514 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
310 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 199 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Hinkt der Zeit immer ein bisschen hinterher
3,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Trier gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Höherstufung der MAs in E7 im Zuge von GEAS. ETF-basierte Aktienrente über vermögenswirksame Leistungen.
Image
Alles, was bei der illegalen Migration schief läuft wird im Endeffekt dem BAMF angekreidet. Freunde macht man sich bei einem signifikanten Teil der Bevölerung sicher nicht.
Karriere/Weiterbildung
Sofern man nicht direkt den Sprung in den gehobenen Dienst anstrebt, gibt es für die Masse der nach TVöD6 angestellten MAs kaum eine Möglichkeit des internen Aufstiegs.
Gehalt/Sozialleistungen
Ganz okay, aber große Sprünge kann man mit E6 beim besten Willen bei den momentanen Kosten nicht machen. VBL-Zusatzrente ergibt bei voller Dienstzeit ca. 3-400 Euro Brutto Rente mehr.
Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern ist beim BAMF ein Begriff aus dem Fremdwörter-Lexikon!
2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Teambuilding-Maßnahmen, verbessertes BEM-Management; Bürogebäude jenseits der Zentrale in Nürnberg auf modernen Standard bringen!
Arbeitsatmosphäre
Keine Wertschätzung im Verhältnis von oben nach unten.
Work-Life-Balance
Leider wurde der AZV Tag gestrichen;
Karriere/Weiterbildung
Kein echtes Fortkommen möglich; nun in der eigenen Selbstständigkeit lache ich über vieles.....auch das Gehalt!
Gehalt/Sozialleistungen
o.k.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nach wie vor viel Papier....
Kollegenzusammenhalt
s.o.
Umgang mit älteren Kollegen
mehr Verständnis für altersbedingte Leiden wäre wünschenswert, denn kein Mensch ist gerne krank oder behindert.
Vorgesetztenverhalten
Da ist noch viel Luft nach oben: Ein Vorgesetzter ist jemand, der einem vorgesetzt wird, aber deshalb noch lange keine echte Führungskraft ist. Diese Qualifikation habe ich in 30 Jahren beim BAMF nur selten erlebt!
Arbeitsbedingungen
Alte Büros in einer ehemaligen Polizeikaserne in Zirndorf....
Kommunikation
Findet nur zwischen gleichrangigen Kollegen statt oder über den sog. Flurfunk.
Gleichberechtigung
funktioniert
Interessante Aufgaben
Auch da stellt sich im Laufe der Jahre viel Routine ein.... und mangels Alternativen für sog. Entscheider ist und bleibt man das dann auch....
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei BAMF Boostedt in Boostedt gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Grundlegende Neuausrichtung in der Organisation, in Anlehnung an Unternehmen der Neuzeit mit flacher Hierarchie, Einführung einer modernen Führungskultur mit wertschätzender Kommunikation auf Augenhöhe, regelmäßige verpflichtende Teambesprechungen (1 x pro Monat), individuelle regelmäßige Dialoge zwischen Mitarbeitenden und Führungskraft (mind. 1x pro Quartal), evtl. tägliche kurze (5-10 Min) Besprechungen am Whiteboard, Einführung einer offenen Feedbackkultur in beide Richtungen, Führungskräfte müssen zwingend ein Schulungsprogramm zum Thema "Führung" durchlaufen (authentisches Loben kann man lernen). Auswahl der Führungskräfte nicht mehr nur nach Uni-Noten, sondern auch nach Ausprägungsgrad von wichtigen Führungs-Kompetenzen. Mentoring-Programm für neue Kolleginnen/Kollegen.
Arbeitsatmosphäre
Fast alle Kolleginnen/Kollegen sind sehr engagiert und hilfsbereit, obwohl einige politisch sehr weit rechts stehen, daraus kein Geheimnis machen und sich unangemessen gegenüber den Asylbewerbern verhalten (bei Hospitationen miterlebt). Insgesamt aber ist das Klima angespannt, wenig Kommunikation durch die Führung, manchmal habe ich auch herablassendes Verhalten durch den sogenannten höheren Dienst beobachten können, welche als "Referentinnen" bezeichnet werden. Diese sind zum Teil sehr jung, die Chefin selbst ist meist sehr zurückhaltend, scheint ihre Referentinnen machen zu lassen. Diese sind für die Führung verantwortlich, sind aber so gut wie nie zu sehen und machen sich nur durch das Schreiben von E-Mails bemerkbar. Teamarbeit existiert nicht. Man hat seine Akten und Vorgaben. Es mangelt an Offenheit, Wertschätzung und respektvollem Austausch auf Augenhöhe. Gelobt wird wenig, kritisiert wird aber viel. Die Teamleiter sind bemüht, sind aber offiziell nur Fachvorgesetzte. Faktisch machen sie die Führungsarbeit. Einige zeigen diesbezüglich Talent, Führungsseminare hat aber scheinbar niemand belegt. Das Thema "Menschenführung" ist dort eindeutig eine Baustelle.
