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Bundesinstitut 
für 
Risikobewertung
Bewertung

Interessante Aufgaben in lockerer Umgebung

3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Bundesinstitut für Risikobewertung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante Aufgaben, flexible Zeiteinteilung, super Kollegen und, in meinem Fall, Führungskräfte mit offenem Ohr und Anwesenheit. Außerdem gefällt mir der Standort und die Ausstattung sehr gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Teilweise laufen Dinge etwas chaotisch und zu schnell. Herauszufinden wer welche Information hat dauert manchmal ein wenig. Und: Wir sind in der IT hoffnungslos unterbesetzt.

Verbesserungsvorschläge

Die interne Kommunikationsstruktur könnte etwas erneuert und optimiert werden. Auch etwas festere Regelungen für bestimmte Vorgänge wären hilfreich, hier geschehen behördenuntypisch schon zu viele Dinge immer mal "eben so" oder blockieren weil Information fehlt.

Arbeitsatmosphäre

Alles sehr angenehm. Direkte Vorgesetzte sehr freundlich, offen und immer erreichbar. Personen aus der höheren Führungsebene sind mir gegenüber bisher auch immer freundlich und respektvoll aufgetreten.

Kommunikation

Die Kommunikationskultur hat Potenzial zur Verbesserung. Die Kollegen geben zwar gern und ausführlich Auskunft, man muss ihnen aber mitunter etwas hinterherlaufen. Generell läuft hier auch zu viel über E-Mail Verteiler der Form "Mail an alle".

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb meiner Abteilung und auch mit anderen Abteilungen gab es hier nie Probleme bisher. Es gibt zwar nach Hörensagen den ein oder anderen schwierigen Menschen, aber das ist bei über 1000 Leuten nicht verwunderlich und lässt sich meist auch einigermaßen gut umschiffen.

Work-Life-Balance

Gleitzeit ohne Kernzeit, viele Urlaubstage, Überstunden können bequem ausgeglichen werden. Auf die Frage nach "wie weit im Voraus muss ich denn Urlaub anmelden" hieß es einfach "du kannst wenn du willst Morgen früh für Morgen Mittag Urlaub nehmen" - also alles ganz entspannt solang man sich abspricht.

Vorgesetztenverhalten

Hier wünsche ich mir von direkten Vorgesetzten manchmal etwas mehr Elan bei der Durchsetzung. Es werden Pläne gemacht, Ideen genannt - aber dann leider oft nicht weiter verfolgt, diskutiert oder gar umgesetzt. So bleibt alles wie es ist - im Guten wie im Schlechten.

Interessante Aufgaben

Ich kann mich mit Kollegen abstimmen wer welche Aufgaben übernimmt. Was mir gefällt bekomme ich in der Regel auch, anderen nehme ich den Kollegen aber auch gern mal freiwillig ab damit niemand überlastet wird. Verantwortung für Projekte bekommt man auch schnell, wenn man will.

Gleichberechtigung

Zumindest in meinem Bereich ist die Anzahl Frauen/Männer exakt 50:50. Zwar ist keiner meiner direkten Vorgesetzten eine Frau, aber ich bin sicher würde eine Stelle frei und eine unserer Damen hätte Interesse wäre das sicherlich kein Problem.
Nach oben hin nimmt die Quote ab, aber es sind auch Frauen in sehr hohen Positionen vertreten. Die Gründe kenne ich hier nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Es sind einige ältere Kollegen in meiner Abteilung dabei. Bisher habe ich immer gesehen dass deren Erfahrung geschätzt wurde und sie als vollständiger Teil des Teams freudig akzeptiert sind.

Arbeitsbedingungen

Räumlichkeiten und Ausstattung sind so ausgeführt dass ich keinerlei Grund zur Beschwerde habe. Einzig die IT-Technik könnte etwas runder laufen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Soweit ich das beurteilen kann achtet man hier stark auf die Umwelt - sei es die ordentliche Müllbeseitigung, die Pflege der Grünanlagen oder die regelmäßigen Bio-Angebote in der Kantine.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich bin zufrieden - eben Tarif nach TVöD Bund. Erschreckenderweise aber weit besser als das Gehalt in der vorigen Firma.

Image

Es gibt Dinge, die sehr positiv gesehen werden - und eben Dinge die für die das nicht gilt. Gerade beim BfR hängt das auch massiv davon ab wen man fragt. Intern würde ich das Image als 50% gut beschreiben. Von außen gibt es Forscher und Partnerinstitute die, soweit ich das bisher mitbekommen habe, gern mit uns arbeiten. Dann gibt es den Durchschnittsbürger - hier haben viele sicherlich nichtmal vom BfR gehört. Und dann gibt es die, die immer gleich "iiiih Staat" schreien.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen sind möglich und erwünscht - über die Bundesakademie auch für den Mitarbeiter günstig bis kostenlos zu haben. Aufstiegschancen sind theoretisch immer vorhanden wenn neue Stellen geschaffen werden oder man plötzlich viel mehr Aufgaben hat und die Stelle geändert werden müsste. Dann beginnt aber der Kampf mit den Personalern die hier etwas engstirnig wirken und immer versuchen nach unten zu handeln.

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