388 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
232 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 146 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Polizeidienst Streifendienst
2,8
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Bundespolizei in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aufstiegsmöglichkeiten Zusammenarbeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Altbacken wenig Zugehen auf Mitarbeiter, Aufstieg etc.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Personal einstellen- weniger Überstunden, Dienste
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundespolizei in Sankt Augustin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die neue Generation von Führungskräften gibt Grund zur Hoffnung.
Arbeitsatmosphäre
Macht euch nicht unglücklich und lasst euch nicht von falschen Versprechungen und Vorstellungen locken. Die "tollen" Videos auf Youtube etc. entsprechen nicht der Wirklichkeit. Ich kann euch nur raten, sucht euch eine Arbeit, die erfüllend und sinnstiftend ist. Ihr werdet das bei der Bundespolizei mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht finden. Hört auf euer Herz und lasst euch nicht blenden. Heutzutage steht euch eine Arbeitswelt mit moderenen wertschätzenden Arbeitgebern zur Verfügung. Bei der Bpol kann dies auf Grund verkusteter alter Strukturen noch Jahre dauern.
Image
Ich finde es schon fast schon beschämend welches Bild den jungen Menschen in den sozialen Medien von der Bundespolizei aufgezeigt wird. Ich kann mich nur wiederholen, lasst euch nicht blenden und informiert euch genau. Alleine die gesetzliche Aufgabenbeschreibung und Zuständigkeit im Bundespolizeigesetz sollte euch hier nützliche Hilfestellungen geben.
Work-Life-Balance
Es gibt eine 41 Stunde Woche. Teilweise müssen sogar jeden Monat 5 Stunden zusätzlich geleistet werden. Homeoffice (1 x die Woche) wird nur ausgewählten Kreisen ermöglicht. Eine Gleitzeit gibt es für 15 Minuten zu Beginn der Dienstzeit und 15 Minuten zum Ende der Dienstzeit. Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man darüber fast schon lachen. Dienst zu ungünstigen Zeiten werden mit ca. 3 bis 5 Euro pro Stunde abgespeist.
Seit mehr als 5 Jahren werden Einsätze an die bayrische Grenze gefahren. Neun Tage Bayern, fünf Tage zu Hause. Und das in ständiger Wiederholung. Aufgrund der Umstände sind Beziehungen zerbrochen, soziale Kontakte verloren gegangen. Und niemanden interessierts.
Es gibt Kollegen, die die Reißleine gezogen und gekündigt haben bzw. kurz davor stehen. Auch zum Selbstschutz. Die angebliche Pflicht des Dienstherrn zur Fürsorge, ist offensichtlich nur eine hohle Phrase.
Es gäbe noch einiges mehr zu berichten.
Ich denke aber für einen Ersten Eindruck der gelebten Work-Life-Balance und Wertschätzung innerhalb dieser Behörde sollte diese Schilderung ausreichen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Gewerkschaften sind dieses Wort meines Erachtens nicht wert. Hier geht es um irgendwelche Posten und darum, in der Öffentlichkeit große Politik zu spielen, anstatt sich für den eigentlichen Auftrag, nämlich für die Belange der Mitarbeiter einzusetzen.
Kollegenzusammenhalt
Leider fördert das System durch das Beurteilungssystem die Entwicklung von Ellenbogenmentalität und hat mit Gerechtigkeit wenig zu tun. Es ist höchst subjektiv und psychologisch fast schon perfide, weil es eine Atmosphäre von Misstrauen schürt. Es zählt nur die eigene Beförderung. Als sensibler Mitarbeiter geht man hier schnell unter. Derjenige der "brüllt" wird gefördert und erlangt oftmals schnell in die Position der Mitarbeiterführung. Man kann sich leicht vorstellen, was dies für Folgen für das Arbeitsklima haben kann.
Vorgesetztenverhalten
Beispiel: Ein Einheitsführer kann hier gegenüber seinen nachgeordneten Mitarbeitern nahezu ungehindert schalten und walten wie er will. So kann ein Hundertschaftsführer über seine ca. 100 Mitarbeiter nahezu frei bestimmen. Es gibt keine Befragung der Mitarbeiter über das Führungsverhalten ihrer direkten Vorgesetzten! Feedback gibts nicht. Diese Verantwortung in falschen Händen kann katastrophale Auswirkungen haben und hat obendrein mit demokratischen Strukturen nicht viel am Hut. Ich kenne einige Kollegen, die aufgrund von miserablen autoritären Führungsverhalten krank geworden sind.
Arbeitsbedingungen
Nicht falsch verstehen, man ist gerne bereit Entbehrungen in besonderen Situationen auf sich zu nehmen. Darum geht es nicht. Aber nach Jahren dieser entbehrungsreichen Zeit, kann man Lösungen erwarten. Und die gäbe es. Aber anstatt nach Entlastungsmöglichkeiten zu suchen, macht man genau das Gegenteil. So wird beispielsweise immer wieder der Versuch unternommen, Einsatzkräfte in Doppelzimmern unterzubringen. Also 13 Stunden an 9 Tagen hintereinander arbeiten und Tag für Tag mit einem Kollegen zusammen auf der Matratze einschlafen. Da kann man sich glücklich schätzen, wenn man selbst oder der andere nicht schnarcht, sonst wird das ganze zur Tortur. Ein Stück Privatsphäre gibts vielleicht noch auf der Toilette. Wertschätzung?? Euer Ernst?
Im übrigen gelten diese Regelungen natürlich nur für den "Pöbel". Höhere "Dienstgrade" werdet ihr nie in Doppelzimmern sehen.
