Boels ist halt Boels
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der kollegiale Zusammenhalt an der Basis ist großartig. Leider wird dies nicht so gern gesehen von einzelnen Führungskräften, die dagegen steuern.
Bezahlung ist gut und auch immer pünktlich gewesen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich als ehemaliger Mitarbeiter habe das Unternehmen verlassen. Eigentlich dachte ich das dies Problemlos laufen würde, ist ja schließlich im gegenseitigen Einvernehmen über einen Aufhebungsvertrag geschehen. Doch leider musste ich der Abfindung, wie auch dem Resturlaubsanspruch hinterher rennen. Letzteres habe ich bis heute nicht erhalten, trotz e-mails und telefonischen Kontakt und zeigt mir persönlich, den Stellenwert von Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Boels sollte über eigene festgefahrene Strukturen nachdenken. Sollte versuchen mehr auf Mitarbeiter einzugehen. Vorgesetzte sollten nicht von oben herab handeln, auch wenn Sie der Meinung sind die Größten zu sein, nur weil sie früher mal reichlich Autos vermieten durften. Auch andere Kollegen haben schon eine gewisse Lebensleistung vollbracht, die sich sehen lassen kann.
Arbeitsatmosphäre
In den Filialen gut. Oberflächlich betrachtet ist alles ok, doch wer Einblick hinter den Kulissen bekommt....
Kommunikation
Zwischen den Filialen sehr gut, doch von Mitarbeitern aus anderen Ebenen....
Ich sage nur, lieber nicht stören. Ich denke damit ist dann auch alles gesagt.
Kollegenzusammenhalt
In den Filialen top, zumindest was ich mitbekommen habe. Sicherlich gibt es auch da schwarze Schafe, aber wo nicht?
Führungskräfte und Kollegen außerhalb der Filialen, kann ich nur sagen, Boels solltet ihr als ein ganzes sehen, da zählt jeder, egal welche Tätigkeit er ausübt.
Work-Life-Balance
Leider nicht so gut. Am Anfang wird jedem Mitarbeiter die 40 Stundenwoche zugesichert, ohne ihm jedoch die "freiwillige Samstagarbeit" mitzuteilen. Man hat quasi dann eine 6-Tage-Woche. Da von Balance zu sprechen, würde dem nicht gerecht werden.
Vorgesetztenverhalten
Erst sehr gut, dann ok und zum Schluss nicht der Rede wert.
Wenn eine Führungskraft die andere unterwandert und deren Autorität untergräbt und sich dann wundert, warum dieser sich nicht durchsetzen kann, dann sehe ich da mangelde Führungsqualität.
Auch ist es sicherlich nicht fair, eine andere Führungskraft vorzuführen, wie in meinem Fall geschehen. Ich habe schon viel erlebt dachte ich, doch bei der Firma Boels war es eine lehrreiche Zeit für mich, wie man es nicht machen sollte. Gerade Führungskräfte sollten geschult werden. Empathie sollten diese allerdings von Hause aus mitbringen. Das tägliche Geschäft ist sicherlich wichtig und vordergründig, doch Empathie und Einfühlungsvermögen, was an der Basis geschieht, hat noch keinem Unternehmen geschadet. Das sollten sich Führungskräfte verinnerlichen.
Interessante Aufgaben
War wirklich interessant. Das Konzept der Vermietung ist wirklich toll. Ich konnte viel lernen, gerade was Technik betrifft. Wer sich für Technik interessiert und administrative Aufgaben, ist bei Boels gut ausgehoben.
Gleichberechtigung
Naja, der eine mehr der andere weniger.
Gleichberechtigung sehe ich hier nicht so.
Umgang mit älteren Kollegen
Das kann ich so jetzt nicht wirklich beurteilen.
Arbeitsbedingungen
Filiale war soweit ok. Leider waren die Geräte oftmals in einem nicht mehr so guten Zustand, aber mussten entsprechend vermietet werden, da es keine andere Option mehr gab. Das erschwerte oftmals die tägliche Arbeit zusätzlich. Immer auf der Suche nach Plan B.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Naja...
Mein empfinden nach, sollte jede Filiale ein vernünftiges Grundsortiment an Geräten erhalten und nicht nur Kleingärte. Dieses ewige hin und her fahren, ist sicherlich nicht Umweltbewusst.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich denke jeder arbeitet in dem Bereich für den er sich mal beworben hat, so sieht es sicherlich auch mit dem Gehalt aus, was jeder für sich aushandelt.
Image
Hier sollte man sich der Realität mehr stellen. Immerhin gibt es auch Mitbewerber. Daran sollte man immer denken.