Damit man so schnell wie möglich wieder telefoniert und verkauft... und genauso entsteht psychischer Druck.
Kann man nicht wirklich von sprechen. Wenn du die oberen Leute gut kennst, dann hast du evtl. Chancen auch in andere Bereiche zu kommen. Aber sonst wird nicht geguckt, ob man einen Mitarbeiter woanders einsetzen könnte.
Finde schon, dass dieser ganz gut ist zwischen den Agenten. Aber wenns dann an die anderen geht... Ist nicht so schön, wenn man zur Homeoffice-Zeit ins Büro muss um einen neuen Kollegen einzulernen und dann fast den ganzen Tag hört wie die Teamleitung über einzelne Agenten lästern etc.
Kann man glaube ich sehr gut an meinen vorherigen Kommentaren entnehmen.
Am Anfang wird sich noch viel Mühe gegeben, da man noch am Anfang steht und noch nicht viel von seiner Leistung zeigen konnte. Jedoch sobald man ein paar Monate da ist und man sich eine Statistik von den Leistungen erstellen konnte, wird je nachdem wie "gut" man ist, dementsprechend mit einem umgegangen. Obwohl am Anfang nie gesagt wird, dass man ein bestimmtes Ziel erreichen MUSS. Es hieß erstmal nur, dass es eine Empfehlung sei und dass man nichts verkaufen muss, sondern es schön wäre wenn man es täte. So ein paar Monate später muss man im Monat so und so viele extra Verträge verkaufen muss. Ich darf hier ja nicht ins Detail gehen, damit ich nichts vertrauliches an die Öffentlichkeit bringe. Aber wenn man denkt, man würde den lieben, langen Tag nur Kunden anrufen und hätte keine Ziele die man erreichen MÜSSTE, der liegt falsch.
Wie die anderen auch schon gesagt haben, liegt der Stundenlohn nicht weit über dem Mindestlohn. Natürlich bekommt man auch Provision. Aber erst nachdem man 6 Monate über eine Zeitarbeitsfirma eingestellt ist.. denn in den 6 Monaten bekommt man keine Provision. Und Avendon stellt keine neuen Mitarbeiter direkt selber ein. Die machen das nur über Zeitarbeitsfirmen.
Naja nicht wirklich. Aber das war eigentlich von Anfang an klar. Kann man nicht viel erwarten
Das die Belegschaft aus netten, offenen und freundlichen Menschen besteht die alle ein hohes Level an Respekt untereinander teilen. Dass Diversität und Gleichberechtigung funktionieren sieht man an den Kollegen.
Falsche und/oder keine Absprachen. Das asymmetrische Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben. Mangelnde Bereitschaft seine Arbeiter als Menschen zu betrachten. Extreme Belastung durch hohe Vorgaben und unterbesetzte Belegschaft.
Seine Arbeiter mehr wertschätzen, zuhören und Möglichkeiten zur Entlastung aktiver anbieten. Die Menge an Überstunden müssen drastisch reduziert werden, da das der Hauptgrund für Missmut ist. Absprachen die gemacht werden sollten eingehalten werden.
Es wird extremer Druck gemacht und nicht kommuniziert wie man solche Leistung erbringen soll. Sie bemühen sich aber um ein gutes Arbeitsklima, jedoch macht ihnen der Druck alles kaputt.
Firma überschätzt sich routinemäßig selbst. Belegschaft geteilt.
Man muss man ständig (im Bewerbungsgespräch nicht kommunizierte) Überstunden machen. Dann wird man trotzdem ständig gebeten mehr Überstunden zu machen. Interne Problemlösung nicht zielführend, private Probleme werden komplett ignoriert.
Weiterbildungsmöglichkeiten sind hausintern gegeben und man wird routinemäßig gebildet. Jedoch geht dies nur überein mit neuen Aufgaben (ohne Anpassung des Gehaltes) und es gibt in der Firma keine Aufstiegschancen durch flache Hierarchien.
