Weihnachtsgeld; das Behördliche Gesundheitsmanagement bietet mehrere regelmäßige kostenfreie Sportangebote, die auf die Arbeitszeit angerechnet werden; es gibt eine Gewerkschaft die sich stark für die Mitarbeiter einsetzt; Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit; viele Gemeinschaftstage und Feiern um das kollegiale Miteinander zu stärken; flexibel in der Absprache für Urlaubstage; Möglichkeit der Kinderferienbetreuung in den Sommerferien; eigene Kantine mit sehr günstigem und leckeren Essen zum Selbstkostenpreis; eigener Sportplatz; großes Gelände; sehr saubere Gebäude und gepflegte Anlagen
Die Bundespolizei sollte grundsätzlich einige Sachen hinterfragen. Wäre die Behörde ein wirtschaftliches Unternehmen, gäbe es sie nicht lang. Auch hier herrscht großer Personalmangel. Wirtschaftliches Handeln Fehlanzeige. „Mit der Zeit gehen“ kennt man hier nicht. Aus und Fortbildung bleiben seit Jahrzehnten nahezu gleich. Es wird nichts überarbeitet oder verbessert, getreu dem Motto haben wir schon immer so gemacht. Die Wege Verbesserungen anzubringen sind lang und die Umsetzung meist aussichtslos. Es wird an vielen Stellen an veralteten Werten festgehalten (Tragen einer Schirmmütze, ...
Für Akademiker mit Quereinstieg bietet die Bundespolizei keine echte Alternative, da die BuPo eher auf Quantität statt auf Qualität setzt. Mit Sonderlaufbahnen im gehobenen und höheren Vollzugsdienst werden die üblichen Qualitätsstandarts nicht erreicht. Im Vergleich mit den Besoldungen der Ländern wurde die Bundesbesoldung des Bundes durch Länder wie Bayern und Baden Württemberg abgehängt
Größtenteils Egoisten. Keine Kameradschaft Sehr politisch links orientiert Keine Akzeptanz von Meinungen im privaten Kein Zusammenhalt Das Bild das nach außen gezeigt wird entspricht nicht im geringsten der Realität
Keine Weiterentwicklung, viel Arbeit und anspruchsvolle Tätigkeiten, die nicht wertig genug entlohnt werden. Deutlicher und nicht gerechtfertigter Unterschied zu den Beamten!
Um die Bundespolizei wieder wettbewerbsfähig zu machen und die Vergleichbarkeit mit anderen Behörden herzustellen, sollte auf die bewährten Laufbahnverordnungen gesetzt werden. Für den gehobenen Dienst die Schulbildung Abitur und den höheren D. eine abgeschlossene Hochschulausbildung. Hier weicht die Bupo erheblich von den Bildungsstandards ab, was sich auf die Qualität der Führungskräfte auswirkt. Eine Sonderlaufbahn für Akademiker der Fachrichtungen Recht, Ingenieurs/Wirtschaftswissenschaften und Naturwissenschaften ist erforderlich, um die Vollzugsbeamten in den Stäben zu entlasten, damit diese ihrer eigentlichen Aufgabe als Schutzpolizisten nachkommen ...
Bei der Bundespolizei sollte dringend gehandelt werden, was den Einsatz von Vorgesetzten anbelangt. Führungsaufgaben sollten ausschließlich von qualifizierten und geschulten Mitarbeitern übernommen werden, die im Umgang mit Personal und Arbeitsrecht geschult sind. Allein eine hohe Amtsbezeichnung ist kein Garant für einen adäquaten Mitarbeiter. Die zwei Klassen Gesellschaft zwischen Beamten und Angestellten gehört in die Vorzeit und nicht ins Jahr 2023. Es muß dringend an Ehrlichkeit und Vertrauen gearbeitet werden.
Externe, regelmäßige Schulung von Führungskräften. Flächendeckende verpflichtende Seminare zum Thema Gleichbehandlung und zur Vermeidung von unbewussten sowie bewussten sexistischen Verhalten. Für Männer und Frauen. Modernisierung Kommunikationskanäle.
Weniger Zeit für Nebenfächer & Nebentätigkeiten einplanen. Besser wäre es mehr Zeit fürs selbstlernen zu bekommen da sehr viel nur auswendig gelernt werden muss was meist nur alleine in ruhe geht.
