Kein empfehlenswerter Arbeitgeber. Unprofessionelle Führungskräfte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Unprofessionelles und ungeeignetes Personal in der Führungsebene
-Ausfallende und willkürlich handelnde Führungskräfte
-Beförderungen gibt es ausschließlich durch Vitamin B.
Es werden am laufenden Band weitere unqualifizierte Leute befördert, einfach weil der Vorgesetzt diese mag. Ob Kompetenz vorhanden oder nicht.
-Spricht man auch nur ein einziges Mal einen Vorgesetzten auf sein fehlverhalten o.ä. hin, ist man sofort unten durch und wird auf die "persönliche Abschussliste" gesetzt. Vitamin B kann man somit vergessen.
Ob Bechtle es wahr haben möchte oder nicht, aber so wird das Unternehmen langsam aber sicher zugrunde gehen.
Im großen und ganzen muss man leider sagen, dass sich dieses negative Konstrukt bis in die GF nachverfolgen lässt. Egal in welcher Instanz man Missstände angesprochen hat, geändert hat sich nichts. Im Gegenteil, das Verhalten der direkten Führungskräfte wurde noch schlimmer.
Es wirkt fast so, als wäre es dem Unternehmen egal, wie sehr die "normale" Belegschaft blutet, solange es schwarze Zahlen verbucht.
Verbesserungsvorschläge
-Mehr Transparenz
Der Mitarbeiter bekommt kaum etwas von der Unternehmenspolitik oder den gesetzten Zielen mit. Unternehmensspirit ist kaum wahrnehmbar.
-Eine bessere und vor allem fairere Vergütung schaffen. (Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, etc.)
Die Millionen die sich der Vorstand jedes Jahr auszahlt, werden nur dank der harten Arbeit der Mitarbeiter an der "Front" erzielt. Warum kann hier nicht mal ein minimaler Betrag der Wertschätzung weitergeleitet werden?
-Dem "normalen" Mitarbeiter Gehör und auch Glauben schenken.
Wenn sich mehrere Mitarbeiter über dieselben Missstände beschweren, dann sollte da wenigstens mal nachgeschaut werden, inwieweit diese "Behauptungen" (So wird es zumindest aus Führungsebene immer deklariert) Hand und Fuß haben. Das Internet irrt sich denk ich mal auch nicht.
-Führungskräfte radikal sensibilisieren und schulen. Gerade im freundlichen Umgang miteinander und im professionellen Auftreten.
Notfalls muss die Notbremse gezogen und fehlerhafte Personal, welches dem Ruf des Unternehmens schadet, ausgetauscht werden.
Aber unprofessionelle Vorgesetzte, die noch mehr unprofessionelle Kräfte nachziehen, nur weil diese beim letzten Firmenfest zusammen gesoffen haben, werden auf kurz oder lang die Situation noch verschlimmern.
Handelt, noch ist der Point of no return nicht überschritten.
Arbeitsatmosphäre
Lob und Anerkennung gibt es hier nicht. Vertrauen in Vorgesetzte kann man hier leider unter keinen Umständen haben/entwickeln. Die Unternehmenspolitik ist nicht transparent dem MA gegenüber. Man fühlt sich teilweise wie in einem gewöhnlichen Ausbeuterbetrieb
Kommunikation
Kommunikation gibt es hier fast keine. Über Prozessänderungen seitens Auftraggeber wird man an der "Front" als letztes informiert, so dass man quasi in Fehler läuft, welche ohne weiteres vermeidbar wären.
Wenn sich der Auftraggeber dann beschweren sollte, werden eventuelle disziplinarische Maßnahmen gegen den einfachen Mitarbeiter ergriffen.
Kollegenzusammenhalt
Vereinzelt nette Kollegen. Der Rest denunziert, diskreditiert und geht über Leichen, nur um das eigene "Image" zu wahren.
Macht und Ränkespiele sind hier an der Tagesordnung.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten ok. Kurzfristiger Urlaub u.U. möglich
Vorgesetztenverhalten
-Wirken durch Ihr handeln sehr unprofessionell:
Es wird regelmäßig gelogen um den MA bei Laune zu halten.
-Kritikunfähig:
Spricht man Vorgesetzte auf deren Fehlverhalten an, ist man sofort unten durch und man wird regelrecht in seiner Entwicklung behindert.
-Keine Aufstiegschancen:
befördert werden kann man leider nur, wenn zu 100% nach der Pfeife tanzt und niemals kritisiert. Die eigene Leistung ist da irrelevant. Man trennt sich von qualifiziertem Personal, um lieber willenlose Ja-Sager im Team zu haben.
-Ausfallendes/herablassendes Auftreten:
Sie geben einem regelmäßig durch die Blume zu spüren, wenn man unten durch ist.
Die Vorgesetzten sind hier, neben dem Gehalt, einer der Hauptgründe für das miserable Klima.
Immense Macht und Ränkespiele werden bei den Lieblingen der Führungskräfte unterstützt.
Interessante Aufgaben
Sonderaufgaben möglich. Meist aber eher als Dank für die gute Arbeit.
Gute Arbeit = noch mehr Arbeit
Gleichberechtigung
Weibliche Kollegen gibt es kaum, und wenn, werden diese nach einem Jahresvertag wieder abgeschoben. Verdienen tun diese im Durchschnitt auch bis zu 500€ weniger.
Gleichberechtigung sieht anders aus. Während meiner Zeit wurden 2 Mitarbeiterinnen "gegangen", welche engagiert und kompetent waren. Auf welcher Grundlage?
Umgang mit älteren Kollegen
Dem Anschein nach gut, hinterm Rücken sieht es dann wieder ganz anders aus.
Arbeitsbedingungen
Relativ aktuelle Hardware, die eigene "Betriebssoftware" ist für das größte Systemhaus Deutschlands ziemlich fragwürdig und veraltet.
Räumlichkeiten verfügen meist nur über veraltete Klimatechnik.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sagen wir es so, eine schriftliche Version eures Arbeitsvertrages werdet Ihr niemals zu Gesicht bekommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt entspricht nicht dem vom Unternehmen gestellten Leistungsanspruch. Rund 1000€ unter dem Bundesweiten Durchschnitt.
Zwischen einzelnen Mitarbeiten in der selben Position herrschen oft Differenzen von 400-600€.
Image
Eigentlich hat Bechtle einen guten Namen. Vor Ort und beim Kunden sieht das Ganze wieder anders aus.
Karriere/Weiterbildung
Bechtle wirbt zwar mit Haufenweise tollen Angeboten zur Weiterbildung, wenn man aber keine Führungskraft hat, welche Ihr Vitamin B spielen lässt, kann man diese kaum bis gar nicht in Anspruch nehmen. Lediglich 08/15 Video Schulungen ohne Zertifikat o.ä. kann man sich ohne Ende anschauen.