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Nicht zeitgemäß, überlastend und ineffizient – nicht zu empfehlen

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Brandenburger Liner GmbH & Co. KG in Landau in der Pfalz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante Aufgaben

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Unternehmen spart an allen denkbaren Stellen. Die Erwartungen sind völlig unrealistisch: Man arbeitet häufig bis spät in den Abend, sammelt zahllose Überstunden – und trotzdem scheint es nie genug zu sein. Neue Mitarbeiter werden nicht eingestellt, was eindeutig zeigt, dass das Unternehmen ausschließlich auf Kostenreduzierung setzt.

Paradoxerweise wird jedoch nicht an Ressourcen gespart. Jeder noch so kleine Vorgang muss ausgedruckt und abgeheftet werden – ein absolut veralteter Ansatz im 21. Jahrhundert, in dem digitale Prozesse längst Standard sind. Umweltfreundlich ist das in keiner Weise.

Das Fazit liegt auf der Hand: Die IT-Prozesse sind unzureichend aufgestellt; vieles könnte deutlich schneller, effizienter und unkomplizierter erledigt werden.

Für junge Menschen, die Wert auf eine gesunde Work-Life-Balance legen, ist dieser Arbeitsplatz daher klar nicht empfehlenswert.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

2Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Florian Martin, Corporate Identity und QM
Florian MartinCorporate Identity und QM

Vielen Dank für das ausführliche und offene Feedback. Einige der geschilderten Punkte sind nachvollziehbar und betreffen Themen, an denen bereits aktiv gearbeitet wird. Gleichzeitig ist klar, dass Veränderungen – insbesondere, wenn sie Prozesse, Strukturen und Arbeitsweisen betreffen – nicht immer so schnell spürbar werden, wie es wünschenswert wäre.

Digitalisierung & Effizienz
Das Unternehmen befindet sich in einem laufenden Veränderungsprozess. Papierbasierte Abläufe werden schrittweise reduziert, und digitale sowie automatisierte Strukturen werden dort eingeführt, wo sie sinnvoll und zweckmäßig sind. Ziel ist es, Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten, Mitarbeiter:innen zu entlasten und nachhaltiger zu arbeiten. Digitalisierung erfolgt dabei nicht um ihrer selbst willen, sondern immer mit Blick auf langfristige wirtschaftliche Nachhaltigkeit. Die Umsetzung erfolgt bewusst Schritt für Schritt, um Stabilität und Qualität sicherzustellen.

Arbeitsbelastung & Ressourcen
Das Thema Arbeitsbelastung wird ernst genommen. In den vergangenen vier Jahren ist die Zahl der Mitarbeiter:innen von rund 170 auf etwa 210 gestiegen. Dies zeigt, dass strukturelle Herausforderungen aktiv angegangen werden. Parallel dazu werden Prozesse überarbeitet, Verantwortlichkeiten klarer definiert und Abläufe verbessert, um Belastungsspitzen langfristig zu reduzieren.

Work-Life-Balance
Eine ausgewogene Balance zwischen Arbeit und Privatleben ist ein zentrales Anliegen. Gerade in einem produzierenden Unternehmen ist dies oft eine besondere Herausforderung. Deshalb wird nicht nur an der Optimierung von Arbeitsabläufen gearbeitet, sondern auch an Strukturen, die eine planbare und realistische Arbeitsbelastung ermöglichen. Durch fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung sollen zusätzliche Freiräume entstehen, die langfristig zu einer spürbaren Entlastung beitragen. Auch hier handelt es sich um einen Prozess, der bewusst und Schritt für Schritt umgesetzt wird.

Umwelt- & Sozialbewusstsein / Nachhaltigkeit
Die Bewertung in diesem Bereich überrascht uns, da sie nicht den tatsächlichen Entwicklungen entspricht. Seit einem Jahr gibt es ein aktives Nachhaltigkeitsmanagement, das ökologische, ökonomische und soziale Aspekte gleichermaßen berücksichtigt. Dazu gehören interne Umweltinitiativen, Energieeffizienzmaßnahmen sowie Programme zur Förderung und Unterstützung unserer Mitarbeiter:innen.

Auch unsere Produkte selbst leisten einen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Wir sind im Nachhaltigkeitssektor unterwegs: Unsere Lösungen reduzieren Energieverbrauch und Emissionen und ermöglichen ressourcenschonende Sanierungsverfahren. Damit unterstützen wir unsere Kund:innen dabei, nachhaltiger zu handeln – und tragen selbst aktiv zur ökologischen Verantwortung bei.

Feedbackkultur
Rückmeldungen wie diese sind wertvoll. Ob über das interne Vorschlagswesen, direktes Feedback oder anonyme Rückmeldemöglichkeiten – jede Rückmeldung hilft dabei, uns weiterzuentwickeln. Besonders freuen wir uns, wenn aktive Mitarbeiter:innen diese Wege nutzen, denn ihre Perspektiven und Erfahrungen ermöglichen es, Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und gemeinsam konstruktive Lösungen zu entwickeln. Eine offene Feedbackkultur ist für uns ein wichtiger Bestandteil kontinuierlicher Verbesserung.

Vielen Dank für die Hinweise und die Zeit im Unternehmen. Für die weitere berufliche Zukunft alles Gute.

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