Als Beamter kann man lange krank sein, das volle Gehalt wird weiter bezahlt. Das führt dazu, dass Kollegen bereits Jahre erkrankt sind und die volle Besoldung plus Polizeizulage und freie Heilfürsorge erhalten. Der Steuerzahler zahlt.
-> man wird wie Ware behandelt (kein ordentliches Studium / Ausbildung, Hauptsache fertig). Vor allem auch im mD nach dem Abschluss. -> irrsinnige Verwendungen von Personal, wenn man nicht gerade prädestiniert ist für die GSG9 / BFE. Du bist überaus sportlich, Kommunikationsstark und möchtest Polizist sein? Ab mit dir ins Büro excel Tabellen ausfüllen für die nächsten 5 Jahre. Du bist eher ein Sportmuffel, mit Menschen hast du es weniger und willst Fokus auf Familie setzen? Ab mit dir als ...
Die Laufbahnausbildungen im gehobenen und höheren Vollzugsdienst finden lediglich partiel als Gasthörer an der HS Bund/Münster statt. Der Rest der Ausbildung ist Behördenintern, eine Einschreibung an der HS findet nicht statt. Dadurch entstehen erhebliche Qualitätsverluste und die Laufbahnprüfungen führen nicht zu anerkannten Studienabschlüssen gem. dem DQR. Die fehlenden Bildungsabschlüsse und die qualitativen Defizite in den genannten Laufbahnausbildungen führen zu prekären Führungsstilen.
Fast alles! Angefangen vom Dauermobbing der Ausbilder, hin zum Mobbing der Vorgesetzten! Die ganze Struktur haut da 0 hin! Ausbilder werden da diktiert uns auszubilden- ohne entsprechende Vergütung und das lassen sie dann 1 zu 1 an den Auszubildenden aus! Also ganz schreckliche Erfahrungen gesammelt!
Kein Führungsverhalten. Tarifbescjäftigte werden sls Menschen 2.Klasse behandelt,werden als dumm und ungebildet dargestellt. Beamte im Verwaltungsdienst geht es nur um Aufstieg. Können die Nase gar nicht hoch genug tragen. Neid und Missgunst.
Zusammenfassend spiegelt diese Bewertung die Perspektive einer Person wider, die sich bewusst für eine Kündigung entschieden hat – eine Entscheidung, die nicht unbegründet war. Für diejenigen, die ein stabiles Arbeitsverhältnis ohne größere Herausforderungen oder Spannungen suchen, kann die Tätigkeit durchaus passend sein. Während es vereinzelt spannende Einsatzbereiche gibt, gestaltet sich der Großteil der Arbeit jedoch als routiniert und wenig abwechslungsreich. Im großen und ganzen ist dieser Arbeitgeber für Beamte/Personen welche gerne etwas voran bringen wollen und innovativ sein möchten nichts. ...
Der Mangel an qualifizierten Personal welches einen Hochschulabschluss nachweisen kann, macht sich bei der Bundespolizei bemerkbar. Leitungs/ Führungs- und Fachfunktionen sollten von gute ausgebildeten Akademikern besetzt, da es der Organisation an Transferwissen. Die Ausbildung im Vollzugsdienst biete hierfür keinen ausreichenden Background.
Die Bundespolizei ist alles nur nicht modern. Die Abläufe und die Verwaltung sind langsam und schwerfällig. Mehr Zuständigkeiten und Rechte für die Mitarbeiter der Bundespolizei wäre ein erster Schritt.
Führungspersonal sollte mehr auf Untergeordnete hören und vielleicht auch auf Verbesserungsvorschläge eingehen, sonst entsteht schnell Frust und Gleichgültigkeit
Der am besten bewertete Faktor von Bundespolizei Deutschland ist Kollegenzusammenhalt mit 3,7 Punkten (basierend auf 88 Bewertungen).
Der Teamzusammenhalt ist in der Regel bis zur Beförderungsphase stark ausgeprägt, danach wird er jedoch zunehmend von Konkurrenzdenken und Missgunst beeinflusst. Zudem besteht eine deutliche Kluft zwischen den verschiedenen Laufbahnen, was zu einer spürbaren Zweiklassengesellschaft innerhalb der Organisation führt.
