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Bundesamt 
für 
Migration 
und 
Flüchtlinge
Bewertung

Außen "Hui und innen Pfui"

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Homeoffice
Gleitzeit

Verbesserungsvorschläge

Transparente Weiterbildungmöglichkeiten
Leistungsprämie besser kontrollieren ggf. Teamprämien einführen
Teamleiter/Referenten besser ausbilden bzw. Eignung prüfen
Besser Bezahlung
Moderne Büros
Gesundheitsförderung

Arbeitsatmosphäre

Eine positive Arbeitsatmosphäre ist gekennzeichnet von einer entspannten und lockeren Stimmung, gegenseitigem Respekt, Anerkennung, Wertschätzung und Teamgeist, oder? Davon ist das Bamf sehr, sehr weit entfernt. Es ist kaum zu glauben, aber es herrscht wirklich eine Vetternwirtschaft. Liebes HR-Team, anstatt diese Aussage zu ignorieren, oder auf das Leitbild zu verweisen, sollten Sie diese Themen ernst nehmen. Schon einmal über die Fürsorgepflicht nachgedacht?

Kommunikation

Sehr ausbaufähig! Meetings werden teilweise nur für bestimmte Bereiche abgehalten. Das große Problem ist, dass die einzelnen Bereiche überhaupt nicht gesehen werden. Ein Unternehmen /Behörde ist wie ein Uhrwerk. Jedes Zahnrad ist wichtig und trägt zum Erfolg bei. Teilweise werden wichtige Informationen vergessen oder nicht richtig kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Wird durch die unfairen Beurteilungen/Prämien zerstört. Dieser Zustand sorgt für Misstrauen und Unmut.

Work-Life-Balance

Ich denke, dass kommt auf den Bereich und die Tätigkeit an. Bei dem großen Arbeitvolumen und Überstunden ist es manchmal schwierig . Trotzdem gibt es die Möglichkeit von HO und Gleitzeit. Diverse Angebot fürs GYM sind nun auch gegeben . Die Gesundheitsförderung ist stark ausbaufähig. 1 x Saft im Jahr ist doch lächerlich. Der mittlere Dienst bekommt bei einer Schulung nicht mal was zu trinken.

Vorgesetztenverhalten

Überhebliche Bamf-Vorgesetzte zeigen sich verschlossen gegenüber Feedbacks. Die Führungskräfte halten ihre Mitarbeiter klein und lassen ihnen keine Entscheidungsfreiheit. Übermäßige Kontrolle - Ständig Listen ausfüllen - ist ein Zeichen für unzureichende Führungsqualitäten und Misstrauen. Das fehlende Vertrauen in die eigenen Angestellten mindert Arbeitsmoral und Leistungsbereitschaft. Dem Team oder einzelnen Mitarbeitern die Schuld zu geben, ist an der Tagesordnung . Ständige negative Kritik und herablassende Aussagen. Das Bundesamt überprüft vermutlich nicht die Eignung als "Mensch" , sondern geht nach Rhetorik und Abschluss. Im Bundesamt werden unliebsame MitarbeiterInnen „zum Abschuss freigegeben“. und wundern sich über deren Mangel an Engagement. Aussagen wie: Sei froh, dass du eine Arbeit hast. Vergleichen ist ebenfalls ein beliebtes Mittel, um Mitarbeiter zu mehr Leistung zu bewegen. Die Rhetorik der Referenten/Teamleitung ist unfassbar skandalös. Die Referatsleitung kann ich nicht beurteilen, aber die Referenten und besonders die Teamleiter. Bei der Gelegenheit gehört das Unwort „Vorgesetzter“ auch endlich weg. Und der menschenverachtende Begriff „Humankapital“ obendrein

Interessante Aufgaben

Auf jeden Fall, wenn man gefördert wird und der Vorgesetzte einen weiter lässt. Ist aber eine Symphatie - Sache.

Gleichberechtigung

Die Fraunequote steigt. Menschen mit Behinderung bekommen ebenfalls eine Chance. Das ist wirklich toll!

Arbeitsbedingungen

Sehr altes Gebäude.
Fenster lassen sich nur kippen. Grauenvoll Stühle und sehr alt
Dreckige, kaputte Toiletten
Zuwenige Drucker
Alte Rechner usw.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gibt's nicht!! Papier, Papier und noch mehr Papier.

Gehalt/Sozialleistungen

Es ist für Bayern zuwenig. Das Gehalt wird aber pünktlich gezahlt.