Klassengesellschaft und am Personal sparen, super Idee
Kommunikation
Es findet keine zeitgemäße Kommunikation statt. Die Kommunikation kennt nur eine Richtung, von oben nach unten. Eine Unternehmenkultur, die für ein zeitgemäßes Miteinander steht, sucht man hier vergebens.
Gehalt/Sozialleistungen
Die anfängliche recht gute Bezahlung in der Ausbildung relativiert sich später schnell. Noch mal, lasst euch nicht blenden. Erfüllung und Spaß an der Arbeit ist nicht durch Geld zu ersetzen! Es ist ein großer Teil eurer Lebenszeit, die ihr auf der Arbeit verbringt.
Gleichberechtigung
Das funktioniert. Aber auch nur weil politisch gewollt und durchgesetzt. Von sich aus wäre diese Behörde wahrscheinlich noch immer im Entwicklungstand der 80er Jahre. Denn Innovation und Veränderung sieht man prinzipiell skeptisch.
Interessante Aufgaben
Wer Polizeibeamter im klassischen Sinn werden möchte, ist hier falsch. Geht zur Landespolizei. Die Bpol ist eine Sonderpolizei, äußerst eingeschränkt in ihrem Aufgabenprofil und eher uninteressant. Informiert euch genau!
Könnte besser sein viele interne Mauschellein keine offener und ehrlicher Umgang mit den Mitarbeitern.
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Bundespolizeiaus- und- fortbildungszentrum Eschwege in Eschwege gearbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Auf mitlehre Ebene gut auf Führungsebene katastrophal
Steigerung der Transparenz und Qualität der Führungskräfte erforderlich
1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundespolizei gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Für Akademiker mit Quereinstieg bietet die Bundespolizei keine echte Alternative, da die BuPo eher auf Quantität statt auf Qualität setzt. Mit Sonderlaufbahnen im gehobenen und höheren Vollzugsdienst werden die üblichen Qualitätsstandarts nicht erreicht. Im Vergleich mit den Besoldungen der Ländern wurde die Bundesbesoldung des Bundes durch Länder wie Bayern und Baden Württemberg abgehängt
Verbesserungsvorschläge
Um die Bundespolizei auch für Tarifbeschäftigte und Verwaltungsbeamte attraktiver zu machen, müssen hier ebenfalls Sonderlaufbahnen angewendet werden, da viele Vollzugsbeamte die Tätigkeiten in der Verwaltung ausüben. Eine Quote von nicht mehr als 40 Prozent Vollzug für Stabstätigkeiten und Verwaltungstätigkeiten durch Vollzugsbeamten ist sinnvoll.
Arbeitsatmosphäre
Die BuPO sieht sich als Polizei und lebt das auch so.
Image
Da die Bundespolizei sehr wenig polizeiliche Befugnisse hat und ihre Hauptaufgabe ledig der Grenzschutz ist, nimmt Sie das Image der Länderpolizeien an, was aber nicht zutrifft.
Work-Life-Balance
Üblichen Urlaub und Gleitzeit, seit Corona gibt es Homeoffice.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Angabe
Karriere/Weiterbildung
Der Direkteinstieg in den gehoben Vollzugsdienst bei der BuPo findet über die Teilnahme als Gasthörer mit einem Semster an der HS- Bund statt. Im Anschluss kommen 9 Monate an der Akademie der Bundespolizei, der Rest der drei Jahre sind Praktikas. Die Bundespolizei verkauft dies als Hochschulausbildung. Leider hat die Ausbildung nichts mit der Qualifikation eines Bachelor einer Uni, TH und FH gemeinsam, sodass eine späterer Wechsel in den "Offentlichen Dienst" oder in Beamtenlaufbahnen anderer Behörden kaum möglich ist. Für Aufsteiger ohne erforderlichen Schulabschluss bietet die Bundespolizei einfache und zahlreiche Möglichkeiten um die Vollzugslaufbahn zu wechseln, leider auf Kosten der Bildungsstandarts.
Kollegenzusammenhalt
Ein Stechen und Hauen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden akzeptiert.
Vorgesetztenverhalten
Die Defizite durch die geringen schulischen und akademischen Anforderungen der Vollzugslaufbahnen im gehobenen und höheren Dienst wirken sich auf die Kompetenz der Führungskräfte aus.
Arbeitsbedingungen
Im Rahmen einer Behörde mit den gesetzlichen Bestimmungen des Offentlichen Dienstes und des Beamtenrechts. Leider sind sehr viele Vollzugsbeamte mit Innendienst und Stabstätigkeiten beschäftigt, wofür eine Ausbildung zum Schutzbeamten nicht geeignet ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Beamte und Tarifbeschäftigte sind bei der Bundespolizei tätig. Leider werden nur die Vollzugsbeamten mit Sonderlaufbahnen in Ämter befördert, die in anderen Behörden, mit der Qualifikation, kaum erreichbar sind. Tarifbeschäftigte und Verwaltungsbeamte werden von diesen Vorzügen ausgenommen.
Interessante Aufgaben
Man darf die Bundespolizei nicht mit den Länderpolizeien verwechseln, die die Polizeihoheit ausüben. Die Bundespolizei ist beschränkt auf den Grenzschutz und auf Unterstützungstätigkeit anderer Behörden, wie Ausländerbehörden, Passbehörden, Gerichte, Staatsanwaltschaften und Lapos.
Gehalt is okay, wenig Weiterbildungsmöglichkeiten im Tarifbereich
3,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundespolizei in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Weiterentwicklung, viel Arbeit und anspruchsvolle Tätigkeiten, die nicht wertig genug entlohnt werden. Deutlicher und nicht gerechtfertigter Unterschied zu den Beamten!
Basierend auf 407 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bundespolizei Deutschland durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 54% der Bewertenden würden Bundespolizei Deutschland als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 407 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 407 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bundespolizei Deutschland als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.