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Bayerische 
Versorgungskammer
Bewertung

Warum man nicht auf Mitarbeiter hört - der Stolz der BVK

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bayerische Versorgungskammer in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kantine

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass er in festen Grundmusterdenkweisen stehen geblieben ist.
Kein Geld für vernünftige EDV aufstellt
keine Konsequenzen für furchtbare Vorgesetzten (laut einer Umfrage wurden Vorgesetzte beurteilt (nicht nur der MA) und trotzdem passierte nichts.
Immer das billigste nimmt

Verbesserungsvorschläge

HÖRT auf eure MAs.
Digitalisiert mehr
Endlich mehr Geld für vernünftige EDV (die ist schlimm und kann fast nicht, man ist selbst der Computer)
Keine Kernzeit für niemanden, Blick in die aktuelle Arbeitswelt und zukunftsorientiert DENKEN

Arbeitsatmosphäre

Man muss hier unterscheiden zwischen Kollegen untereinander: hier gibt es natürlich auch Gruppierungen (entweder kann man sich leiden oder nicht) und die Zusammenarbeit zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter (Vorgesetzter ist König und der Mitarbeiter nichts)

Kommunikation

Viel Flurfunk, viel Mobbing von Kollegen und Bossing durch Vorgesetzten, man findet wenig Kollegen die noch normal denken und sprechen. Vorgesetzten habe ich bisher noch keinen gehabt der "Normal" ist.

Kollegenzusammenhalt

Da kann ich aus meiner Abteilung in der Tat nicht meckern. Hier hilft man sich und greift unter die Arme. Andere Abteilungen sind grauenhaft (wie beschrieben)

Work-Life-Balance

Durch meine Situation ist es mit HO und Kinderbetreuung gut gelöst und finde es gut. Jedoch ist der Druck meiner Vorgesetzten enorm als Mutter Leistung zu bringen

Vorgesetztenverhalten

OMG

Interessante Aufgaben

Das alltägliche Geschäft ist lediglich für Neulinge Interessant. Ansonsten wenig Abwechlungsreich

Gleichberechtigung

NEIN, Mütter stehen unter Druck 1000% Leistung zu bringen (wenige Väter), da droht einem schon mal der Vorgesetzte (altes Denken, veränderte Arbeitswelt ist ein Fremdwort)

Umgang mit älteren Kollegen

Die bringen nicht mehr die Leistung wie früher, Rest kann man sich denken

Arbeitsbedingungen

Man bekommt PCs, einen Schreibtisch und einen Stuhl. Das ist doch schon mal was

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Müll wird hier getrennt, Digitalisierung wird zwar getönt aber anhand der versendeten Schreiben sieht man -> Umwelt ist noch egal

Gehalt/Sozialleistungen

5 Sterne deshalb, da man an den TVL gebunden ist und daher keinen Einfluss nehmen kann.

Image

LOL

Karriere/Weiterbildung

NEIN, wenn man sich für Kurse interessiert die nur für Führungskräfte sind, darf man die auch nicht als normaler Mitarbeiter besuchen. Also NEIN

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Arbeitgeber-Kommentar

Petra FischerReferentin Personalmarketing

Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege,

Wir entnehmen Ihrer Bewertung eine hohe Unzufriedenheit. Zudem erheben Sie schwere Vorwürfe, einigen von diesen möchten wir uns direkt widmen.
Gerade beim Thema Gleichberechtigung und Kommunikation beschreiben Sie ein kritisches Verhalten von Vorgesetzten und Kollegen: Bossing, Mobbing und Drohungen nehmen wir sehr ernst und tolerieren dies in unserem Haus in keinster Weise. Auf solches Verhalten können auch arbeitsrechtliche Konsequenzen folgen. Wenn so etwas auftritt, haben alle Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit verschiedene Instanzen aufzusuchen, um Hilfe zu erhalten. Ob z.B. beim Personalrat, Personalabteilung, Betriebsarzt oder unserem Sozialberater. Dies darf von niemanden geduldet werden! Auch bei der Gleichberechtigung ist dies der Fall.
Wir entnehmen Ihrer Bewertung, dass Sie Mutter sind und daher direkt Ihre negative Erfahrung schildern: „unzumutbare Leistung und Druck“ ist nicht das Ziel, welches die BVK von Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verlangt. Natürlich auch nicht von Eltern oder Teilzeitbeschäftigten. Auch hier gibt es das Team der Gleichstellungsbeauftragten, welches genau für solche Fälle da ist. Häufig ist es nicht leicht bei diesen Erfahrungen direkt selbst aktiv zu werden. Die Belastung ist für die Beteiligen enorm und auch die Angst, keine gute Lösung zu finden durchaus hoch. An dieser Stelle wäre es wichtig zu erfahren, ob Sie denn selbst – ggf. mit der Unterstützung von vertrauenswürdigen Kolleginnen oder Kollegen - aktiv geworden sind? Wenn Sie von sich aus nichts unternehmen, können wir Ihnen leider nicht helfen. Sie können sich ebenso gerne direkt an mich wenden - selbstverständlich vertraulich – unter estreng@versorgungskammer.de.

Freundliche Grüße
Eda Streng

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