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Eurowings
Bewertung

Lieber nicht

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Brussels Airlines for Eurowings DUS in Düsseldorf gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

- Frischen Wind reinbringen!
Mehr Initials und jüngere Angestellte, keine Flugbegleiter mehr von Airberlin oder LTU, die den 'guten alten Zeiten' nachweinen.
Eurowings präsentiert sich gerne als dynamische, junge Airline - davon ist bei Brussels nichts zu sehen !

- deutsche Verträge! Die belgischen Verträge sowie die Doppelversteuerung bewirken viel Unmut, keiner kümmert sich, am wenigstens die Coaches mit ihren deutschen Verträgen, auf die dieses Thema nicht zutrifft.

-mehr Ziele! Jeder Monat ist gespickt mit New York Flügen, welche weder Überstunden noch für viel Abwechslung sorgen.
Besonders im Winter ist die Frequenz der Flüge zu hoch ! Ein Flug DUS- JFK mit 70 Gästen jeden Tag ist schlecht für die Umwelt UND das Geschäft!!

Arbeitsatmosphäre

Ältere Kollegen,besonders von LTU/AB, kennen sich alle untereinander und sind Verbündete, auch, wenn sie sich untereinander wenig leiden können.
Angestellte, die keine Flugerfahrung mitbringen oder von anderen Airlines kommen werden leider des öfteren ausgegrenzt.
Besonders junge Flugbegleiter/innen werden nicht ernst genommen und herumkommandiert.

Kommunikation

Erfolgt fast ausschließlich über WhatsApp.
Laut eigenen Aussagen kann man sich mit Problemen an die sogenannten "Coaches" wenden,leider reagieren diese auf Nachfrage alles andere als freundlich.

Leider fehlt die Kommunikation mit der belgischen Abteilung komplett.

!!ACHTUNG!! Telefonate werden abgehört und aufgenommen !!

Kollegenzusammenhalt

Wie bereits gesagt:
Schlecht!!!
Es gibt AirBerliner und nicht-AirBerliner, also ein zweigeteiltes Lager.
Leider wird nur gelästert, viele reports geschrieben und hinterrücks an die Coaches weitergegeben, anstatt das Gespräch zu suchen.
Kleinigkeiten, wie ein schief sitzendes Schiffchen gelten als Weltuntergang, aber wenn die alten Kollegen beim Briefing Kommandos von AirBerlin/Ltu nennen, wird dies nicht geahndet.
Dementsprechend Strenge bei den falschen Themen.

Work-Life-Balance

Lediglich nur 10 freie Tage an der Homebase während des gesamten Monats.
Vor Ort in der Regel nur 24 Stunden.

Positiv zu vermerken:
Viel Urlaub (leider kann man diesen aber nur in 2 Wochen am Stück nehmen)
Und dass die Reserve selten in einen Dienst verwandelt wird, daher je nach Monat einige zusätzliche Off-Tage.

Vorgesetztenverhalten

Von belgischer Seite aus unmöglich.
Keine Antworten auf Emails, Anrufe oder sonstige Anfragen.
Die Coaches geben sich mehr Mühe, leider werden ihre Lieblinge in jeder Hinsicht bevorzugt und sich öffentlich über die Kollegen ausgelassen, dabei voran vor allem über die Langstrecken-Konkurrentin SunExpress.
Purser verschwinden stundenlang, sei es in der Workstation, im Cockpit Ruheraum oder im Cockpit selbst, sodass die Arbeit der Business Class an den Flugbegleiter/innen abgewälzt wird.
Trotz striktem Serviceguide wird dieser ständig purser-spezifisch umgestellt, sodass sich im Endeffekt kaum jemand an das Konzept hält. Wenn man mit den Änderungen nicht klarkommt, oder sich beschwert, wird man unfreundlich behandelt und teilweise vor den Gästen bloßgestellt.

Interessante Aufgaben

Man kann aus 7 Positionen pro Flug wählen, von Business Class über Premium Economy bis zur Economy oder Küchenarbeit.
Leider finden jedes Mal vorab Absprachen statt, wer wo arbeiten möchte, sodass die Auswahl häufig wegfällt, und die Position besetzten muss, die die Kollegen mit der höheren Seniorität übrig lassen.

Gleichberechtigung

Viele Männer und Frauen aus verschiedenen Altersklassen, Religionen und Ländern.

Umgang mit älteren Kollegen

Da 90% der Airline dem Segment 40+ angehört, ist der Umgang gut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel Papier, Plastik und für kurze Strecken, wie zb zum Flugzeug, wird immer mit dem Bus gefahren, anstatt zu gehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Überdurchschnittliches Gehalt.
Leider fällt durch die Doppelversteuerung viel weg. Es gibt eine Ausgleichszahlung, welche lediglich für EINE Gehaltsstufe berechnet worden ist.
Bedeutet: Kollegen mit der Gehaltsendstufe verdienen so viel, wie neue Kollegen.

Image

Brussels bezeichnet sich selbst als die 'Elite' und 'Non-plus-ultra' der für Eurowings arbeitenden Fluggesellschaften.
Jedoch ist in der Gruppe bekannt, dass zb Hotels und Ziele zu wünschen übrig lassen, sodass dieser Narzissmus unbegründet ist.
Als Billigairline ist besonders auch der Unmut der Gäste groß, besonders, wenn diese eigentlich mit Lufthansa hätten fliegen sollen.

Karriere/Weiterbildung

Brussels Airlines lehnte Flugbegleiter/innen, welche sich auf ausgeschriebene Purser-Stellen beworben haben, ab, da diese mit Ende 30 'zu jung' seien, um die Kabinenleitung zu übernehmen.
Die Tests für das Auswahlverfahren wurden mit belanglosen Fragen geschmückt, wie zb die EXAKTE Literanzahl in einem Wassertrolley.
Dementsprechend ist eine Fortbildung von Seiten der Airline aus leider unmöglich.


Arbeitsbedingungen

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