Work-Life-Balance
Es gibt gleitende Arbeitszeit, die aber wegen des Jobs meistens nicht genutzt werden kann, weil die Anhörungen oft bis in den sehr späten Nachmittag gehen und auch nicht planbar sind.
Karriere/Weiterbildung
Sehr altmodisch, mittlerer Dienst ist ohne Abitur, gehobener mit Studium, höherer mit Masterabschluss. Durchlässigkeit mit guter Leistung gibt es scheinbar nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Für den öD ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papierausdruck ohne Ende
Kollegenzusammenhalt
Fast alle helfen und unterstützen sich. Es bleibt ihnen aber auch nichts anderes übrig, da "von oben" nichts kommt.
Vorgesetztenverhalten
Siehe oben - Statt als Führungskräfte aufzutreten, die Orientierung geben und das Team unterstützen, herrscht ein autoritärer Führungsstil, der von Kontrolle und mangelnder Wertschätzung geprägt ist.
Wer bei der Referatsleitung einen Termin hat, hat meistens nervöse Tage und Nächte vor sich und wird von den anderen bedauert. So etwas darf und kann nicht sein! Das geht gar nicht und sagt im Prinzip schon alles über die dortige Kultur aus.
Arbeitsbedingungen
Keine höhenverstellbaren Schreibtische, alles sehr alt, Kasernen-Atmosphäre.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Boostedt gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung, für den öffentlichen Dienst ganz anständig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskultur
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte intensiv schulen, bevor man sie auf die Mitarbeiter loslässt, flachere Hierarchien, engere Führung und Begleitung der Mitarbeitenden, Coaching bzw. Mentoring einführen, eine Kultur der mitarbeiterorientierten und wertschätzenden Führung schaffen. Ein Masterabschluss ist für sich genommen noch gar nichts.
Arbeitsatmosphäre
Pausenreglung nur auf dem Papier, Denunziation kommt oft vor
Work-Life-Balance
Homeoffice gibt es, die Regeln sind aber starr + unflexibel und bürokratisch
Kollegenzusammenhalt
Wenn die Führungskräfte schlecht sind, müssen die Kollegen zusammenhalten
Vorgesetztenverhalten
Es gibt ein paar Teamleiter, die was von Menschenführung verstehen. Die eigentliche Führung liegt aber in den Händen von Referentinnen, die noch nie irgendein Führungsseminar besucht haben und nicht wissen (können), wir sie wirken, aber kraft ihres Uni-Abschlusses glauben, beinahe alles zu wissen und zu können. Wertschätzende Kommunikation auf Augenhöhe, Zugewandtheit, den Mitarbeitenden als wertvolle Ressource betrachtend, fehlen vollkommen. Eigenes Feedback (Mitarbeiter bewerten Führungsarbeit) wird nicht eingefordert, obwohl dies in einem modernen größeren Betrieb selbstverständlich sein müsste. Regelmäßige Dialoge zwischen Führungskraft und Mitarbeiter in vertraulicher Atmosphäre finden nicht statt, obwohl dieses Standard sein sollte. Stattdessen werden Beurteilungs- oder Mitarbeitergespräche geführt, in denen bewusst eine Überzahlsituation auf Seiten der Referentinnen hergestellt wird und man sich als Mitarbeiter sofort allein gelassen und eingeschüchtert fühlt. Die vorgegebene Sitzordnung macht einem sofort klar, wer man ist und wie man betrachtet wird. Alles in allem entspricht die dortige Kultur noch frühes 20. Jahrhundert.
Arbeitsbedingungen
Die Erledigung der Aufgabe hat absolute Priorität vor allem anderen.
