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Bewertung

Versprechen sind hier nichts wert. Verhalten der Führungskräfte gegenüber den Mitarbeitern respektlos und überheblich

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Bechtle Onsite Services GmbH in Ingolstadt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexiblität bei der Urlaubsbuchung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man ist eine Nummer. Jegliche persönliche Anliegen werden übergangen, ignoriert oder mit manipulativen Aussagen versucht zu beseitigen. Es wird versucht, Teambildung und Zusammenhalt unter den Mitarbeitern zu schwächen oder zu verhindern.

Verbesserungsvorschläge

Bitte prüfen Sie doch, wen Sie als Führungskraft einstellen! Nach einem Gespräch mit dem Betriebsrat wurde mir bereits mit einem leichten hämischen Lachen erklärt, dass der Name des betreffenden Vorgesetzten nicht zum ersten Mal fällt. Und es wurde auch zugegeben, dass der Führungsstil mancher Vorgesetzten bei der Bechtle nicht so gut zu sein scheint. Bitte bildet die Führungskräfte dann weiter!

Arbeitsatmosphäre

Mitarbeiter werden offensichtlich von Führungskräften vorgeführt, diese sind allerdings bereits oft kurz vor der Rente oder bereits lange in der Firma, so dass sich die meisten keinen Job suchen. Viele trauen sich auch einfach nicht zu kündigen, weil sie den nächsten Monat keine Miete mehr bezahlen können. Dass man hier als Mensch keinen Wert hat, bekommt man in den ersten Gesprächen mit den Führungskräften direkt unterschwellig mitgeteilt. Aussagen wie "Krank werden in der Probezeit ist nicht, kriegt ihr gleich die Kündigung" würde ich als Chef nicht zu neu motivierten Mitarbeitern aus einer anderen Firma sagen und mir lieber sparen. Führungskräfte reden mit Mitarbeitern, als wäre man jahrelang befreundet und übertreten auch so manche persönliche Grenze.

Kommunikation

Führungskräfte beantworten Mails und Teams-Anfragen nicht
Mündliche Gespräche ohne Protokoll haben keinen Wert, kann man sich sparen
Es wird danach behauptet, dass das Gespräch nicht stattgefunden hätte oder die betreffende Aussage nicht getätigt wurde
Man muss in den ersten Wochen täglich hinterherlaufen, um arbeitsfähig zu sein, da die Führungskräfte die Berechtigung für Mitarbeiter scheinbar nicht unter Kontrolle haben

Kollegenzusammenhalt

Eine der wenigen Sachen, die ich sehr begrüßt habe. Man hilft sich untereinander (Weil es den Führungskräften scheinbar an Kompetenz fehlt). Der Zusammenhalt ist laut Aussage meiner lange-beschäftigten Mitarbeiter in den letzten Jahren immer weniger geworden, war vor Einstellung der besagten Führungskraft allerdings auch mal toll. Weihnachtsfeiern werden nicht mehr gerne besucht, die Leute bleiben auch abends nicht mehr zu einem Feierabendbier oder Ähnlichem wie früher. Man möchte hier als Mitarbeiter einfach nur seine Zeit abarbeiten und schnellstmöglich nachhause. Schade!

Work-Life-Balance

Es wird erwartet, dass man volle Leistung zeigt. Urlaubstage mit 30 Stück sind super. Man kann auch flexibel Urlaub nehmen. Allerdings erhält man auch hier oft keine Antwort vor den Vorgesetzten, was es manchmal unnötig kompliziert gestaltet, einen Urlaubstag zu nehmen. Ich verstehe nicht, was 2024 so schwer daran ist, eine simple E-Mail des Mitarbeiters zu beantworten, wegen dem die Firma auch Geld einnimmt.

