Bundesamt stellt sich als attratktiver Arbeitgeber dar, doch die Realität sieht ganz anders aus!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich finde gut, dass ich einen sicheren unbefristeten Arbeitsplatz habe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geheuchelte Lobeshymnen von der Amtsleitung.
Verbesserungsvorschläge
Qualifizierte und ernsthaft engagierte Mitarbeiter viel mehr fördern und unterstützen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsathmosphäre ist durch die jüngsten Ereignisse (RL von jetzt auf gleich abgesetzt; ständig wechselnde Referenten -> Bremen 2.0 ; GL = RL) zerstört. Die kommissarische L-AVS kann sich nicht durchsetzen. Wer fleißig ist und arbeitet bekommt noch mehr Arbeit oben drauf, wer faul ist wird geschont.
Kommunikation
Gespräche mit dem vorherigen RL wurden mir bei Bedarf ermöglicht. Es konnte stets offen und ehrlich kommuniziert werden.
Die Kommunikation mit der kommissarischen L-AVS und der dazugehörigen Abwesenheitsvertretung gestaltet sich phasenweise sehr schwierig. In den scheinbar positiven Phasen wird den Mitarbeitern durch ein vorgeheucheltes Lächeln kommuniziert, wie toll und wichtig alle sind und in den negativen Phasen wird sich den Mitarbeitern gegenüber regelmäßig im Ton vergriffen.
Die Kommunikation unter den Kollegen gestaltet sich auch sehr schwierig, da es zu viele Kollegen gibt, die lügen und betrügen.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt Kollegen mit denen der Zusammenhalt sehr gut ist und es gibt Kollegen, die faul, verlogen und egoistisch sind.
Work-Life-Balance
Für Kollegen, die fleißig sind und arbeiten, für die gibt es keine Work-Life-Balance.
Vorgesetztenverhalten
Den Mitarbeitern wurde durch den GL mitgeteilt, dass ihn ja hauptsächlich Zahlen und Statistiken interessieren. Gleichzeitig wurde von ihm mitgeteilt, dass die Anhörungstage auf 4 Tage die Woche erhöht werden. Der GL teilte weiterhin mit, dass er ein großer Verfechter von Homeoffice sei, er selbst befände sich, wenn es ihm möglich ist, bis zu 3 Tage die Woche im Homeoffice.
Interessante Aufgaben
Es gibt interessante abwechslungsreiche Tätigkeitsbereiche.
Gleichberechtigung
Es werden keine Unterschiede zwischen Frauen und Männern gemacht.
Umgang mit älteren Kollegen
Im Umgang mit älteren Kollegen gibt es keine Probleme.
Arbeitsbedingungen
Ein ergonomischer Arbeitplatz wird für jeden Mitarbeiter ermöglicht, bei Vorlage eines Attestes.
Die Frauentoiletten sind eindeutig zu wenig. (ehemalige Kaserne)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
extreme Papierverschwendung, es wird unnötig Papierbedruckt, eingescannt und dann weggeschmissen.
Sinnvoll wären Unterschriftenpads wie bei Bürgerbehörden.
Mülltrennung kennt man nur in großen bekannten Außenstellen, da wo Politiker zu Besuch kommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es ist schlimm zu sehen, dass eine Bundes Oberbehörde, welche sich das Bundesamt für MIGRATION und FLÜCHTLINGE schimpft, immernoch Ost-West-Tarife zahlt. Keine einheitlichen Gehälter, Sonderzahlungen: Ost-Tarifbeschäftigte bekommen weniger als West-Tarifbeschäftigte.
Immer mehr Aufgaben für die Mitarbeiter in den einzelnen Bereichen, für dasselbe Geld.
Image
Das BAMF ist kaum bekannt und wenn, dann kennt man es nur wegen der Flüchtlinge.
Karriere/Weiterbildung
Verbeamtungen werden angepriesen wie Sauerbier, egal ob man Leistungen bringt oder nicht.
Man erwartet eine ganz tolle Beurteilung und bekommt diese bei Widerspruch auch.