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Bayerische 
Versorgungskammer
Bewertung

Sehr guter Arbeitgeber

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bayerische Versorgungskammer in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viele Entwicklungsmöglichkeiten und ein gutes Miteinander zwischen Kollegen und den meisten Vorgesetzten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu wenig Bereitschaft, sich im Bereich des flexiblen Arbeitens mehr zuzutrauen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Home Office und dahingehend auch weniger strenge %-Regeln. Durch die digitale Arbeit ist das ja gut möglich, wie auch die Pandemiezeit gezeigt hat. Wichtig zur MA-Haltung und-Gewinnung.

Gehalt/Sozialleistungen

Etwas nach oben anpassen würde nicht schaden, auch im Hinblick der
MA-Bindung und-Gewinnung


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Dörthe NagelReferentin Personalmarketing

Liebe Kollegin, lieber Kollege,
es freut uns sehr zu lesen, wie zufrieden Sie mit der BVK als Arbeitgeber und unseren Angeboten für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind. Vielen Dank dafür! Sie sprechen an, dass die BVK flexibler mit dem Thema Homeoffice umgehen solle, auch für die Mitarbeiterfindung sowie -bindung.

Sie haben Recht, flexibles Arbeiten hat sich seit der Pandemie fest etabliert – nicht nur bei uns. Viele Firmen bieten verschiedenste Modelle an. Neueste Umfragen zeigen, wo wir als BVK im Vergleich zu anderen Unternehmen hier stehen. Das Münchener ifo-Institut hat im Sommer zum Beispiel veröffentlicht, dass fast alle Betriebe über 500 Beschäftigten Homeoffice an sich anbieten, dabei im Schnitt 7,1 Tage im Monat bewilligen. Wir liegen hier also über dem Schnitt und stehen damit schon recht gut da. Wir möchten uns aber natürlich auch immer weiterentwickeln und bleiben bei dem Thema nicht stehen. Aktuell werden anhand einer 180-Grad-Analyse sämtliche Aspekte der hybriden Arbeit betrachtet. Hierbei geht es zum Beispiel darum, Führungskräfte und Belegschaft optimal in dieser Art der Arbeit zu begleiten, Schulungen und Weiterbildungen aufzusetzen. Viele Studien zeigen, dass sich die Kommunikation und Zusammenarbeit in hybriden Arbeitswelten erschwert. Es findet sehr viel weniger persönlicher Austausch statt. Stattdessen werden unzählige E-Mails und Chatnachrichten verschickt. Dadurch sinkt die Verbundenheit mit dem Unternehmen sowie den Kolleginnen und Kollegen. Was wiederum zu einer schnelleren Kündigungsbereitschaft führt. Parallel steigt ein Gefühl der Isolation. Nicht alle Menschen kommen gleich gut mit dieser Situation zurecht – oder sind zuhause ergonomisch gut ausgestattet. Ein Unternehmen muss auch immer die Gesundheit der Mitarbeitenden im Blick haben. Zusätzlich müssen wir neue Kolleginnen und Kollegen ins Team integrieren. In den Bereichen müssen Strukturen etabliert werden, dass trotz hoher Homeoffice-Quoten alle Neuen fachlich und menschlich gut eingearbeitet werden. Schaffen wir dies nicht, sind diese auch schnell wieder weg.

Es geht also nicht darum, dass wir als BVK uns nicht die Flexibilität zutrauen oder starr an alten Regeln festhalten wollen. Es hängt jedoch mehr daran, als „nur“ ein paar Prozent mehr Homeoffice. Wir möchten die Veränderungen gut durchdacht und gut vorbereitet angehen. Damit wir alle das Beste aus den beiden Welten mitnehmen können.

Wir hoffen, dass Sie dennoch auch zukünftig zufrieden mit Ihren Arbeitsbedingungen sowie Aufgaben sind und wünschen Ihnen weiterhin viel Freude, Spaß und Erfolg bei uns in der Kammer!

Ihr BVK-Personalmanagement

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