Unbemerkt zu Spitzenvorteilen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsbedingungen, die Inhalte und die Kollegialität.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den niedrigen Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung.
Verbesserungsvorschläge
Verstärktes Marketing für ein verbessertes Image.
Arbeitsatmosphäre
Sowohl mit den Führungskräften als auch mit Kollegen sehr positive und kreative Stimmung mit viel Gestaltungsfreiraum
Kommunikation
Ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess in den letzten Jahre ist merkbar. Insbesondere die Top-down Information wurde erheblich verbessert. In der Quer-Information in Projekten ist noch Verbesserungsbedarf.
Kollegenzusammenhalt
Die allgemein gute Stimmung führt auch zu gegenseitiger Unterstützung, die kaum noch zu verbessern ist.
Work-Life-Balance
Mobiles Arbeiten, flexible Arbeitszeiten, Freizeitangebote, Gesundheitsprogramm sorgen für ein gutes Gleichgewicht zwischen Job und Privatleben. Zukünftig sollte über die Zusammenarbeit mit Kitas nachgedacht werden. Aber das wäre im Bereich des Finetunings.
Vorgesetztenverhalten
Da ist keine Verbesserung möglich. Trotz sehr hoher Belastung bleibt immer noch Zeit zur Kommunikation mit Mitarbeitern.
Interessante Aufgaben
Im Rahmen der Möglichkeiten werden die Aufgaben angeboten (nicht zugewiesen), die den Fähigkeiten des Mitarbeiters entsprechen. Einziger Wehrmutstropfen ist natürlich die Art der zur Verfügung stehenden Projekte, die letztendlich über Inhalte entscheiden.
Gleichberechtigung
Bis zur mittleren Managementebene ist eine Gleichbehandlung offensichtlich. Die Top-Management-Positionen werden nach wie vor mehrheitlich von Männern ausgeführt. Aber die Möglichkeit ist gegeben.
Umgang mit älteren Kollegen
Über jeden Zweifel erhaben. Erfahrungswerte werden angenommen. Die "Du"-Kultur hilft Barrieren zu überwinden. Absolute Akzeptanz.
Arbeitsbedingungen
Mit Ausnahme der fehlenden Klimatisierung fühlt man sich durch Bilder, Blumen und groß-zügiges Platzangebot wohl. Die technische Einrichtung ist auf dem neuesten Stand. Darauf wird geachtet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen unterstützt den Klimaschutz. Naturgemäß ist das Bewusstsein bei den Mitarbeitern weniger stark ausgeprägt, wird jedoch regelmäßig durch Schulungen aufgefrischt. Im täglichen Laben noch zu wenig im Vordergrund.
Gehalt/Sozialleistungen
Den Vorteil des höheren Gehaltes in Großkonzernen wird durch eine inzwischen gute Kombination aus anderen Benefits ausgeglichen. Hinzu kommt meistens die günstige Lage in Bezug auf den Wohnort und die interessante Tätigkeit mit netten Kollegen.
Image
In der Branche ist das Firmen-Image als Lieferant von Qualität auch in kürzerem Zeitrahmen unbestritten. Die Wahrnehmung in der Bevölkerung, selbst bei Schul-/Uni-Absolventen ist lokal sehr unterschiedlich - generell aber zu gering. Positiv ist, dass der Konzern seinen derzeitigen Umbau auch mit einem Marketing nach Außen verbindet.
Karriere/Weiterbildung
Durch die relativ flache Hierachchiestruktur ist der Aufstieg nach oben natürlich begrenzt und führt eher in den kaufmännischen oder Organisationssektor. Im technischen Bereich ist der Aufstieg mit Titel zwar existent aber sehr begrenzt. Positiv ist die Möglichkeit der Auslandstätigkeit. Negativ ist das Fehlen einer Trainee-Laufbahn. Sehr positiv ist die Ausbildung. Insbesondere für junge Leute gehört die Einführung bis zur Aufnahme der regulären Tätigkeit zur absoluten Spitze in der Industrie.