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Bundesamt 
für 
Migration 
und 
Flüchtlinge
Bewertung

Als Arbeitgeber nicht zu empfehlen!

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- pünkliche Bezahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- kaum Intresse an den Mitarbeitern, Jeder-ist-ersetzbar-Mentatität und dementsprechende Mitarbeiterführung, sinnlose Kleinkriege, fehlende Sachorientierung und Vertrauen

Verbesserungsvorschläge

- authentische Führungskräfte, die sich wirklich für ihre Mitarbeiter als Menschen und nicht als "Arbeitsmaterial" interssieren, weniger "Chefs", mehr "Leader"
- regelmässige ernstzunehmende Mitarbeitergespräche/Feedbackgespräche
- Rotationssystem
- faire Arbeitsaufteilung und Förderung der Zusammenarbeit

Arbeitsatmosphäre

Geprägt von Demotivation, fehlender Struktur in der Arbeitsorganisation, kollektiver Unverantwortlichkeit, kaum Zusammenhalt, motivierte Mitarbeiter werden ausgebremst und kleingehalten, damit sie ihren Führungskräften nicht über den Kopf wachsen. Man hat nur zwei Möglichkeiten: Resigination/Anpassung oder Kündigung. Ein Kampf gegen diese verhärteten Strukturen ist nahezu aussichtslos.

Kommunikation

Erfolgt nur, wenn Fehler passiert sind oder zur Selbstinszenierung, um eine heile Welt vorzugaukeln und Interesse an den Mitarbeitern zu heucheln. Einstündige Besprechung könnten auch innerhalb von 5 Minuten abgehalten werden, Zeitverschwendung, Inhalte sind zweitrangig, wichtige Informationen sind eine Holschuld, wer nicht fragt, bleibt dumm

Kollegenzusammenhalt

Sehr unterschiedlich, teilweise gut, aber häufig von Machtspielchen geprägt, Fehler werden aufgebauscht, um sich zu profilieren. Anstatt voneinander zu lernen und die Fähigkeiten seiner Kollegen wertzuschätzen, wird sich über Kleinigkeiten aufgeregt und auf persönlichen Schwächen rumgehakt, konstruktiver Wissensaustauch kaum möglich

Work-Life-Balance

Gleitzeit ohne Kernzeit, 30 Tage Urlaub, Freizeitausgleich, durch die schlechte Arbeitsathmosphäre nimmt man die zumeist organisatorischen/kollegialen Probleme häufig mit nachhause, sodass wirkliche Entspannung kaum möglich ist.

Vorgesetztenverhalten

Fehlender Willen für Veränderung, kein Verständnis für Arbeitsabläufe, Belastung und Fähigkeit der Mitarbeiter, operative Übersteuerung, strategische Planlosigkeit, Reflektionsfähigkeit: Fehlanzeige, delegieren und kontrollieren

Interessante Aufgaben

In Abhängigkeit vom Einsatzreferat können die Aufgaben interssant sein, häufig jedoch, wie in jeder Behörde, ziemlich eintönig, Rotation, um ein Gesamtverständnis für den Arbeitsprozess zu bekommen, zumeist nicht erwünscht

Umgang mit älteren Kollegen

Die alteingesessenen Beamten werden in Watte gepackt und dürfen sich nahezu alles erlauben, Neueingestellte ältere Kollegen wurden hingegen nicht wirklich gut behandelt, ihre Sorgfalt, Geduld und innere Ruhe wurde/wird nicht als Bereicherung, sondern als "Bremsklotz" gesehen

Arbeitsbedingungen

Teilweise sehr viele Mitarbeiter auf zu wenig Raum, durch fehlende Kollegialität und Rücksichtnahme, kann der Tag zu Hölle werden, Stress durch reine Anwesenheit am Arbeitsplatz, Sozialräume fehlen teilweise

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In manchen Bereichen viel Papierverschwendung, dafür aber Öko, Sozialbewusstsein: im Aussenverhältnis ja, im Innenverhältnis eher weniger

Gehalt/Sozialleistungen

Der Bund hat bekanntermaßen die besten Kondition im ö.D., BAMF-Zulage

Image

Nicht gut. Es wurden im Zuge der "Flüchtlingskrise" viele Fehler gemacht und diese werden teilweise wiederholt. Viele Mitarbeiter sind frustriert/abgestumpft und haben kein gutes Bild von ihrem Arbeitgeber, extern wird es langsam besser

Karriere/Weiterbildung

Günstlingswirtschaft, Sieg des Gesäßes über den Verstand, Leistung und Befähigung sind nicht wirklich etwas wert, Weiterbildung ist ausbaufähig und steht häufig nur einem bestimmten Mitarbeiterkreis offen


Gleichberechtigung

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