Wer das kalte Wasser findet, bleibt auch dort und zwar gerne.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Akzeptanz vieler Umstände, welche sich erklären lassen und keinen Impact haben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vielleicht mal auch in das Leben einiger Kollegen eingreifen.
Verbesserungsvorschläge
Das weiß der Arbeitgeber bestimmt selber. Der Mitarbeiter weiß es nur besser was wieder rum schlechter für den Arbeitgeber wäre.
Arbeitsatmosphäre
Da wurde mal was gesagt wenn jemand einen nicht tadelt ist es lob genug. Man bewertet seine Arbeit eben selbst wenn man sich auf dem Nachhauseweg befindet. Informationen kriegt man schon, nicht zu früh und nicht zu spät. Sollte mal was zu früh durchkommen dann findet es eben nicht wie geplant statt, bei zu spät ist dies nicht das Verschulden von einem selbst.
Kommunikation
Wenn man mit den bestimmten Personen nichts zu tun hat, die sowas managen kriegt man davon nur per E-Mail als letzter it.
Kollegenzusammenhalt
Gelingt jedem so wie er es gelernt hat bzw. selbst behandelt werden möchte. Wer Menschen versteht und assoziieren kann ist hier genau richtig. Wer wirklich aus der IT kommt (Dauer Hocker vor dem PC / Ausgelernt) ist wirklich selten.
Work-Life-Balance
Für Überstunden muss man betteln und wirklich darlegen was man in der einen Stunde dann macht, gefragt wird man nie. Die Erfahrung hat gezeigt dass man sogar effizienter ist wenn man eine Überstunde einlegt. Samstag/Sonntag/Nacht gibt es nicht. Ist mir zu viel Balance 4 Life.
Vorgesetztenverhalten
Man wird an den falschen Stellen gefragt wo was falsch sei, obwohl es wirklich und eindeutig ist wo die Fehler sind, Quasi um den heißen Brei fragen und somit eine Bestätigung suchen der eigenen Vermutung.
Interessante Aufgaben
Alle Aufgaben werden interessant nach einer Weile und ich würde diese Aufgaben weggeben im Gegensatz zu anderen.
Umgang mit älteren Kollegen
Solange die Autonomie und die Souveränität der Älteren aufrecht bleibt ist alles gut. Es erfordert Anpassungsfähigkeit.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsgeräte sind Technisch nicht differenzierbar. Mitarbeiter wollen persönlich immer die beste Ausstattung haben, kleine Änderungen würden auch reichen. Wer seinen Rechner aktuell halten will kann dies gerne immer tun. Um die Belüftung muss man sich immer selbst kümmern, Menschen die eine abweichendere Diffusion besitzen werden berücksichtigt. Wer 9 Stunden am Stück Antenne Bayern hören möchte ist hier wohl in der Mehrzahl, eine Ansprache auf das Radio wird nicht gern gesehen und mit einer Demokratie verglichen sowie eine Beschwerde beim Arbeitgeber deswegen wurde auch mal eingereicht. Wer dies nicht mag und ~45 Stunden die Woche das aushalten muss, der tut einem selbst Leid, das Radio wird auch nicht ausgestellt beim verlassen des Raumes, keine Rücksicht durch die Demokratie.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Ahnung, glaub schon. Deutsche Maschinenbauer prallen ja mit ihrer 99,9% Angabe den Müll sortieren zu können.
Gehalt/Sozialleistungen
Bisher hat es kein verspätetes Gehalt gegeben. Mann persönlich kann froh sein noch angestellt zu sein nach den Achterbahnfahrten kurz nach der Einstellung im Unternehmen durch die Mitarbeiter und Kollegen.
Image
Man stellt sich gerne mit dem Firmennamen vor.
Karriere/Weiterbildung
Nie was gehört, nur immer gelesen. Wer braucht das schon, fragen sollte man immer. Bin der Meinung das die BOS einem die Karriere/Weiterbildungen nicht aufzwingen möchte was ich schade finde was ich aber wiederum für andere gut finde und selber drunter leiden muss (...)