Kommunikation
wenig Wertschätzung, häufig kumulativ vorgetragene Kriti (man sammelt, notiert und trägt sodann geballt vor) , keine Augenhöhe
Interessante Aufgaben
Das Thema ist spannend und steht im Brennpunkt der Diskussionen in den Medien.
Image
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Gleichberechtigung
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Heidelberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt kommt immerhin pünktlich.
Verbesserungsvorschläge
Einführung einer offenen Feedbackkultur mit regelmäßigen Teammeetings, in denen auch positives Feedback Platz hat.
Förderung von Teamevents und gemeinsamen Aktivitäten zur Stärkung des Miteinanders.
Aufbau eines respektvollen und vertrauensvollen Umgangs durch klare Kommunikationsregeln und Vorbildfunktion der Führungskräfte.
Einführung von anonymen Stimmungsbarometern, um frühzeitig Spannungen zu erkennen und gegenzusteuern.
Auswahl von Führungskräften verbessern. Die ein oder andere Besetzung kann man nur als absolute Fehlbesetzung deklarieren. Hier stellt sich wirklich die Frage, wie Führungskräfte ausgesucht werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist leider katastrophal. Es herrscht ein durchweg angespanntes Klima, das von Misstrauen, fehlender Kommunikation und einem hohen Maß an Kontrolle geprägt ist. Lob oder Anerkennung sind absolute Mangelware – stattdessen werden Fehler sofort zum Thema gemacht und öffentlich kritisiert. Der Umgangston ist oft herablassend, was sich negativ auf die Motivation und das Selbstwertgefühl der Mitarbeitenden auswirkt.
Teamarbeit existiert nur auf dem Papier, denn in Wirklichkeit wird jeder auf sich allein gestellt gelassen. Unterstützung durch Kolleginnen oder Vorgesetzte sucht man vergeblich. Vielmehr fördert das Umfeld eine „Jeder gegen jeden“-Mentalität, was zusätzlichen Druck erzeugt.
Statt Vertrauen zu schaffen, wird auf Mikromanagement und Kontrolle gesetzt. Kritik oder Verbesserungsvorschläge werden nicht ernst genommen, sondern als persönliche Angriffe gewertet. Offenheit, Wertschätzung oder ein respektvoller Austausch finden praktisch nicht statt.
Insgesamt ist die Stimmung geprägt von Frust, Angst und Unsicherheit. Wer hier arbeitet, braucht ein dickes Fell – oder sucht sich besser früher als später eine neue Stelle.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten lässt in nahezu allen Bereichen stark zu wünschen übrig. Statt als Führungskräfte aufzutreten, die Orientierung geben und das Team unterstützen, herrscht ein autoritärer Führungsstil, der von Kontrolle, Willkür und mangelnder Wertschätzung geprägt ist.
Entscheidungen werden oft unüberlegt und ohne Rücksprache getroffen. Mitarbeitende werden weder einbezogen noch informiert – sie sollen einfach „funktionieren“. Kritik wird persönlich genommen, während umgekehrt keinerlei konstruktives Feedback gegeben wird. Wertschätzung für geleistete Arbeit? Fehlanzeige. Stattdessen werden Fehler aufgebauscht und als Anlass genutzt, um Druck auszuüben.
Ein echtes Interesse an der Entwicklung oder dem Wohlbefinden der Mitarbeitenden ist nicht erkennbar. Statt Führung erleben viele lediglich Machtspiele und Unberechenbarkeit. Gespräche mit Vorgesetzten verlaufen häufig in einem herablassenden Ton und hinterlassen eher das Gefühl, klein gemacht zu werden, statt ernst genommen zu werden.
Insgesamt fehlt es an Führungskompetenz, Empathie und Kommunikationsfähigkeit. Wer hier auf eine unterstützende, inspirierende oder faire Führung hofft, wird schwer enttäuscht.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind insgesamt äußerst schlecht und weit entfernt von einem modernen, gesunden oder produktiven Arbeitsumfeld. Die Ausstattung ist veraltet und oft mangelhaft – grundlegende Arbeitsmittel fehlen oder funktionieren nur eingeschränkt. Technische Probleme sind an der Tagesordnung und werden nur schleppend oder gar nicht behoben. So verwundert es auch nicht, dass der Hauptserver der Außenstelle komplett den Geist aufgegeben hat und die Mitarbeiter unter katastrophalen Bindungen fast schon zur Arbeit gezwungen wurden.
