170 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
107 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 62 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Nach außen hin gibt sich die Firma so fair und innovativ wie nur irgentmöglich.
Nach innen werden MA jahrelang ohne Anpassungen hingehalten. Gehaltsprozesse sind nicht vorhanden und lassen MAs in der Steinzeit. Zudem hat Springer wegen des Umzug auf die andere Straßenseite die Arbeitszeit auf 38h/Woche erhöht - ohne Lohnausgleich, wohlgemerkt! Na ja, im Osten ist Leistung offenbar weniger wert, ein Hoch auf die Wiedervereinigung.
Dazu passt dann auch, dass Tariferhöhungen auf den übertariflichen Anteil angerechnet werden - man stagniert also wegen seiner höheren Qualifikation - und das seit 8 Jahren!
Hier kann man jahrzehntelang ohne Gehaltsanpassung über die Runden kommen - positiv gesprochen. Realistisch finden hier massive automatische Lohnkürzungen bei Spezialisten statt.
Führungskräfte sind nicht in der Lage, Mitarbeiter aktiv zu führen und zu fördern. Karriere findet in anderen Firmen statt.
Diese Gesamtlage führt zu sehr unzufriedenen Mitarbeitern, die auch keine neuen per Überzeugung anwerben wollen - da wirkt die Kopfprämie eher unethisch.
Die Personalpolitik ist - mild gesagt - verwirrend.
Langjährige Mitarbeiter werden offenbar als absolut entbehrlich angesehen und müssen sich damit abfinden, dass Neue höherbezahlt eingestellt werden.
Mitarbeiter wertschätzen und nicht nur so tun - denn das kommt irgendwann raus.
Mitarbeiter entwickeln sich weiter, unterstützt sie dabei - nicht nur reden und so tun, als ob.
Man sollte übrigens genau darauf achten, wenn hier „Führungskräfte“ volle Punktzahl geben und sich dazu seine eigenen Gedanken machen….
Gehaltserhöhungen mit dem Mitarbeiter verhandeln, nicht ohne ihn.
Ständige Umstrukturierung, Unsicherheit. Hinhalten, verschaukeln.
Das ist so eine Sache mit dem BILD
Es gibt Work und Life, das lässt sich hier schon auseinanderhalten.
Nasenfaktor.
Hier darf man fast alles machen, nur keine Fehler oder eine gerechte Karriere- oder Gehaltsentwicklung erwarten.
Entwicklung findet vielleicht statt, wenn man sich komplett für den Laden aufopfert.
Tariferhöhungen werden einfach einkassiert. Gehaltsfairness ist zu unerwünscht. Neulinge werden höher bezahlt wie die alteingesessenen. Vergleichbare Mitarbeiter werden nicht ansatzweise vergleichbar bezahlt.
Es gibt einige Blutsbrüder, aber das ist eher nachteilig für andere Kollegen
Wer es hier schafft, alt zu werden, muss ein dickes Fell und einen guten Arzt haben.
Manche werden gefördert. Wenn man nicht dazu gehört, hat man verloren.
Bemüht
Männer werden fast genauso gut bezahlt, wie Frauen.
Wenn man sie sich sucht und neben der Arbeitslast noch Zeit findet
Man bekommt die Möglichkeit in einem dynamischen und anspruchsvollen Arbeitsumfeld früh Verantwortung zu übernehmen und viel zu lernen.
Unprofessionelles Verhalten von Vorgesetzten, welche nach dem Austritt aus der Firma nicht bereit sind, Feedback zum bereits ausgestellten Arbeitszeugnis zu geben.
Zuhören und Mitarbeiter nicht "verbrennen"
Dass man ich als Freelancer*in in das System schnell eingebunden werden kann (technisch). Dass alle Redakteur*innen sehr nett, klar und respektvoll kommunizieren.
Wenig Transparenz bei Honoraren für Freie und viel Luft nach oben.
