Fisch fängt am Kopf an zu stinken
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kolleginnen und Kollegen untereinander sind in der Regel sehr hilfsbereit untereinander da man das vom ersten Tag an eigentlich so vorglebt bekommen hat. Das ist definitiv etwas, das ich sehr vermissen würde (werde). Man sitzt eben in einem Boot. Wobei die oberen "Führungskräfte" sicherlich nicht mit drin sitzen würden...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
oftmals sehr chaotisch, was essentielle Dinge, wie etwa die rechtzeitige Anschaffung von IT-Hardware angeht, wenn neue Mitarbeiter anfangen. Das Datum des ersten Arbeitstages ist doch lange genug im Vorraus bekannt. Warum passiert es dennoch regelmäßig (lange vor Corona bereits), dass "der/die Neue" an ihrem ersten Tag, der wohlgemerkt nicht unwichtig ist für den Neuen /die Neue, daß sie noch keinen eigenen Rechner bekommen können da "momentan leider nicht genügend auf Lager sind aber bereits vor Wochen u. Monaten neue bestellt wurden" ??? Das ist ein absolutes NO-GO!!! Dies ist in höchsten Maße unprofessionell, geradezu stümperhaft. Wenn so etwas ausnahmsweise passiert ok. Aber nicht mit so einer Häufigkeit!!
Verbesserungsvorschläge
Unbedingt mehr nachvollziehbare Organsisations-Strukturen einführen wie etwa einen Haustarif für die Gehälter, die generell definitiv etwas angehoben werden müssen. Dienstleister hin, Dienstleister her. Ein Haustarif für die Gehälter der gut zu überschauen und nachzuvollziehen ist, schafft ganz sicher etwas mehr Transparenz und somit braucht sich niemand mehr ungerecht behandelt fühlen. Es wird nämlich viel zu viel untereinander über dieses Thema gesprochen. Es werden Mutmaßungen angestellt, daraus resultiert Frust ohne Ende und die Mitarbeiterfluktuation (die vvlt gerade gar nicht so tragisch angesehen wird? Denn jeder, der freiwillig geht, muss nicht mehr ausgelastet werden) würde weniger werden.
Vorgesetztenverhalten
Mitunter verantwortungslos - Beispiel: Abteilungleiter, die seit Beginn der Pandemie es bis dato offensichtlich nicht für nötig gehalten haben auch nur ein einziges Gespräch mit ihren Abteilungsmitarbeitern zu führen. Gerade in solchen Zeiten ist Verantwortung u. die - so genannte - Fürsorgepflicht gegenüber dem Mitarbeiter doch wichtiger denn je sollte man meinen.Leider ist das hier scheinbar nicht wichtig genug. Aber solche Dinge sind für den "kleinen Angestellten" eben gerade wichtig. Stichwort Komunikation - immer und immer stellt diese meines Erachtens nach eines der größten Probleme da. Da sie entweder nur wenig bis gar nicht oder nur sehr unregelmäßig stattfindet, was dann widerrum ähnlich viel "Benefiz" bringt wie die gar nicht vorhandene Komunikation... Dies absolut unprofessionell und leider kein neues oder erst durch corona ausgelöstes Problem! Abteilungsleitung bedeutet nun mal eine ganze Abteilung zu LEITEN. Sprich ein höheres Maß an Verantwortung ist in so einer Position ansich selbstverständlich! Hier ist das anders. Möglicherweise nicht in der gesamten Niederlassung aber ich persönlich gehe davon aus...Nachdem, was man von Kolleginnen u. Kollegen so hört...
Interessante Aufgaben
manchmal...in Vergangenheit
Gehalt/Sozialleistungen
definitiv deutlich zu gering. Klar verdient man bei einem Dienstleister nicht wie als Direktangestellter bei einem der Großkunden. Aber dennoch ist es schlicht u. ergreifend nicht mehr normal, dass ein Angestellter beim Kunden oftmals mehr als das doppelte, tendenziell sogar annähernd das 2,5fache "verdient"...
Hier muss sich der Vorstand endlich etwas überlegen. Warum gibt es immernoch keinen Haustarif?? Stattdessen muss man jedes Jahr für ganze 30-50€ (Brutto!) kämpfen!? Sprich jedes Jahr bekommt man die "Gehaltserhöhung" noch nicht mal. Wobei hier ansich gar nicht von Gehaltserhöhungen gesprochen werden kann. Das ist maximal der Inflationsausgleich und sonst nichts!! Ich rede gerade übrigens für die Zeit vor Corona!! Sprich dieses Vorgehen ist der Standad hier... vllt. ist das im Süden geringfügig besser...
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Wird immer schlechter das ganz klar zu erkennen
Karriere/Weiterbildung
Weierbildung nur, wenns wirklich gar nicht anders geht und nach Möglichkeit in Form von hausinternen Workshops. Da gibts dann am Ende eine Teilnahmebescheinigung. Sprich Zertifikate gibt es nicht. Somit sind diese Workshops absolut irrelevant für den Arbeitsmarkt (sollte man aus dem Unternehmen ausscheiden und sich wieder bewerben müssen). Inbesondere aktuell, da Kurzarbeit verhängt wurde und die Bundesagentur für Arbeit sich sogar an Schulungskosten der Unternehmen beteiligt.