Die Arbeitsplätze sind weder ergonomisch noch ansprechend gestaltet. Lärm, schlechte Luft und unzureichende Beleuchtung tragen zusätzlich dazu bei, dass konzentriertes Arbeiten kaum möglich ist. Pausenräume, Rückzugsmöglichkeiten oder ruhige Bereiche? Nicht vorhanden oder in einem Zustand, der zum Verweilen absolut nicht einlädt.
Dazu kommt ein enorm hoher Arbeitsdruck bei gleichzeitig völlig unrealistischen Erwartungen. Es gibt kaum Rücksicht auf gesundheitliche Belastungen, geschweige denn Unterstützung durch die örtliche Leitung.
Kommunikation
Die Kommunikation beim BAMF ist desaströs und trägt massiv zur schlechten Gesamtatmosphäre bei. Informationen werden entweder viel zu spät oder gar nicht weitergegeben, was regelmäßig zu Missverständnissen, Fehlern und unnötigem Stress führt. Klare Ansagen fehlen komplett – stattdessen herrscht Chaos, weil Zuständigkeiten und Erwartungen nicht klar kommuniziert werden.
Wichtige Entscheidungen werden im kleinen Kreis getroffen und anschließend nur bruchstückhaft oder gar nicht an das Team weitergeleitet. Rückfragen werden häufig ausweichend oder gar nicht beantwortet, was die Unsicherheit zusätzlich verstärkt. Oft weiß die linke Hand nicht, was die rechte tut.
Besonders frustrierend ist der Umgang mit Feedback: Kritik nach oben ist unerwünscht und wird entweder ignoriert oder als Angriff gewertet. Ein echter Austausch findet nicht statt – weder auf Augenhöhe noch lösungsorientiert. Die Kommunikationskultur ist insgesamt von Intransparenz, Hierarchiedenken und mangelnder Offenheit geprägt.
Fazit: Wer hier auf gute Kommunikation hofft, wird bitter enttäuscht. Statt Klarheit gibt es Verwirrung, statt Dialog Schweigen – und das auf allen Ebenen.
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
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Arbeitgeber-Kommentar
BAMF HR-Team
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine Bewertung auf Kununu genommen haben. Aus Ihrer Sicht scheint es in Ihrer Außenstelle in allen Punkten großes Verbesserungspotenzial zu geben. Für ihre konstruktiven Verbesserungsvorschläge bedanken wir uns und geben diese gerne weiter. Maßnahmen wie Teammeetings, gemeinsame Aktivitäten oder ein respektvoller Umgang werden in den meisten Referaten des BAMF als selbstverständlich angesehen und gelebt.
Es gibt grundlegende Anforderungen, die alle Führungskräfte und Beschäftigten des BAMF erfüllen sollten. Um das persönliche und fachliche Wissen der Führungskräfte zu erweitern und diese zielgerichtet in ihrer Entwicklung zu unterstützen, bieten wir verschiedenste Fortbildungen an – unter anderem im Bereich Kommunikation. Dabei wird auch die Wichtigkeit einer transparenten und strukturierten Informationsweitergabe vermittelt. Die Führungskräfteentwicklung ist in unserer Behörde ein wichtiger Punkt und schließt ausdrücklich die Teamleitungsebene mit ein.
Wenn Sie Erfahrungen gemacht haben, die Ihres Erachtens den Maßstäben des BAMF nicht entsprechen und Sie dies nicht direkt an Ihre Führungskraft adressieren wollen, so möchten wir Ihnen an dieser Stelle die Möglichkeit aufzeigen, sich an die Personalreferate, die Gleichstellungsbeauftragte und die Personalräte wenden zu können. Auch die Sozial- und Konfliktberatung bietet sich hier als Ansprechpartner an. Selbstverständlich wird dort jedes Anliegen vollkommen vertraulich bearbeitet. Die Kolleginnen und Kollegen gehen jedem Hinweis nach, prüfen den Sachverhalt, sprechen mit Betroffenen passende Maßnahmen ab und unterstützen bei Konfliktklärung oder Mediation.
