Faires Auswahlverfahren, überlange Wartedauer, intransparente Absage
Bewerber/inHat sich 2019 bei Bundesamt für Verfassungsschutz in Brühl als Jurist beworben und eine Absage erhalten.
Verbesserungsvorschläge
Prozess beschleunigen
Bewerbungsfragen
- Insgesamt kann ich die hier schon dargelegten Eindrücke nur bekräftigen. Das Assessmentcenter fand ich ganz gut. Man hat schnelle Feedbacks bekommen und die Aufgaben waren fair und erwartbar.
- Insgesamt ist das Verfahren sehr zäh und träge. Und das nicht nur bei Umständen, die im sicherheitsrelevanten Bereich anzusiedeln sind. Auch einfachste Dinge, wie z.B. die Erstattung von Fahrtkosten, dauern bei mir schon knapp vier Monate. Dies weckt natürlich den Verdacht, dass auch die anderen Dinge nicht mit der nötigen Schnelligkeit angepackt werden.
- Sehr intransparent war dann die Absage, kurz nach dem das Sicherheitsgespräch stattgefunden hat. Keine Info woran es gelegen hat. Lag es am Medizintest, hat man die Sicherheitsüberprüfung nicht geschafft oder bestand einfach kein Bedarf? Keine persönliche Rücksprache oder ähnliches, so dass man noch etwas hätte klar stellen können. Vor dem Hintergrund, dass man im Prozess ja schon sehr weit war, hätte ich hier deutlich mehr Bemühen erwartet. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass man selber nahezu alles von sich preisgeben musste. Nachfragen wurden bisher einfach nicht beantwortet. So behält man das Verfahren in keiner guten Erinnerung.
Erwartbarkeit des Prozesses
Professionalität des Gesprächs
Angenehme Atmosphäre
Wertschätzende Behandlung
Zufriedenstellende Antworten
Erklärung der weiteren Schritte
Zeitgerechte Zu- oder Absage
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