Auch hier ist es leider stark abhängig davon, wo man im Schwerpunkt tätig ist. Innerhalb der Dienstgruppen ist der Zusammenhalt zwischen den Kollegen gut bis sehr gut, das Vertrauen untereinander ist stark und dies muss (sollte) es auch hinreichend aufgrund der aktuellen Sicherheitssituation und -politik sein. Zwischen den Fachbereichen ist es in den meisten von mir erlebten Fällen ähnlich, abhängig von der Persönlichkeit der einzelnen Beamten/Angestellten.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Vorgesetztenverhalten
2,9
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Bundespolizei Deutschland ist Vorgesetztenverhalten mit 2,9 Punkten (basierend auf 86 Bewertungen).
Beispiel: Ein Einheitsführer kann hier gegenüber seinen nachgeordneten Mitarbeitern nahezu ungehindert schalten und walten wie er will. So kann ein Hundertschaftsführer über seine ca. 100 Mitarbeiter nahezu frei bestimmen. Es gibt keine Befragung der Mitarbeiter über das Führungsverhalten ihrer direkten Vorgesetzten! Feedback gibts nicht. Diese Verantwortung in falschen Händen kann katastrophale Auswirkungen haben und hat obendrein mit demokratischen Strukturen nicht viel am Hut. Ich kenne einige Kollegen, die aufgrund von miserablen autoritären Führungsverhalten krank geworden sind.
Stark schwankend. Der Dienstgruppenleiter ist der Vorgesetzte, der die Anweisungen der Inspektions-/Direktionsleitung mit den geringen Mitteln umzusetzen hat und dabei versucht, den Zusammenhalt und die Motivation innerhalb der Dienstgruppe aufrecht zu erhalten; ein Drahtseilakt, der bewusst so gehalten wird. Meiner Erfahrung nach sind die Vorgesetzten, insbesondere diejenigen, die bereits über Erfahrung im Einsatz- und Führungsbereich verfügen, gut bis sehr gut. Dies kann man jedoch nicht über das Führungs- respektive Vorgesetztenverhalten der höheren Vorgesetzten behaupten.
Sicherlich sind viele der Vorgesetzte privat ganz liebe Menschen. Aber was die Qualifikation in der Personalverantwortung anbelangt, ist das Verhalten oftmals mehr als unterdurchschnittlich. Das liegt überwiegend daran, dass den "sogenannten Vorgesetzen" oftmals nie eine Qualifikation auf dem Niveau einer Hochschule oder Universität, außerhalb der Polizei, zu Gute gekommen ist. Schade eigentlich.
Was Mitarbeiter noch über Vorgesetztenverhalten sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
3,2
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,2 Punkten bewertet (basierend auf 72 Bewertungen).
Der Direkteinstieg in den gehoben Vollzugsdienst bei der BuPo findet über die Teilnahme als Gasthörer mit einem Semster an der HS- Bund statt. Im Anschluss kommen 9 Monate an der Akademie der Bundespolizei, der Rest der drei Jahre sind Praktikas. Die Bundespolizei verkauft dies als Hochschulausbildung. Leider hat die Ausbildung nichts mit der Qualifikation eines Bachelor einer Uni, TH und FH gemeinsam, sodass eine späterer Wechsel in den "Offentlichen Dienst" oder in Beamtenlaufbahnen anderer Behörden kaum möglich ist. Für Aufsteiger ...
Keine Chance. Auf Eigeninitiative hin muss man sich hier bemühen. Anderweitig besteht die Möglichkeit intern einen Aufstieg zu machen. Dieser ist mit einem Auswahlverfahren verbunden und meistens können nur Leute im einstelligen Bereich teilnehmen.
Dem Steuerzahler werden zweijährige Aufstiegsverfahren in den gD Vollzugdienst als Hochschulstudium verkauft. Die billigste Version scheinbare Qualität zu produzieren.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Bundespolizei Deutschland wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Öffentliche Verwaltung schneidet Bundespolizei Deutschland schlechter ab als der Durchschnitt (3,4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 54% der Mitarbeitenden Bundespolizei Deutschland als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 407 Bewertungen schätzen 55% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 217 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Bundespolizei Deutschland als eher traditionell.