Ein gutes Gehalt, jedenfalls im Vergleich zu anderen Jobs. Im Vergleich zur ausgesetzten Belastung jedoch zu wenig.
Die besten Kollegen die man sich wünschen kann, alle super nett und hilfsbereit.
Viele der Vorgesetzten sind super nett und auch gute Menschen, aber durch den immensen Druck der aufgebaut wird sieht man das immer seltener.
Lärmpegel berufsbedingt extrem. Technik anfällig für Ausfälle, welche zur Problematik des Arbeitnehmers gemacht wird (z.B. indem man frühzeitig nach Hause geschickt wird und die restlichen Stunden an einem anderen Datum abgearbeitet werden müssen)
bestenfalls katastrophal, ständig fehlen Informationen oder werden zu spät gegeben. Das führt zu Problemen im Arbeitsablauf. Man hat bestenfalls eine ungenaue Einsicht in seine eigenen Leistungen.
Diverses Team, nichts zu bemängeln
Gleichbleibende Arbeit mit unfairer Belastung.
- dass man seinen Arbeitsplan als Student selbst erstellen kann
- helle Büroräume
- gemeinsames Frühstücken an Samstagen
Ich fühle mich wohl, werde jeden Arbeitstag mit warmen Worten empfangen.
Ich habe nichts zu beanstanden, alles ist so, wie es mir bei meinem Einstellungsgespräch beschrieben wurde.
Besser geht's nicht. Ich habe bisher noch keinen Nebenjob erlebt, bei dem ich mir meine Arbeitstage frei einteilen konnte, das ist hier möglich. Wenn ich nachmittags arbeite, erhöht sich sogar meine Provision aufgrund einer besseren Kundenerreichbarkeit. Änderungswünsche in den Schichten werden immer ermöglicht, wirklich klasse.
Kann ich nicht beurteilen, ich bin nur als Werkstudent beschäftigt.
Top! Hier gibt es nichts zu klagen. Der Stundenlohn liegt mittlerweile bei 15,00 Euro plus Provision.
Kann ich nicht viel zu sagen, außer dass auf unserer Terrasse augenscheinlich ein Bienenstock steht.
Obwohl ich unregelmäßig vor Ort bin, werde ich immer herzlich empfangen. Ich kann mich nicht beklagen.
Für mich sind einige Bewertungen meiner Vorgänger nicht nachvollziehbar. Mein Teamleiter hat immer ein offenes Ohr für mich, und es wird von verschiedenen Führungskräften regelmäßig Feedback erfragt.
Jeder Arbeitsplatz ist mit zwei Bildschirmen ausgestattet, das macht Eindruck. Sogar fürs Homeoffice bekommt man Ausrüstung mit nach Hause.
Man wird über ein Kommunikationstool über Änderungen von Kampagneninhalten und Arbeitsabläufen informiert.
Die Aufgabe in der Kundenberatung ist etwas stupide, aber das wurde einem im Vorfeld auch so beschrieben. Dafür mache ich hier meinen Job, und kann mich nach meiner Schicht auch wieder auf mein Studium konzentrieren.
Früher sehr gut, nachdem dann eine Person aus der Führungsriege ausgewechselt wurde, ging echt alles den Bach runter. Jeder Tag an dem man arbeiten musste, war eine Qual.
Verkaufen sich im Internet, als wären sie der beste Arbeitgeber Deutschlands. Bewertungen sind jedoch meist Fake. Ich kenne viele ehemalige Mitarbeitenden, niemand redet positiv über den Laden. Selbst nicht zu der Zeit, als man noch dort angestellt war.
Studierende durften lediglich von 9-12 oder 16-19 Uhr arbeiten. Grundsätzlich vertretbar, Ausnahmen waren jedoch unmöglich. 1 Samstag im Monat war Pflicht (ebenfalls kein Grund zu klagen), der wurde jedoch zugeteilt & konnte nur gewechselt werden, wenn ein anderer Mitarbeiter zum Tausch bereit war. Da wäre selbst die Beerdigung der eigenen Mutter kein Grund für Nachsicht gewesen!
