Gewollte Innovation, gelebte Rückentwicklung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wie die Zeit während der Pandemie gemanagt wurde. Da hat es richtig Spaß gemacht und man musste nicht Angst haben, was sich für die nächste Zeit ausgedacht wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man sollte sich meinen ausführlichen Bericht durchlesen.
Verbesserungsvorschläge
Das Homeoffice unantastbar machen, wenn die Personen nicht vor Ort gebraucht werden. Es gibt in dieser Firma sehr viele stellenbedingt administrative Singleplayer, oder virtuelle Teams. Ein Vor-Ort wird nicht benötigt und ist nur Frustfaktor! Ich kenne viele Leute die sich jetzt umbewerben wollen, da sie mit dem Rücken zur Wand nun stehen (Betreuung, Mobilität, Entfernung,...)
Arbeitsatmosphäre
Bisher noch gut, da mobile Office für alle bei denen es möglich ist. Vor Ort: Überfüllte Büros an zig Standorten in einer Stadt.
Kommunikation
Es werden die Mitarbeiter im Gesamten nicht an Entscheidungsprozessen beteiligt. Mitspracherecht ist keine Option.
Kollegenzusammenhalt
Wir sitzen alle im selben Boot und kennen damit die Sorgen der anderen.
Work-Life-Balance
Noch gut. Zukünftig sollen 3 von 5 Tage vor Ort sein. Nur schade, dass jahrelang eingestellt wurde mit der Option 100% von zu Hause aus zu arbeiten. Danach haben viele geplant (neue Wohnungen mit Büro, Auto verkauft, Kitaplätze nach entsprechenden Zeitplänen). Nun ist das rum und man darf sich wieder im Pendlerverkehr quälen. Dank 40 Stunden Woche bedeutet das für den Großteil einen 11-12 Stunden Tag.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte sind meist wirklich super. Von oben herab wird zelebriert, dass man sich endlich öfter vor Ort sehen wird. Nur ist das beim größten Teil der Belegschaft gar nicht gewollt.
Interessante Aufgaben
Einheitsbrei.
Gleichberechtigung
Wir sitzen alle im selben Boot
Umgang mit älteren Kollegen
Werden wie die jüngeren behandelt. Das hat Vor- und Nachteile
Arbeitsbedingungen
Keine Tarifpolitik, das ist nicht gewollt von der Führung. 30 Tage Urlaub, kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt ja, man will nach Aussen der tolle Player sein. Innen ist man nicht wirklich sozial bewusst.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Tarifpolitik, das ist nicht gewollt von der Führung. 30 Tage Urlaub, kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld. Die Erhöhungen sind dürftig. Ansonsten Standards, die jedes Kiosk anbietet.
Image
Dank den Schwurblern und der Salonfähigkeit sollte man nicht mit Stolz über seine Firma reden, wenn man den Gesprächspartner nicht gut kennt.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man sich bemüht kann man intern etwas erreichen. Es soll Leute geben die schonmal ein Seminar besuchen durften. Ich kenne niemanden.