Mehr Wertschätzung und Austausch mit den freien Mitarbeitenden wäre sicher eine Bereicherung für die Redaktion. Möglicherweise würde sie ungenutztes Potenzial entdecken oder ebendieses nicht verlieren.
Man konnte die Ausbildung sehr gut an eigenen Interessen ausrichten - es gab nicht nur die Standardabteilungen (Vertrieb, Marketing,…) sondern das Angebot war sehr viel vielfältiger.
Die Arbeitsatmosphäre im Verlag passte nicht zu mir, innerhalb der Teams war das aber etwas anderes.
Noch etwas mehr Struktur und Organisation in die Ausbildung bringen, besonders wenn es um die Zuteilung der Ausbildungsstationen geht.
Moderne Arbeitsatmosphäre, Flexitime, kostenloser Lunch, Hunde im Büro erlaubt, tolle Events
Oft wird an mehreren Stellen das gleiche Thema bearbeitet, da zu wenig Abstimmung stattfindet bzw. der Ansatz einer gemeinsamen Entwicklung für die Marken verworfen wurde und nun wieder jeder seine eigene Suppe kocht
Mehr Transparenz bei Gehältern, Bündelung von Kompetenzen und Aufgaben statt Dezentralisierung
Sehr gut - kommt aber sicherlich immer auf den Bereich an
Vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten, die hoffentlich so bestehen bleiben oder ausgeweitet werden
Pünktliches Gehalt
Wo fange ich da an.
Das mit der Aktienmehrheit ist blöd gelaufen!
Wer Großraumbüros, Klatsch und Duschen auf den Dach als innovativ betrachtet wirds mögen.
Bild dir Deine Meinung!
Bitte was? Wenn man sich abgrenzt geht das, aber ob man verlängert wird wenn man nicht seine Seele verkauft weiß man nicht.
Was soll ich sagen… naja es kommt darauf an wie weit man gehen möchte.
Ok…leider kein Schmerzensgeld
Bitte was? Verlängerungen an Verlängerungen, aber kaum Chancen auf feste Anstellungen.
Jeder für sich.
Viele von denen stehen abends auf dem Dach und ihre Drinks sind nicht virgin.
Männer mit dem Mindset der 60er haben hier das Sagen.
Der Virgin Gin Tonic auf dem Dach wo man auch duschen kann ist echt virgin. Den braucht für den Preis kein Mensch.
Funktioniert eben wie Nachrichten. Gut gebrüllt Löwe!
Darüber wurden in der jüngsten Zeit Bücher geschrieben….
Ähmmmm… mehr Quantität statt Quallität.
Es gibt zwar Weiterbildungsmöglichkeiten aber keine relevanten Aufstiegschancen.
Tolle Kollegen und ambitionierter Betriebsrat
Viele Kollegen, die 20 Jahre oder länger schon dort arbeiten.
Resignation macht sich breit. Nach dem Verlust von ServusTV als Nachrichtenkunde muss die mühsam aufgebaute Redaktion nach nur einem Jahr wieder drastisch eingekürzt werden. Radikaler Personalabbau. Immer noch kein ausgehandelter Sozialplan, weil Führung anscheinend besseres zu tun hat. Oder künstlich Zeitdruck erzeugen will
Zusammenhalt unter den Kollegen war immer außerordentlich. Das hat den Laden ausgemacht. Langsam macht sich aber Resignation breit. Die „Familie“ zerbricht mehr und mehr. Der Zusammenhalt bröckelt. Konsequenz aus dem fehlenden Umgang mit den Mitarbeitern.
Freundlich, wenn sie was wollen.
Schlechte Arbeitsbedingungen. Ständige Unterbesetzung, weil zuwenig Personal. Fehlende und mangelhafte Einarbeitung, ständige Anfragen einzuspringen, Technik mangelhaft. Systeme laufen fehlerhaft - ist der Führung bekannt, aber es wird nichts getan. Die verspricht viel und hält davon nur sehr wenig. Persönliche Absprachen werden zu oft nicht eingehalten.
