44 Bewertungen von Bewerbern
44 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
44 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in dem Sachgebiet der Beamtenversorgung, in der ich tätig war, andere Maßstäbe gelten als im Rest der Bayerischen Versorgungskammer. Es werden Dinge während dem Bewerbungsgespräch in Aussicht gestellt, die später nicht oder nur ungern erfüllt werden. Beispielsweise gibt es offiziell überall im Konzern Gleitzeit, aber im Sachgebiet wird man vom Vorgesetzten u.a. als "teamunfähig" bezeichnet, wenn man nicht bereits um 6.00 Uhr morgens wie die anderen Kollegen im Sachgebiet die Arbeit beginnt. Diese Kritik steht dann auch dementsprechend in den Protokollen der Leistungsgespräche in der Personalakte für immer, ohne dass man dies im Vorfeld beim Bewerbungsgespräch ehrlich und deutlich mitgeteilt bekommen hat.
Es werden aufgrund hoher Fluktuation in der Beamtenversorgung regelmäßig (mehrmals im Jahr) nach Mitarbeitern gesucht und gelockt. Nach einer gewissen Zeit verlassen diese das Unternehmen aber wieder. Hätte ich von diesen intransparenten Zuständen gewusst, hätte ich mich nicht beworben.
UPDATE: Nachdem ich diese Bewertung veröffentlich habe, kam als Rückmeldung durch den zuständigen Personalreferenten, dass das Personalmanagement mich nicht unterstützt. Man versucht den Vorfall unter den Tisch zu kehren. Hohe Fluktuation überall.
keine
Die Dame aus der Personalabteilung machte einen freundlichen aber doch sehr reservierten Eindruck und hielt es auch nicht für notwendig, wenigstens der Höflichkeit halber, auf meine Absage zu antworten. So bestätigt sich meine Entscheidung um so mehr.
Da habe ich tatsächlich keine Vorschläge. Die Personalabteilung informiert bestens über alles und auch das Onboarding läuft sehr gut organisiert.
1. Optionen "Voll- und Teilzeit" im Bewerbungstool deaktivieren, wenn es sich um eine Stelle in Teilzeit handelt und dies so fix ist: Die Stelle war zwar in Teilzeit ausgeschrieben, nachdem ich im Bewerber*innentool zwischen zwei Optionen wählen konnte, ging ich davon aus, dass die Arbeitszeit wohl verhandelbar sei und wählte Vollzeit aus . Meine Empfehlung an dieser Stelle: einfach keine Optionen geben. So lassen sich Missverständnisse leicht vermeiden und die Erwartungen auf beiden Seiten wären dieselben.
2. Widersprüchliche Aussagen bezüglich der Arbeitsstunden: Mit den Eingang der Bewerbung wurde mir mitgeteilt, dass sie mir die Stelle nur mit 30 Stunden anbieten können. Im Bewerbungsgespräch war dann plötzlich nur noch von einer 20 Stunden-Woche die Rede mit einer noch sehr vagen Option, diese auf 30 Stunden aufzustocken. Auf mein Nachfragen hin, warum mir dies zu nicht gleich zu Anfang kommuniziert wurde, erhielt ich nur die Aussage, dass sie bezüglich einer Stundenerhöhung auf die Entscheidung des Vorstandes angewiesen seien. Eine ehrliche Kommunikation gleich zu Beginn von Vorteil gewesen.
Ich hätte noch weitere Anmerkungen, doch leider keinen Platz mehr diese aufzuführen
keine Verbesserungsvorschläge notwendig
Weiter so
In einer Antwortmail nach dem ersten Gespräch hieß es per Mail (Zitat): „Ich würde mich gerne telefonisch mit Ihnen über das weitere Prozedere austauschen und abstimmen.“ - ich habe mich auf ein zweites Gespräch eingestellt. Ich habe kein Zweitgespräch bekommen, da man mir aufgrund meiner formalen Überqualifikation keine Perspektive bieten könne. Die wollte ich gar nicht. Ich wusste bei der Bewerbung, worauf ich mich einlasse.
Mein Bewerbungsprozess mit der Bayerischen Versorgungskammer war der am besten strukturierte, den ich bislang in einem Bewerbungsgespräch erlebt habe.
Der gesamte Bewerbungsprozess war sehr professionell und wertschätzend. Gleich beim ersten Kontakt merkte man den freundlichen, respektvollen Umgang und dass auch Humor gelebt werden darf. Dieser Eindruck bestätigte sich mir im Vorstellungsgespräch.
Neben den klassischen Fragen zu meiner Person, Werdegang und Erwartungen war das Gespräch alles andere als einseitig. Aufgrund der angenehmen Atmosphäre habe ich mich zu jedem Zeitpunkt sehr wohl gefühlt und sogar meine Nervosität vergessen. In Summe war es ein gegenseitiges Kennenlernen und gemeinsamer Wissensaustausch wie es heutzutage sein soll! Auch nach dem VSG war der Betreuungsprozess sehr gut. Fazit: Top Ablauf!
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