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Bucher 
automation
Bewertung

Enttäuschend

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bucher automation in Ludwigsburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Homeoffice, Gleitzeit, kurzfristiger Urlaub möglich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt eine deutliche mangelnde Anerkennung und Wertschätzung seitens des Arbeitgebers. Wertschätzung zeigt sich durch eine angemessene Bezahlung. Langjährige Mitarbeiter, insbesondere Frauen, werden vernachlässigt und erhalten keine angemessene Bezahlung oder Aufstiegschancen.
Führungskräfte scheinen eher aufgrund von Dienstjahren als aufgrund ihrer Fähigkeiten gewählt zu werden. Sie zeigen wenig Interesse an den Bedürfnissen der Mitarbeiter und reagieren defensiv auf Kritik. Das Management wirkt desorganisiert und kurz vor der Rente. Versprechungen werden nicht eingehalten, und die Bedürfnisse der Mitarbeiter werden nicht ernst genommen. Die Budgetplanung ist unrealistisch hoch, was zu fehlenden Gehaltserhöhungen führt.

Verbesserungsvorschläge

Möglichkeit einer Direktversicherung wäre schön. Bessere Benefits, faires Gehalt. Professionelles Verhalten in Gesprächen.

Arbeitsatmosphäre

Ganz ok.

Kommunikation

Unter den Kollegen weitestgehend gut. Stark abhängig vom Vorgesetzten. Grundsätzlich wird viel geredet und nur wenig eingehalten. Neuere Mitarbeiter sprechen sehr schlecht bis gar kein deutsch, was die Kommunikation erschwert.

Kollegenzusammenhalt

Gut.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance kann individuell gestaltet werden. Allerdings wird dieser Vorteil durch die hohe Arbeitsbelastung und den Mangel an Vertretung zunichte gemacht.

Vorgesetztenverhalten

Mehrfach unprofessionelle Äußerungen in Gesprächen erlebt. Frauen werden nicht ernst genommen. Wir müssen für Dinge kämpfen, die ein männlicher Kollege ohne Diskussion bekommt. Von Frauen wird erwartet, dass Aufgaben widerstandslos erledigt werden und man für den Arbeitsplatz dankbar sein muss. Wer braucht denn da noch Bezahlung?

Interessante Aufgaben

Das Arbeitsumfeld ist geprägt von einer offensichtlichen Benachteiligung von Frauen. Viele von uns werden systematisch auf einfache Aufgaben beschränkt, während die männlichen Kollegen die interessanten Tätigkeiten übernehmen.

Gleichberechtigung

Geringer Frauenanteil und hauptsächlich einfache Tätigkeitsbereiche. Frauen sind für die Vorgesetzten weniger wert. Mütter gelten als unflexibel und können dankbar sein hier beschäftigt zu werden. Langjährige Mitarbeiter werden vernachlässigt, während neue Mitarbeiter mit Vorzügen eingestellt werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr unterschiedlich. Manche arbeiten bis zum letzten Tag ohne Nachfolger, anderen werden interessante Aufgaben entzogen.

Arbeitsbedingungen

Ausstattung des Arbeitsplatzes ist allgemein gehalten und in Ordnung. Oft laut, wenn mehrere telefonieren. Bald ziehen wir in den hochgepriesenen Neubau, wo die Büros in Großraumbüros zusammengelegt werden und der Platz schon jetzt nicht reicht. Bedenken, Ideen und Vorschläge werden demonstrativ nicht gehört.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mir ist nicht bekannt, das auf diesem Gebiet etwas gemacht wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt liegt weiter unter dem Durchschnitt und weit unter dem, was die männlichen Kollegen verdienen, die auch schon unterbezahlt sind. Wer nicht Vollzeit arbeitet, wird gern jahrelang übergangen. Für die minimalste Erhöhung muss hart gekämpft werden. Enttäuschende Standard Benefits, ohne sinnvollen Nutzen. Kaum Inflationsausgleich. Teilzeitkräfte, erhalten dieses bisschen nur anteilig. Die Budgetplanung wird laufend so weit hochgesetzt, dass man das Ziel nur knapp erreicht. Das führt dann zur lahmen Dauerbegründung, warum man den Mitarbeitern keine oder viel zu niedrige Gehaltserhöhungen gibt.

Image

Die Geschäftsführung wirkt verschwenderisch, während wichtige Versprechungen an die Mitarbeiter nicht eingehalten werden. Es fehlt an Visionen und die Firma hinkt anderen Unternehmen hinterher. Die Umfirmierung scheint keine Vorteile zu bringen.

Karriere/Weiterbildung

Keine Aufstiegschancen. Weiterbildung nur wenn sie vorgeschrieben ist.

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