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Bundesamt 
für 
Verfassungsschutz
Bewertung

Extrem langer, nicht transparenter, Prozess und unklare Anforderungen. Man lässt Bewerber am langen Arm verhungern.

1,8
Absage
Bewerber/inHat sich 2018 bei Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln als Cyberabwehr beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

- Stellenbeschreibungen massiv korrigieren und Anforderungen klar formulieren
- Bewerber nach dem Auswahlverfahren auswählen und dann durch die Sicherheitsüberprüfung schicken. Nicht im Anschluss an diese erneut ein Ranglisten-Verfahren durchführen.
- Bewerbungsprozess persönlicher gestalten und Interesse am Bewerber haben
- Transparenz: Prozess klar aufzeigen und maximale Bearbeitungsdauer der Bewerbung; offenen Austausch im Prozess.

Bewerbungsfragen

  • Im Vorfeld muss ein Online-Test von 30-45 min bestanden werden sowie ein schriftliches Auswahlverfahren von ca. 3,5-4 Stunden.
  • Im mündlichen Auswahlverfahren muss zuerst eine Aufgabe bewältigt werden, für die der Bewerber ca. 45 min Zeit hat. In dieser Zeit muss ein fremdsprachiger Text zusammengefasst und eine Präsentation vorbereitet werden. Diese wird nach kurzer Pause vor zwei Personen präsentiert.
  • Kein Interesse an der Person. Es gab nur vereinzelte Fragen zum vorherigen schriftlichen Auswahlverfahren und den Testergebnissen. Ebenso kein wirkliches Interesse am Werdegang.
  • Es folgen Fragen oder besser gesagt, ein Stressinterview, zu folgenden Themen:
  • Cyberabwehr: Angriffsmethoden, länderspezifische Nachfragen, technische Einzelheiten
  • Fragen zum Arbeitgeber: Aufbau, Abgrenzung zu anderen Behörden, Gewaltenteilung, etc.
  • Fragen seitens des Bewerbers: Keine Antwort auf insgesamt drei Fragen.
  • Zeit von Bewerbung bis Abschluss des Auswahlverfahrens: 5 Monate.
  • Zwei Monate später folgen die medizinische Untersuchung und der Beginn der Sicherheitsüberprüfung mit Sicherheitsermittlungen. Letztere erstreckt sich über mehrer Monate, Dauer unbekannt. Nachdem bereits weitere 9 Monate ins Land gegangen waren, wurde der Bearbeitungsstand angefragt: Wie immer, keine Antwort. Danach erfolgte die Absage.
  • Gesamte Dauer: 16 Monate.

Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Zufriedenstellende Antworten

Erklärung der weiteren Schritte

Zeitgerechte Zu- oder Absage

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Arbeitgeber-Kommentar

V. Krepinski, Personalmarketing
V. KrepinskiPersonalmarketing

Sehr geehrter Bewerber,
danke für Ihr kritisches Feedback.
Wir legen großen Wert auf einen professionellen Bewerbungs- und Auswahlprozess – dabei sind uns Transparenz und ein fairer Umgang mit allen Bewerberinnen und Bewerbern sehr wichtig.
Aufgrund des komplexen Auswahlverfahrens und der hohen Sicherheitsanforderungen, die für eine Mitarbeit im Inlandsnachrichtendienst unabdingbar sind, nimmt der gesamte Bewerbungsprozess in der Tat mehr Zeit als bei anderen Arbeitgebern in Anspruch. Dauer und Ausgang der Sicherheitsüberprüfung hängen sehr stark vom jeweiligen Einzelfall ab und sind daher im Vorfeld nicht seriös zu prognostizieren – ebenso bitten wir um Verständnis, dass wir uns an dieser Stelle nicht zu den Details Ihrer Sicherheitsüberprüfung äußern können. Grundsätzlich wird diese auf Basis des Sicherheitsüberprüfungsgesetzes durchgeführt, dessen genaue Bestimmungen Sie hier nachlesen können:
https://www.gesetze-im-internet.de/s_g/

Im Rahmen Ihrer Bewerbung wurde Ihnen mitgeteilt, dass es sich um ein dynamisches Ranglistenverfahren handelt und ein positives Durchlaufen der Eignungstests noch keine Zusage für eine Einstellung darstellt.
Sollte von Ihrer Seite der Bedarf nach weiteren Erläuterungen bestehen, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten an karriere@bfv.bund.de und wir rufen Sie zurück.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr BfV-Karriereteam

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