Wir wären gerne modern...
Gut am Arbeitgeber finde ich
spannende Aufgaben, nettes team, und nettes miteinander, gute Vorgesetzte mit viel Vertrauen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeitmodell, verfallen von Überstunden, zu wenige Gleitzeittage, bevorzugung bestimmter Bereiche. Es wird geduldet wenn Mitarbeiter leiden, weil sich Chefs unmöglich benehmen
Verbesserungsvorschläge
Bitte werdet zeitgemäß und bietet ein vernünftiges Arbeitszeitmodell und Home Office an. Gleichbehandlung aller Abteilungen, jede Abteilung ist wichtig!
Keine Pflicht, an Firmenveranstaltungen teilzunehmen. Das Angebot ist toll, aber nicht jeder will so viel feiern.
Arbeitsatmosphäre
Im richtigen Team sehr gut. Leider gibt es extern eingestellte Vorgesetzte, die Mitarbeiter richtig schlecht behandeln. Jeder weiß es, niemand greift ein. Wahrscheinlich müssen hier erst Leute gehen damit etwas passiert. Das ist schade. Die Probleme sind wirklich allgemein bekannt!
Langjährige Mitarbeiter werden plötzlich entlassen. Man traut sich kaum noch was kritisches zu sagen.
Manche dürfen sich alles erlauben weil sie schon ewig dabei sind und gut vernetzt sind. Als neuer hat man es da schwer
Kommunikation
Finde ich sehr gut. Die Geschäftsführung informiert ausführlich. Manche Dinge sind über den Flurfunk schon längst bekannt,bevor sie endlich offiziell werden. Das nimmt manchmal komische Auswüchse an.
Kollegenzusammenhalt
In meinem Bereich Top,in anderen Bereichen oft interne Zickereien und Befindlichkeiten wo Vorgesetzte zu lange zuschauen.
Work-Life-Balance
Ein Witz! Null Flexibilität, Kernarbeitszeit starr vorgegeben.Keine Chance Überstunden abzubauen,nur ein Gleittag pro Quartal. Es verfallen einem jeden Monat unzählige Überstunden,interessiert Niemanden.
Wenn man in der richtigen Abteilung arbeitet, bekommt man Überstunden sogar mit Zuschlag ausgezahlt. Andere Abteilungen dürfen umsonst rödeln und bekommen nicht mal ein Dankeschön. Pro Monat verfallen Übestunden die man der Firma schenken darf!
Während Corona gab es Home Office, jetzt müssen wieder alle zurück ins Büro obwohl gar kein Platz ist. Vorgesetzte sagen direkt dass mein kein Home Office bekommt, weil es die Geschäftsführung nicht will.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt viele richtig gute Vorgesetzte. Leider gibt es auch ein paar schlechte, vor allem extern eingestellte. Die Mitarbeiter leiden,es passiert aber nichts obwohl es jeder weiß.
Interessante Aufgaben
Tolle Aufgaben, aber zuviel ARbeitsumfang. Die Motivation sinkt, wenn man ständig kostenlos Überstunden machen darf damit man sein Pensum schafft.
Gleichberechtigung
Verbesserungswürdig. obere Führungsebene nur Männer. Hier werden alle Entscheidungen getroffen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich kaum beurteilen da ich zu den Jüngeren gehöre. Es ist mir nichts negatives aufgefallen.
Arbeitsbedingungen
Kleine Büros, die immer mehr vollgestopft werden. Vernünftiges arbeiten ist kaum mehr möglich. Trotzdem gibt es kein Home office.
Positiv sind die höhenverstellbaren Schreibtische und das es jetzt überall Klimaanlagegibt.
Gebäude ist neu aber sehr verwinkelt und ungünstig geplant. Auch die Büros sind sehr ungünstig geschnitten und laut.
Auch hier zahlt es sich aus in der richtigen Abteilung zu sein. Da hat man dann als Vorgesetzter ein Einzelbüro. Andere Vorgesetzte sitzen in Zweier und Dreibüros. Oder sogar Viererbüros. Warum das so ist kann keiner sagen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt geht so. in der richtigen Abteilung wird gut bezahlt. man bekommt da ja auch seine Überstunden. Wenn man rechnet was man monatlich an Arbeitsstunden kostenlos leistet, ist das GEhalt nicht der rede wert.
Es finden sehr viele Feirn und Unternehmungen statt. Das Angebot ist toll aber wenn man nicht gerne feiert ist man in der falschen Firma. es wird erwartet dass man überall dabei ist und mit feiert. Ruhige und stille Kollegen gehen da unter.
Image
Man wäre gerne modern. Aber siehe Home Office,und Arbeitszeitmodell. Alles aus dem letzten Jahrtausend und absolut nicht zeitgemäß.
Karriere/Weiterbildung
wenn man sich darum kümmert, kann man auf Trainings gehen. Hier gibt es nicht viel zu meckern.