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Zuletzt aktualisiert am 11.11.2025
Bei BSH Hausgeräte Gruppe zeigt sich ein insgesamt positives Stimmungsbild unter den Mitarbeitenden. Besonders geschätzt werden die Flexibilität der Arbeitszeiten mit 35-Stunden-Woche und Home-Office-Optionen sowie interessante und abwechslungsreiche Aufgaben. Die Kolleg:innen halten in vielen Bereichen gut zusammen, was besonders in herausfordernden Zeiten wichtig ist. Allerdings gibt es auch kritische Punkte: Die Kommunikation wird als hierarchisch und wenig offen beschrieben, obwohl sie offiziell erwünscht ist. Das Führungsverhalten ist uneinheitlich – während einige Vorgesetzte respektvoll und transparent agieren, kritisieren andere Mitarbeitende mangelndes Vertrauen und Mikromanagement. Die Arbeitsatmosphäre hat sich laut Bewertungen in letzter Zeit verschlechtert, was oft auf Managemententscheidungen zurückg...
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Kommunikation bei BSH Hausgeräte Gruppe wird von Mitarbeiter:innen unterschiedlich bewertet. Einerseits berichten einige Beschäftigte positiv über regelmäßige Informationen durch PC-Bildschirme, Intranet und "Über uns"-Runden sowie klare Zielsetzungen und gute Kommunikation im Vertrieb. Andererseits gibt es erhebliche Kritikpunkte: Mehrere Mitarbeiter:innen bemängeln, dass offene Kommunikation zwar gefordert, aber von der Führungsebene nicht praktiziert wird. Informationen gelangen häufig über inoffizielle Kanäle zu den Mitarbeiter:innen, bevor die offizielle Mitteilung erfolgt. Kritisiert werden auch häufige Änderungen bei Zielen, mangelnde Transparenz bei langfristigen Strategien und eine hierarchisch geprägte Kommunikationskultur. Bei den täglichen "Über uns"-Runden stehe negative Kommunikation im Vordergrund, während Lob selten vorkomme.
Das Führungsverhalten bei BSH Hausgeräte Gruppe wird von den Mitarbeiter:innen unterschiedlich bewertet. Einige Beschäftigte berichten von positiven Erfahrungen mit ihren Vorgesetzten, die durch Transparenz, Respekt und einen wertschätzenden Umgang gekennzeichnet sind. Allerdings gibt es auch kritische Stimmen, die auf mangelndes Vertrauen in die Arbeit der Mitarbeiter:innen, Missbrauch von Machtpositionen und fehlende Unterstützung in unsicheren Zeiten hinweisen. Besonders das Top-Management wird für Mikromanagement, Realitätsferne und eine zunehmend geringere Wertschätzung kritisiert.
Die Kommunikationskultur wird ebenfalls unterschiedlich wahrgenommen. Während einige Mitarbeiter:innen von kollegial-freundschaftlichen Beziehungen berichten, gibt es auch Hinweise auf problematische Kommunikationsmuster. Wenige Nutzer:innen äußern sogar den Eindruck, dass Führungskräfte gezielt darin geschult würden, Mitarbeiter:innen zu unterdrücken, und beklagen unehrliches Verhalten ihrer Teamleiter:innen.
Bei BSH Hausgeräte Gruppe erleben Mitarbeiter:innen eine grundsätzlich positive Arbeitsatmosphäre, besonders innerhalb kleinerer Teams. Einige Beschäftigte beschreiben ihr Arbeitsumfeld als frei, strukturiert, offen und herzlich, mit einem kollegialen Zusammenhalt im direkten Umfeld. Besonders im Vertriebsbereich wird die Atmosphäre als sehr gut wahrgenommen, trotz gewisser Einschränkungen durch die allgemeine Situation.
Allerdings gibt es auch kritische Stimmen, die eine Verschlechterung der Arbeitsatmosphäre in jüngerer Zeit bemerken. Diese führen Mitarbeiter:innen vor allem auf Managemententscheidungen und Restrukturierungsmaßnahmen zurück, was zu erhöhtem Zeit- und Arbeitsdruck führt. Einige berichten von einer angespannten Stimmung, insbesondere in der Produktion und an bestimmten Standorten wie München. Die Arbeitsatmosphäre scheint stark von individuellen Vorgesetzten abzuhängen, was zu unterschiedlichen Erfahrungen innerhalb des Unternehmens führt.
Die Work-Life-Balance bei BSH Hausgeräte Gruppe wird von Mitarbeiter:innen überwiegend positiv bewertet. Besonders geschätzt werden die 35-Stunden-Woche, flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit zum Homeoffice (bis zu 50%). Mehrere Mitarbeiter:innen berichten, dass diese Regelungen zusammen mit dem Gleitzeitkonto eine gute Balance zwischen Arbeit und Privatleben ermöglichen, solange man persönliche Grenzen setzen kann.
Allerdings gibt es auch differenzierte Meinungen: Einige Mitarbeiter:innen weisen darauf hin, dass die Work-Life-Balance stark von der jeweiligen Position abhängt. Während Büromitarbeiter:innen pünktlich Feierabend machen können, berichten Außendiensttechniker:innen von häufiger Überlastung. In einigen Abteilungen scheint Mehrarbeit die Regel zu sein, und manche Beschäftigte beklagen Schichtarbeit, Samstagsdienste und zahlreiche Überstunden. Obwohl sich die Situation in den letzten Jahren verbessert hat, sehen einige Mitarbeiter:innen noch Optimierungsbedarf, insbesondere bei der Unterstützung durch das Management.
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