Ohne abschließend alle von Ihnen genannten Punkte hier aufgreifen zu können, möchten wir betonen, dass wir Ihre Kritik sehr ernst nehmen uns Ihre Meinung wichtig ist. Daher bieten wir Ihnen an dieser Stelle an, sich an das Postfach personalmarketing@bamf.bund.de zu wenden. Ihr Feedback soll nicht im Sande verlaufen, sondern detailliert betrachtet werden und zu einer Optimierung der Arbeitsbedingungen für alle Kolleginnen und Kollegen führen. Denn das Leitbild des BAMF ist keine leere Floskel, sondern soll im Hause auf allen Ebenen gelebt werden.
Ihr BAMF HR-Team
Dauer-Stress
2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei BAMF in Nürnberg gearbeitet.
Work-Life-Balance
Durch die quantitativen Leistungsvorhaben, kann man auch in der Freizeit nicht abschalten
Gehalt/Sozialleistungen
Die Tarif-Anpassungen laufen der Inflation weit hinterher, der Lohn wird dadurch regelmäßig gesenkt
Kollegenzusammenhalt
Sehr kühl und distanziert, seit Corona keine Feiern mehr wie früher und alle haben Angst, etwas falsches zu sagen
Vorgesetztenverhalten
Korrekt und sehr distanziert, sie sind auch dauerüberfordert von der Akkord-Arbeit seit über 3 Jahren
Kommunikation
Man wird mit Tonnen von täglichen wichtigen Informationen überschüttet
Arbeitsatmosphäre
Image
Karriere/Weiterbildung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
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Arbeitgeber-Kommentar
BAMF HR-Team
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
danke für Ihre Bewertung.
schade, dass Sie das BAMF als Arbeitgeber nicht empfehlen. Als Grund geben Sie eine andauernde stressbedingte Belastung an. Da der Stresslevel anscheinend in den privaten Bereich übergeht, empfehlen wir Ihnen dringend, sich an Ihre Vorgesetzten und bei Bedarf an die Sozial- und Konfliktberatung zu wenden. Selbstverständlich wird dort jedes Anliegen vertraulich bearbeitet. Zusätzlich stehen Ihnen die Kolleg*innen vom Gesundheitsmanagement zur Seite.
Um einer hohen Arbeitsbelastung in einigen Referaten zu begegnen, werden aktuell zahlreich neue Mitarbeitende eingestellt. Ausdrückliches Ziel des BAMF ist es, dass Stress nicht zum Dauerzustand wird.
Wir wünschen Ihnen eine Verbesserung Ihrer aktuellen Situation und wünschen Ihnen alles Gute!
Ihr BAMF HR-Team
BAMF Außenstelle Hassliebe
2,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei BAMF in Nürnberg gearbeitet.
herzlichen Dank für Ihre Bewertung auf Kununu. Es freut uns zu lesen, dass Sie Ihre Tätigkeit als spannend bewerten.
Abgesehen davon bemängeln Sie insbesondere die Kommunikation. Wir stimmen Ihnen zu, dass eine offene Kommunikation, sei es zwischen Führungskräften und den Mitarbeiter*innen als auch unter den Kolleginnen und Kollegen, ein wesentlicher Aspekt erfolgreicher Zusammenarbeit ist. Daher finden wir es umso bedauerlicher, dass Sie die Kommunikation in Ihrem Referat als unzureichend empfinden. In der Regel gibt es in jedem Referat verschiedene Anlaufstellen bei Fragen und Problemen, z. B. die Teamleitungen oder darüber hinaus auch unsere Sozial- und Konfliktberatung.
Mit konkreten Anliegen können Sie sich gerne auch an das Team vom Personalmarketing wenden.
Herzliche Grüße Ihr BAMF HR-Team
Super Atmosphäre
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das alles geregelt ist, man aber in besonderen Fällen auch offen für Sonderregelungen ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass die Bearbeitung von Anträgen lange dauert.
Arbeitsatmosphäre
Alle sind nett zueinander und das Arbeiten macht so noch mehr Spaß.
Image
Bislang höre ich nur gutes.
Work-Life-Balance
Mit Gleitzeit kann man seine Termine super gut wahrnehmen.
Karriere/Weiterbildung
In Absprache mit der Leitubg sind Weiterbildungen oder sogar interne Studiengänge möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist gut, aber schade, dass man nicht wegen guter Leistung aufsteigen kann.
Kollegenzusammenhalt
Bis auf ein paar schwarze Schafe ist der Zusammenhalt im Referat wirklich super. Man unterstützt sich gegenseitig, gibt Ratschläge und ist sogar außerhalb des Dienstes füreinander da.