Unterirdisch, für ein Medienhaus armselig. Es besteht überhaupt keine Kommunikationskultur. Mitarbeiter mitzunehmen ist offenbar unerwünscht.
Home Office ist möglich
Unprofessionalität der Führungsriege, hohes Arbeitspensum, "Quantitäts"journalismus, schlechtes Gehalt
Die Chefredaktion und Geschäftsführung austauschen und auch einmal mit talentierten Frauen besetzen
Die Dachterrasse und die Bar im Journalistenclub
Ganz schön viel... Sieht man an meiner Bewertung.
Es tut mir echt leid. Aber ich finde es wird immer schlechter. Man denkt, dass sich einige Leute nur noch bereichern ohne an die Mitarbeiter zu denken.
Die Tatsache, dass Townhallmeetings nur noch anonym funktionieren... Zeigt wie es um die Kultur bei Springer bestellt ist.
Baut Hierarchien ab!
Das Mittelmanagement mit diversen Doppelbesetzungen kostet unsummen.
Ich kann die immense Gruppe von Leuten namentlich nicht aufzählen, die zwischen mir und dem Vorstand sitzen.
Vielleicht einmal dort sparen.
Aber es scheint, man trifft sich zum Essen im Journalistenclub und dort tut man sich nichts untereinander.
Sparrunden würden so glaubhafter und nicht willkührlich rüberkommen.
Großraumbüros sind nicht jedermanns Sache
Früher war Axel Springer vielleicht der beste Arbeitgeber in Berlin. Diese Zeiten sind vorbei.
Jetzt bleibt nur noch das Image BILD, welches schlecht ist.
Aus meiner Sicht dies zu unrecht.
Ist sehr gut.
Karriere passiert bei Springer nur nach Nase.
Nach meiner Beobachtung befördern Vorgesetzte nach dem Prinzip, dass derjeneige ihnen nicht gefährlich werden kann.
Das kontakariert das Leistungsprinzip
Eine Unternehmensweite Personalentwicklung konnte ich bis jetzt nicht erkennen.
Ich sehe dies alles unter dem Eindruck, dass sich die Führungsetage von Axel springer besonders üppige Gehälter genehmigt.
Seit 2015 heißt es immer für uns Angestellte, es ist kein Geld da.
Besondere Leistungen werden nicht mit Gehaltserhöhungen belohnt.
Neue Mitarbeiter werden sogar schlechter gestellt, was einem ältern Mitarbeiter das Gefühl gibt zu teuer zu sein und ungewollt.
Partys und free Lunch sollen dies verschleiern.
Verortnete Mottos zusammengehörigkeit suggerieren.
Der Vorstand drückt sich um die Coronahilfe herum.
Erfolgsprämien bewegen sich in homöopathischen dosen.
Das Mitarbeiterbeteilligungsprogramm ist auch nett, aber mehr nicht.
Kurz die Miarbeiter profitieren meiner Meinung nach viel zu wenig am Unternehmenserfolg.
Kann ich nicht beurteilen
Letztendlich ist sich jeder selbst der Nächste
Nach meiner Wahrnehmung, werden tariflich vereinbarte Teilzeitmodelle wie 4/4 fast gar nicht mehr gestattet.
Und das im Angesicht der fürstlichen Bezüge in den Vortandsetagen.
Es gibt Führungsgrundsätze, doch niemand kümmert sich, dass diese eingehalten werden. Das wissen die Vorgesetzten.
Ich mag keine Großraumbüros
ASV ist bemüht diese zu verbessern und schneller zu sein als die Branchenmedien.
Schafft es manchmal auch und feiert dies dann bei der Veröffentlichung.
Abteilungsintern werden unangenehme Themen gerne top down verkündet ohne mit den involvierten Personen vorher zu sprechen.
Mein Eindruck ist, dass man es mittlerweile als Mann schwer hat.
Macht man diese zu gut, werden sie einem wieder weggenommen. Mein eindruck ist, neben seiner Führungskraft darf man nicht zu hell strahlen.
So verdient kununu Geld.