Innerhalb der eigenen Laufbahn habe ich den Zusammenhalt bisher als unproblematisch erlebt, es entstanden viele Freundschaften. In Richtung der Führungsebene sieht dies jedoch anders aus. Es werden Versprechen zu Lehrgängen, Verwendungen gemacht und einem anschließend in den Rücken gefallen. Beurteilungen und persönliche Förderung (auch in EAV Kommissionen) gehen oft nach Nasenfaktor.
Innerhalb der Kolleginnen und Kollegen denke ich sehr harmonisch, aber auch hier gibt es die, die sich beim Chef ‚einbringen’ und die neuen Jungen, die die Augen schließen vor der Wahrheit oder es noch nicht wissen, wie der Hase läuft.
Kann man Glück oder Pech haben. Die Kollegen sitzen im selben Boot sind genauso frustriert wie man selbst, dahingehend entsteht eine gewisse Gemeinschaft gegen die BPOL.
Was Mitarbeitende noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Vorgesetztenverhalten
2,9
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Bundespolizei Deutschland ist Vorgesetztenverhalten mit 2,9 Punkten (basierend auf 102 Bewertungen).
Viele Vorgesetzte verfügen nur über begrenzte Führungskompetenzen, sodass die Mitarbeiterführung häufig durch Druck statt durch Motivation und strategisches Geschick geprägt ist. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass Führungskräfte teilweise sehr jung und dadurch noch unerfahren in leitenden Positionen sind. Oder einem extrem veraltetem Führungsstiel unterliegen.
Kommt drauf an. Ich habe sehr schlechte Erfahrungen gemacht, weil das Personal meist einfach nach Sympathie befördert wird und die Chefs oft nicht als Führungskräfte ausgebildet sind. Es ist meist einfach jemand der weiß wie man sich selbst darstellt.
Leistung wird nicht honoriert. Leistungsprämie bekommen nur Chefs Lieblinge. Höhergruppierung nicht machbar, da von der obersten Führung nicht gewünscht. Da kann man noch so gut sein und über Gebühr Leistung bringen.
Wie schon oft, auch in anderen Kommentaren erwähnt, fehlt es vielen Führungskräften an den Kompetenzen. Durch den fehlenden Qualitätsrahmen des DQR 6 und 7 in der polizeilichen Vollzugsausbildung werden Niveaus nicht erreicht und dies wirkt sich auf die Führungsstruktur und das Verhalten gegenüber Nachgeordneten und Mitarbeitern aus.
Was Mitarbeitende noch über Vorgesetztenverhalten sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
3,2
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,2 Punkten bewertet (basierend auf 92 Bewertungen).
Die Bundespolizei bildet im Sicherungs- und Vollzugsdienst in verschiedenen Laufbahnen aus. Die Ausbildung im gehoben Vollzugsdienst erwirtschaftet keine Hochschulkredits und endet mit einem internen Zertifikat, das weder gleichwertig noch gleichartig einem Bachelorabschluss ist. Wegen der fehlenden Akkreditierung ist selbst ein Wechsel in die Bundesverwaltung nicht möglich! Der höhere Vollzugsdienst endet mit mageren 120 Credits anstatt mit 300 Credits, wie es an Hochschulen und Universitäten für Masterstudiengänge üblich ist. Diese Laufbahnen bieten, wegen ihrer kurzen und einfachen Ausbildung, Studien- und Schulabbrechern ...
Nicht vorhanden! Es wurde damals versprochen, wenn wir mindestens mit 3 abschließen, werden wir übernommen! Mussten dann ne Klausel unterzeichnen, dass wir nicht übernommen werden, obwohl ich damals sogar mit 1 abgeschlossen habe!
Aus meiner Sicht sollte eine Führungskraft bei der Bundespolizei mindestens das Abitur oder die FHR nachweisen können und hier Tatsächlich mehr auf Qualität statt auf Quantität gesetzte werden.
Was Mitarbeitende noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Bundespolizei Deutschland wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Öffentliche Verwaltung schneidet Bundespolizei Deutschland schlechter ab als der Durchschnitt (3,4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 57% der Mitarbeitenden Bundespolizei Deutschland als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 519 Bewertungen schätzen 55% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 301 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Bundespolizei Deutschland als eher traditionell.