Karriere/Weiterbildung

Durch eine Schärfung des Bewusstseins, den Abbau von Einstiegsbarrieren, durch Mentoring und eine höhere Wertschätzung . Eine Verbesserung von Diversität und Inklusion ist in Zeiten der Transformation und des Fachkräftemangels umso wichtiger und trägt gleichzeitig zu einer gerechteren Gesellschaft mit mehr Chancengleichheit bei. Investiert!!! Schaft Möglichkeiten - Baut Brücken anstatt Mauern. Duales Studium ist möglich, aber was noch?

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Arbeitgeber-Kommentar

BAMF HR-Team, Social Media Manager
BAMF HR-TeamSocial Media Manager

Liebe Kollegin,
lieber Kollege,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben eine ausführliche Bewertung zu verfassen. Wir bedauern sehr, dass Sie das Bundesamt als Arbeitgeber nicht weiterempfehlen.

Gerne möchten wir auf einige Ihrer Anmerkungen näher eingehen.

Ihrem Vorwurf der Vetternwirtschaft widersprechen wir entschieden: Geltendes Recht einzuhalten, ist selbstverständlich Grundlage unseres Handelns. Sollten Sie trotzdem das Gefühl haben, dass manche Entscheidungen nicht im Sinne der Gleichberechtigung und Fairness erfolgen, wenden Sie sich bitte an die Kolleginnen und Kollegen in den Personalreferaten, an die Gleichstellungsbeauftragte oder die Personalräte.

Weiter bemängeln Sie die Kommunikation zwischen Mitarbeitenden und Vorgesetzten bzw. die Haltung Vorgesetzter gegenüber jeglichen Feedbacks. Das Führungsverhalten hängt natürlich immer von der individuellen Person ab. Im Bundesamt soll aber grundsätzlich eine Politik der „offenen Tür“ gelebt werden. Unsere Führungskräfte sind angehalten, eine transparente Kommunikation zu fördern und Feedback bzw. Verbesserungsvorschläge ernst zu nehmen. Um das persönliche und fachliche Wissen der Führungskräfte zu erweitern und diese zielgerichtet in ihrer Entwicklung zu unterstützen, bieten wir mit dem „Kompetenzmodell für Führungskräfte“ verschiedenste Fortbildungen an – auch und gerade im Bereich Kommunikation. Sollte Ihnen ein solches Verhalten, wie Sie es hier beschrieben haben, erneut auffallen, wenden Sie sich bitte umgehend an die Beratungsstelle für Sozial- und Konfliktberatung. Dort wird jedes Anliegen vollkommen vertraulich bearbeitet. Die Kolleginnen und Kollegen gehen jedem Hinweis nach, prüfen den Sachverhalt, sprechen mit Betroffenen passende Maßnahmen ab und unterstützen bei Konfliktklärung oder Mediation. Bei Bedarf werden selbstverständlich auch disziplinarrechtliche Schritte eingeleitet.

Sie beanstanden außerdem den in Ihren Augen noch immer zu hohen Papierverbrauch. Die Einführung der e-Akte und weitere Maßnahmen, die eine möglichst „papierlos arbeitende“ Verwaltung fördern, sind wichtige Schritte, um die Umweltbilanz des Bundesamtes stetig zu verbessern - und in vollem Gange. Zusätzlich sensibilisieren wir unsere Mitarbeitenden zunehmend papierlos zu arbeiten.

Abschließend möchten wir noch auf das Thema Gehalt eingehen. Dieses ist bei einer Bundesbehörde wie dem BAMF an den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienstes bzw. die Bundesbesoldungsordnung gebunden. Das hat jedoch klare Vorteile in puncto Fairness: Vergleichbar Beschäftigte verdienen auch das Gleiche und die Vergütung erfolgt transparent. Gewährt werden können aber innerhalb der gesetzlichen Regelungen auch Zusatzleistungen, wie beispielsweise eine befristete Stellenzulage für alle Beschäftigten, eine Jahressonderzahlung für Angestellte, eine betrieblichen Altersvorsorge und vermögenswirksamen Leistungen.

Wenn Sie sich persönlich mit uns austauschen und ausführlich über Ihre Kritikpunkte sprechen möchten, kommen Sie einfach direkt auf das Personalmarketing-Team zu. Sie können dazu gerne per E-Mail mit uns Kontakt aufnehmen: Personalmarketing@bamf.bund.de

Ihr BAMF HR-Team

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