Stetig erfolgreiches und expansiv tätiges Unternehmen. Wachstumsschmerzen inbegriffen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Stetiger Erfolg, gute strategische Entscheidungen und der Blick immer nach vorne gerichtet. Direkte Kommunikation.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das stetige Übermaß an Tagesgeschäft sorgt dafür, dass organisatorische und strukturelle Themen vernachlässigt werden. Man zeigt eine Tendenz zum Großkonzern: Immer mehr Entscheider anstatt Handelnde, flache Hierarchien werden abgebaut und es geht immer distanzierter zu. Die Niederlassungen in Uttenweiler und Neu-Ulm sind nicht nur räumlich weit weg von der Zentrale in Ulm.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserung bei den Leistungen für Arbeitnehmer. Äpfel und Kaffee reichen nicht mehr. Vorruhestandsregelungen, Nachbesserung bei Zuschüssen zu Fitness, bAV etc. wären gut. Man erwartet viel von den Mitarbeitern, dementsprechend sollten sie auch entlohnt werden.
Arbeitsatmosphäre
Zusammenhalt innerhalb der Abteilung ist sehr gut. Es wird Wert darauf gelegt, dass das Team menschlich zusammen passt. Abteilungsübergreifend passt es aber nicht immer.
Kommunikation
Direkte Kommunikation mit Mitarbeitern und Vorgesetzten. Mittlerweile wird vieles über Microsoft Teams geregelt.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilung kann es fast nicht besser sein.
Work-Life-Balance
Es gibt flexible Arbeitszeiten. Jedoch wurde die Regelung bzgl. Überstundenkonto mehrfach aufgrund der CoVid-Situation verschärft; Resturlaub musste abgebaut werden, obwohl der Laden brummt und Überstunden gemacht werden müssen. Die Erwartungshaltung gegenüber dem Mitarbeiter, das Tagesgeschäft zu bewältigen, ist hoch. Leidensfähigkeit ist da gefragt.
Vorgesetztenverhalten
Offene Kommunikation durch den direkten Vorgesetzten, man wird auch gelobt, das tut gut. Informationsfluss von oberster Stelle könnte besser sein.
Interessante Aufgaben
Aufgabenbereich ändert sich stetig, langweilig wird es nicht!
Gleichberechtigung
Frauenanteil deutlich über 50%. Auch auf Abteilungs- und Teamleiterebene gibt es viele Frauen. Nur nicht in der Geschäftsführung.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Wissen der langjährigen Beurer-Mitarbeiter wird wertgeschätzt - jedoch nicht in finanzieller Hinsicht. Es gibt keine allgemein gültige Altersteilzeitregelung oder ein anderes Konstrukt, damit der Mitarbeiter früher in den verdienten Ruhestand gehen kann. Zuschuss zu Direktversicherungen erfolgen nur noch etwas oberhalb des gesetzlichem Rahmens. Hier wurde in den letzten Jahren gar nichts mehr für die Mitarbeiter unternommen.
Arbeitsbedingungen
Meistens Großraumbüros mit 4er-Tischgruppen. Man hat große Anstrengungen in Sachen Home Office unternommen. Der Neubau dürfte zur Entlastung beitragen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter scheinen unterdurchschnittlich zu sein. Die übernommenen Azubis klagen Jahr für Jahr darüber, dass fast alle anderen Schulkollegen in der Berufsschule deutlich mehr Einstiegsgehalt beziehen. Aufgeholt wird das leider nur sehr schleppend.
Image
Man hat große Anstrengungen unternommen, um das Image aufzupolieren. Leider hat man nicht ganz so viel unternommen, um im Innenverhältnis nachzuziehen.
Karriere/Weiterbildung
Es wird in unserem Bereich großen Wert auf Weiterbildung gelegt.