Umgang mit älteren Kollegen
Sie werden genauso behandelt, wie alle anderen.
Vorgesetztenverhalten
Manchmal werden mündliche Absprachen nicht eingehalten, also besser alles schriftlich bestätigen lassen.
Arbeitsbedingungen
Hier wird immer auf gute, saubere Büros geachtet. Wenn einem etwas fehlt, kann man es beantragen.
Kommunikation
Da die Kommunikation strikt geregelt ist, läuft sie immer gut ab.
Gleichberechtigung
Wird im Amt Groß geschrieben. Es gibt hier sogar eine Gleichstellungsbeauftragte, an die man sich wenden kann, falls etwas nicht passt.
vielen Dank für Ihre sehr gute Bewertung! Wir freuen uns, dass Sie mit fast allen Bedingungen rund um Ihren Arbeitsplatz zufrieden sind und in den meisten Kategorien 5 Sterne vergeben haben.
Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit! Ihr BAMF HR-Team
Zu viele Zeitarbeiter...bald mehr als Angestellte/Beamte, die auch noch mehr bevorzugt werden
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Arbeitszeiten und Homeoffice
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiterführung. TL haben kaum Ahnung darin
Verbesserungsvorschläge
Lieber mal die langjährigen, angagierten Mitarbeiter hören. Die die lezten Jahre die Asylflut aufgearbeitet haben
Arbeitsatmosphäre
Zeitarbeiter Überflutung, die sich teils mehr rausnehmen als die Angrstellten/Beamten
Image
Fast alle mosern
Work-Life-Balance
Ganz ok
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zu viel Papierverschwendung
Kollegenzusammenhalt
Kaum vorhanden
Vorgesetztenverhalten
Schlecht! Kurzzeitig Beschäftigte werden mehr gehört als die langjährigen Mitarbeiter
Sie bemängeln unter anderem eine hohe Anzahl an Zeitarbeitnehmer*innen, die Ihrer Meinung nach bevorzugt werden. Das Bundesamt ist in einigen Bereichen auf die Mitarbeit von Personen angewiesen, die kurzfristig zur Verfügung stehen. Natürlich ist es nicht im Interesse des BAMF, dass hier eine Bevorzugung oder Benachteiligung für die Leiharbeiter*innen oder Mitarbeiter*innen entsteht. Wir sehen uns in der Pflicht, jede Person, die für das BAMF arbeitet, gleich zu behandeln - egal ob befristet, unbefristet oder auf Basis der Arbeitnehmerüberlassung. Bei dennoch auftretenden Problemen haben alle Mitarbeiter*innen die Möglichkeit, sich an die Führungskräfte sowie andere Instanzen, wie zum Beispiel unsere Sozial- und Konfliktberatung, zu wenden.
Herzliche Grüße Ihr BAMF HR-Team
Von LANs überflutet
3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Mannheim gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt und Arbeitszeiten, Homeoffice
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit den Angestellten und unter Kollegen
Verbesserungsvorschläge
Die langjährigen Festangestellten mehr wertschätzen
vielen Dank für Ihre Bewertung und dass Sie ihr Gehalt, die Arbeitszeiten und die Möglichkeit zum Homeoffice gut finden.
Es tut uns leid, dass Sie sich als Festangestellter nicht genügend wertgeschätzt fühlen und anscheinend Kritik an der Menge der Zeitarbeitnehmer*innen üben. Hierzu können wir sagen, dass das BAMF gerade in letzter Zeit auf die Mitarbeit von externen Kräften zur schnelleren Bearbeitung der Asylverfahren und Integrationsmaßnahmen angewiesen war. Z
Natürlich dürfen gleichzeitig die Festangestellten nicht vernachlässigt werden. Sollten Sie sich benachteiligt fühlen und Verbesserungsvorschläge beim Umgang mit den Mitarbeitenden haben, dann empfehlen wir Ihnen, dies bei einer bzw. einem Ihnen vertrauten Vorgesetzten zur Sprache zu bringen. Hier lässt sich bestimmt eine Lösung finden.
Basierend auf 608 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bundesamt für Migration und Flüchtlinge durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 61% der Bewertenden würden Bundesamt für Migration und Flüchtlinge als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 608 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gleichberechtigung und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 608 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bundesamt für Migration und Flüchtlinge als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.