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für 
Migration 
und 
Flüchtlinge
Bewertung

Das BAMF - Der unattraktivste Arbeitgeber, für den ich in über 15-jähriger Berufstätigkeit gearbeitet habe

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich IT bei Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-das Gehalt kam immer pünktlich
-fast keine Großraumbüros

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-zu hohe Fluktuation der Mitarbeiter
-zuviele endlose Besprechungen die zu nichts führen
-kaum Feedbackgespräche mit dem Vorgesetzten, nur 1mal in 6 Monaten
-fehlende Wertschätzung und Respekt gegenüber seinen Mitarbeitern auf allen Ebenen
-keine oder kaum Kommunikation untereinander
-emails werden nicht oder fast nie beantwortet
-überforderte Referatsleiter, teilweise weiß man die Namen nicht (mehr), kennt seine Mitarbeiter nicht
-ältere Tarifbeschäftigte (50+) versucht man mit Abfindungen los zu werden, ansonsten werden sie aufs Abstellgleis verschoben (keine Einladungen zu Besprechungen mehr, keine Aufgabenzuteilung mehr)
-erdrückende Arbeitsatmosphäre
-zuviele Mitarbeiter sind in zu kleinen Büros in der BAMF-Zentrale eingepfercht
-vertrösten bei Interesse einer Weiterbildung auf unbestimmte Zeit
-ein Hauen und Stechen untereinander, verdecktes Mobbing und unter der Hand schlecht Reden über andere Mitarbeiter sind an der Tagesordnung, soziale Ausgrenzung von Kollegen ist das Resultat.
-gute Arbeitsleistungen werden ignoriert, nur Kritik wird ausgeteilt bis hin zu Beleidigungen

Verbesserungsvorschläge

Für die BAMF-Zentrale in Nürnberg:
Mehr Wertschätzung und Respekt den Mitarbeitern gegenüberbringen, das ist das größte Defizit in der BAMF Zentrale! Führungskräfte sollten die Namen aller ihrer Mitarbeiter geläufig sein und ein offenes Ohr für deren Probleme haben, sie unterstützen wo es möglich ist. Ihnen das Gefühl geben, dass sie Verbündete sind und an einem Strang ziehen, im gleichen Boot sitzen. Telearbeitsplätze für alle möglich machen. Die Kommunikation innerhalb der BAMF Zentrale fördern, mehr über wichtige Themen reden als über Unwichtige. Auch sollten Rückantworten per Email der Standard sein und nicht die Ausnahme. Durch das sehr hohe Arbeitsaufkommen sollte deutlich mehr Personal eingestellt werden. Neue Gebäude anmieten aufgrund der enormen Büroplatzenge in der Zentrale in Nürnberg. Ein deutliches mehr "Miteinander" statt "Gegeneinander" würde der BAMF Zentrale gut tun. Mehr unbefristete Stellen schaffen. Die BAMF Zentrale steckt in akutem Personalmangel, trotz der Mitarbeiteraufstockung 2019. Befristete Stellen ganz abschaffen oder auf ein Minimum reduzieren. Eine Willkommenskultur für alle Mitarbeiter intern schaffen und damit das giftige Arbeitsklima auflösen.

Arbeitsatmosphäre

Fehlende Wertschätzung und Respekt gegenüber seinen Mitarbeitern. Die größte Schwäche im Bundesamt!
Gute Miene zum bösen Spiel, ein Hauen und Stechen auf allen Ebenen. Es gibt kein Lob für gut geleistete Arbeit, nur Kritik. Widerrede und darüber reden ist unerwünscht.

Kommunikation

Kaum vorhanden. Emails werden in den meisten Fällen nicht beantwortet. Unwichtige Themen werden tot geredet. Wichtige Themen in 1-2 Sätzen abgehandelt.

Kollegenzusammenhalt

Die Fassade sieht schön aus. Hinter den Kulissen sind Mobbing und schlechtes Reden über Kollegen an der Tagesordnung, leider.

Work-Life-Balance

Durch Druck von oben müssen Überstunden aufgebaut werden die aufgrund des hohen Arbeitsaufkommens nur sehr langsam abgebaut werden können.

Vorgesetztenverhalten

Eine Katastrophe. Referatsleiter/innen kennen ihre Mitarbeiter nicht, sprechen sie mit falschem Namen an oder vergessen diesen komplett. Keinerlei Unterstützung wenn ein Mitarbeiter ein Problem hat.

Interessante Aufgaben

Endlose monotone Besprechungen die nicht zielführend sind. Hier wäre weniger mehr. Es werden teilweise (sinnlose) fachfremde Aufgaben zugeteilt für die man nicht eingestellt wurde.

Gleichberechtigung

in entscheidenden Führungspositionen herrscht immer noch ein Männerüberschuß.
Für Frauen zum Kinder bekommen ist das Amt ideal.

Umgang mit älteren Kollegen

es werden hauptsächlich jüngere Mitarbeiter (bis 35j) eingestellt. Ältere Kollegen gibt es immer weniger und diejenigen die man nicht los wird und nicht mit Abfindungen locken kann, werden aufs Abstellgleis geschoben, das heißt, (ABM Maßnahmen) bzw. nicht mehr zu Besprechungen eingeladen.

Arbeitsbedingungen

Die BAMF Zentrale platzt aus allen nähten. Mitarbeiter werden in viel zu kleinen Büroräumen eingepfercht. Keine Ventilatoren im Sommer bei 35 Grad! Geht ein Monitor kaputt wartet man vergebens auf Ersatz. Man muss dann eben mit 1 Monitor klar kommen auch wenn man mit 15 Masken gleichzeitig arbeiten muss.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

nicht vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Im mittleren Dienst im Vergleich gegenüber der Privatwirtschaft im oberen Mittelfeld.

Image

Durch die BAMF Skandale sehr schlecht.

Karriere/Weiterbildung

Bei Anfragen wird abgewunken und man wird vertröstet auf das nächste Jahr. Dann wieder auf das Jahr danach.....usw...

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