Sehr speziell...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kündigungsfrist sind nur 2 Monate!!!!!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Kritikpunkte in der Bewertung
Verbesserungsvorschläge
Alle FKs überprüfen, über deren Führungsfähigkeit. Kritikfähigkeit sollte geschult werden. Mehr Mitbestimmungsrecht der MA, eventuell durch einen Gesamt-BR.
Arbeitsatmosphäre
Gezwungen ins HomeOffice gesperrt, der Chef kann weder Konflikte austragen noch Kritik vertragen. Es ist ein dauerhafter Kampf, die Atmosphäre ist bei Betrandt vergiftet. Hier trifft der Spruch "Der Fisch stinkt vom Kopf her" (n.d.); wer weiterkommen will, muss sich unterordnen und zu allem "Ja & Amen" sagen.
Es wurde sogar gesagt, dass man, weil man ja eh gekündigt hat, sich ja nicht mehr aufregen braucht, über die Tatsache, wie Bertrandt mit seinen MA umgeht - man wäre ja eh weg; dann kann es einem ja egal sein, wie Bertrandt seine MA behandelt.
Kommunikation
Wie die Nadel im Heuhaufen, kann man bei Bertrandt auch die Kommunikation suchen - herzlichen Glückwunsch an alle, die sie vielleicht noch finden.
Kollegenzusammenhalt
Geht so - durch die gewollte Vereinsamung ist es schwer, dass aus einer Gruppe Kollegen ein Team wird. Wie Linda Hill schon in ihrem HBR Artikel "A Note on Team Process" von 2001 sagte, 'A group of people working together does not automatically equal a team' und 'Through hard work, time spent together, and attention to team process, groups can evolve into high performing teams.' Eigentlich sagt das schon alles; selbst, wenn 12 Kollegen alle das Gleiche wollen, ist nicht gesagt, dass sie es bekommen und dadurch der Zusammenhalt gefördert wird. Man hat (fast) Gefühl, Kollegenzusammenhalt ist bei Bertrandt nicht gewollt - man merkt das auch daran, dass jeder Versuch, einen Betriebsrat zu gründen, im Keim von ganz oben erstickt wird.
Work-Life-Balance
Da man ins HomeOffice (ohne entsprechende Zusatzvereinbarung, obwohl Versprechen der FK anders war und gegen den Willen des Arbeitnehmers - mit mehrfacher Kommunikation zur FK) verbandt wird, gibt es keine WLB. Man wird gezwungen an den vermeintlichen Arbeitsort zu ziehen, da es bald ein Büro geben wird, ins vorhandene der Firma gehörende Gebäude darf man nicht gehen, um zu arbeiten, nur um dann dauerhaft bei sich in der Wohnung zu sitzen. Es ist egal, wie es dem MA geht, Hauptsache ist, dass am Ende der Euro bei der FK stimmt (siehe dazu auch Gehalt).
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeitergespräche finden höchstens statt, wenn man als MA einen Termin einstellt, die FK macht hier nichts. Gehaltserhöhungen gibt es keine und Rache übt die FK bewusst dann im Arbeitszeugnis, nachdem man gekündigt hat. Während der aktiven Arbeit bekommt man von der FK Emails, in denen geschrieben steht, dass die FK sich nicht für die Arbeit so detailliert interessiert und man das mit wem anders klären soll. Beim Zeugnis weiß die FK nicht, was man gearbeitet hat, die Bewertung findet dann aber statt - irgnorant zu Rückmeldungen, die Kunden geben; die FK informiert sich nicht oder nur sehr selektiv bei Gleichgestellten, auf keinen Fall aber bei Gleichgestellten, die Positives über den MA berichten würden, was nicht zum Plan der Zeugnisvendetta passen würde.
Interessante Aufgaben
Einstellung auf ausgeschriebene Stelle und Aufgaben haben über die Anstellungszeit zu 100% nicht gepasst.
Gleichberechtigung
Gute Frage
Umgang mit älteren Kollegen
Die meisten MA gehen nach kurzer Zeit, denn es ist alles besser als bei Bertrandt zu bleiben - von daher ist das schwer zu sagen.
Arbeitsbedingungen
Siehe Kommentare zu gezwungenen HomeOffice und FK-Verhalten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
k.A.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist lächerlich im vergleich zu anderen Dienstleistern im Ingenieurbereich. Erhöhungen gibt es keine, immerhin muss ja die FK finanziert werden.
Image
Beim Kunden nicht wirklich respektiert, bei MA nicht wirklich beliebt.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht; auch bei Empfehlung werden entsprechende Schritte zur Weiterentwicklung des MA seitens der FK aktiv abgelehnt; daher kündigen die MA dann auch - ein Grund der hohen Fluktation bei Bertrandt.