Vorgesetztenverhalten

Ich kann nur die Vorgesetzten meiner Abteilung beurteilen. Und das was ich hier an Führungsqualität erlebt habe, gleicht einem Desaster und einer unmenschlichen Frechheit in Einem. Anfragen werden tagelang ignoriert, währenddessen wird aber hinter dem Rücken mit anderen Mitarbeitern über die Mails des jeweiligen Mitarbeiters und deren Inhalt gesprochen. Lästern über Mitarbeiter ist keine Seltenheit. Datenschutz ist hier kein Thema. Und all das in einer "IT-Firma". Die Führungskräfte versuchen krampfhaft lustig auf Kosten anderer zu sein und sehen dabei auch nicht davon ab, über Mitarbeiter herzuziehen. Ich habe mehrere Gespräche mit meiner Führungskraft geführt, weil ich auf die Erfüllung meiner Bedingungen bestehe, welche ich bereits im Bewerbungsgespräch angebracht hatte. Es werden haltlose Behauptungen über mein Privatleben aufgestellt und mit diesen wird im Gespräch versucht zu argumentieren. Alles in allem sollte hier jeder arbeiten kommen, der es mag wie ein 16-Jähriger Schüler vom Direktor behandelt zu werden. Für Erwachsene Menschen mit einem gewissen Gespür für Respekt, Anstand und Ordnung ist dieser Arbeitsplatz aber ungemein absolut nicht zu empfehlen.

Interessante Aufgaben

Sicher gibt es interessante Aufgaben in der Firma. Diese haben sich aber bereits einzelne Mitarbeiter geschnappt und der "lästige Rest" verbunden mit viel Demokratie bleibt leider am Rest der Belegschaft hängen.

Gleichberechtigung

Wer seine Meinung sagt oder beispielsweise auf die Versprechungen beharrt, die einem gemacht wurden, der hat hier wenig Chancen. Es fängt ja schon bei der simplen Antwort auf eine E-Mail an.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt viele ältere Kollegen im Unternehmen, die teilweise bereits kurz vor der Rente stehen. Der Umgang mit den älteren Kollegen ist absolut positiv. Einzig und allein die "Friss- oder Stirb"-Taktik der Führungskräfte bei älteren Menschen anzuwenden, weil man weiß, dass sie eh keinen anderen Job mehr bekommen, finde ich moralisch und sozial absolut verwerflich.

Arbeitsbedingungen

In dem Raum, in dem ich arbeite, fliegen große Chinakäfer (1-2cm Länge) herum. Die Mitarbeiter vor mir haben es nach einiger Zeit hingenommen und leben nun kommentarlos mit den Käfern. Ich habe eine Phobie und finde es menschen-unwürdig in einer Werkstatt zu arbeiten, in der täglich 4 - 5 große Käfer laut herumsurren. Bin ich im Zoo? Noch dazu ist es tiefer Winter - Gedanken woher die Tierchen kommen macht sich aber von den Verantwortlichen keiner. Als ich das Problem bei den Führungskräften ansprach wurde ich nur ausgelacht und man sagte mir "Stell dich doch nicht so an".

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Unser ganzes Geschäftsfeld ist nachhaltig. Das zeichnet einen IT-Dienstleister mit BLIE Leistung ja aus.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich habe mir ein Nettogehalt von 2100 Euro ausgehandelt. Dies liegt bereits 20% unter dem vorherigen Gehalt, welches ich von Computacenter für die gleiche Tätigkeit bekam. Bei Computacenter konnte ich vollständig im "Mobilen-Arbeiten" arbeiten. Bei Bechtle wurde mir im Bewerbungsgespräch versprochen, ich könne nach einer kurzen Einarbeitungszeit 2 Tage pro Woche Home-Office machen. Es war eine Lüge! Ich kann nun auf einmal kein Home-Office mehr machen. Die Begründung hierfür ist vage. Man wisse nicht, wie man das den anderen Mitarbeitern erklären soll. Bitte sowas dann in Zukunft überlegen, bevor man sich Leute mit leeren Versprechen in die Firma holt!

Image

Die Mitarbeiter der Abteilung reden durchweg schlecht über die BMS GmbH. Einzig und allein die Führungskräfte verlangen den täglichen Situationen etwas positives ab. Sie haben ja auch genug Mitarbeiter, über die sie lachen können.

Karriere/Weiterbildung

Es wird auch hier viel versprochen und nichts gehalten. Nach einigen Gesprächen mit Mitarbeitern aus meiner und anderen Abteilungen, welche länger angestellt sind, ist es das Standardverfahren Mitarbeitern Weiterbildungen zu versprechen. Wenn man diese dann allerdings in Anspruch nehmen möchte, gibt es IMMER zu wenig Mitarbeiter oder die Führungskräfte verdrehen genervt die Augen, wenn man sich denn gerne weiterbilden möchte. Da wundert einen kein Fachkräftemangel mehr.

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