Keine Möglichkeiten zur Weiterbildung, keine vernünftigen Schulungen (höchstens wie man neue Produkte den Kunden andreht).
Früher extrem gut, Betriebsfeiern waren toll und man konnte mit jedem quatschen. Nachdem der Laden aber immer mehr den Bach runterging und die Fluktuation bei den Mitarbeitenden immer weiter zunahm, kam man sich fremd im Unternehmen vor, selbst wenn man eine der längsten Angestellten war.
Mir ist hier nichts negatives aufgefallen. Mitarbeitende wurden fristlos gekündigt wenn sie nicht mehr artig waren, das betraf aber alle unabhängig vom Alter.
Einfach unmenschlich! Es wird enorm viel Druck aufgebaut, für persönliche Umstände keinerlei Verständnis. Vernünftige Kommunikation auf einer vertrauensvollen Basis unmöglich! Selbst bei einem einzigen Krankheitstag musste man ein Gespräch mit der Teamleitung führen und erklären, was man zukünftig tun wird, um nicht mehr auszufallen.
Eine zeitlang lief die Teamleitung mit gelben und roten Karten herum, die in die Luft gehalten wurden wenn man sich nicht konform verhielt. Ebenfalls musste man sich rechtfertigen wenn man zu lange auf bezahlter Pause stand (Muss ich mich ernsthaft rechtfertigen, wie lange ich auf der Toilette brauche?). Wenn man sich einen Kaffee holen wollte, musste man sich auf unbezahlte Pause stellen. Genau das gleiche, wenn man mit der Personalverantwortlichen sprechen musste, um Dinge bezüglich der Arbeit zu klären. Sei ja schließlich keine Arbeitszeit. Sowas habe ich weder davor noch danach irgendwo erlebt.
Es gab lediglich Anweisungen wie beim Militär. Über Gründe wurde man nicht informiert. Man hatte Befehle zu befolgen & wenn man diese hinterfragte, bekam man ein Problem.
Haben damals geworben mit "nirgendwo in Oldenburg gibt es einen Job für Werkstudenten, der besser bezahlt wird!". Grundgehalt allerdings bei 10€, zum totlachen. Der Rest ist Provision, da kommt es dann darauf an wie skrupellos man ist. Weitere Sozialleistungen gab es keine.
Positiv: Gehalt kam immer pünktlich.
Frauen und Männer gleichberechtigt. Ist auch nicht so schwer in einem Laden, in dem es keine Aufstiegschancen gibt und alle den gesamten Tag am Telefon hängen.
Es gibt nur eine einzige Aufgabe: Bestandskunden neue Verträge anzuquatschen, die sie gar nicht brauchen. Dabei möglichst gut verstecken, dass der eigentliche Grund dafür oftmals eine Preiserhöhung ist.
Jeder wird herzlich aufgenommen und auf das Wohlbefinden wird viel Wert gelegt.
Das Privat- und Berufsleben kann gut miteinander vereinbart werden.
Man versteht sich mit allen Kollegen und hat viel Spaß zusammen.
Die Vorgesetzen haben immer ein offenes Ohr. Es wird zugehört und man bekommt in jeder Situation Unterstützung.
Ein modernes Call-Center mit hellen Räumlichkeiten.
Das Festgehalt liegt über dem Mindestlohn. Zusätzlich kann man durch seine Leistung und Provision das Gehalt aufstocken.
Viele verschiedene Charaktere aber alle werden gleich behandelt.
Einfach mal auf die eigenen Leute hören und sie nicht rumkommandieren und für die eigenen Fehler geradestehen anstatt uns drunter leiden zu lassen.
So verdient kununu Geld.