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CAC 
ENGINEERING 
GMBH
Bewertung

Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein.

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Kantine
- Kollegenzusammenhalt innerhalb der Abteilung
- Interessante Projekte
- Familienfreundlich
- Jobticket, Jobrad

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- altmodische Arbeitskultur
- Bezahlung
- Arbeitsausstattung

Verbesserungsvorschläge

- transparente Vergütungsstruktur mit höheren Gehältern einführen
- offenere und modernere Kultur
- Leistungsträger FAIR entlohnen
- automatische Lohnanpassungen
- allen MA ergonomische Arbeitsplätze zur Verfügung stellen
- mehr Geld in IT-Ausstattung investieren
- unwirtschaftliche Stellen abbauen
- starke Arbeitsteilung zwischen den Gewerken etwas reduzieren

Arbeitsatmosphäre

Gerade im Vergleich mit anderen AG ist die Unternehmenskultur eher altmodisch. Es wird viel von oben herab diktiert, z.B. dürfen Männer auch bei hohen Temperaturen im Sommer keine kurzen Hosen tragen - und das bei teilweise unmenschlichen Temperaturen in Büros, die zum Großteil nicht über Klimaanlagen verfügen. Es wird auch noch viel gesiezt, was meiner Meinung nach einem offenen und lockeren Miteinander im Weg steht.
Zwischen den MA meiner Abteilung stimmte die Chemie - es ist auch mal Zeit für ein zwangloses Gespräch.
Nichtsdestotrotz gibt es einige wenige Leistungsträger, die den Laden am Laufen halten, alles finanzieren und trotzdem wenig verdienen. Leider müssen diese Leistungsträger auch zahlreiche MA mit durchfüttern, deren Existenzberechtigung fragwürdig ist (z.B. Forschungsabteilung, Übersetzung, eine extrem aufgeblasene Personalabteilung).

Kommunikation

Die AN sind dazu angehalten, ihre Anliegen im persönlichen Gespräch zu klären bevor Telefon und E-Mail zum Einsatz kommen. Durch die starke Aufgabenteilung kommt es allerdings mitunter an den Schnittstellen, also zwischen den Gewerken, zu Kommunikationsschwierigkeiten. Informationen dringen nicht zu allen betroffenen Mitarbeitern durch.
Es fehlt ein einheitliches Informationsmanagement, mit dem die relevanten Informationen zu Projekten allen MA zugänglich gemacht werden.
Die starke Arbeitsteilung zwischen den Gewerken ist an einigen Stellen fragwürdig: Arbeit wird teilweise doppelt erledigt, d.h. von einer Abteilung vorbereitet, dann übergeben und dann durch eine andere Abteilung ausgeführt. Gerade hier kommt es an den Schnittstellen oft zu "Übertragungsfehlern". Es wäre deutlich effizienter, diese Arbeiten direkt am Ursprungsort ausführen zu lassen, zumal die Mitarbeiter dort dann breiter aufgestellt und auskunftsfähiger gegenüber den Kunden wären. Auf diesem Weg könnte man eine Menge unnötiger Zeitverzögerungen umgehen.

Kollegenzusammenhalt

In der Abteilung war der Zusammenhalt zwischen den MA spitze. Wenn es zu Problemen kommt, schieben sich die Gewerke gern mal den Schwarzen Peter zu, weil niemand einen Fehler eingestehen möchte.

Work-Life-Balance

Im Büro super. Es ist kein Problem, Termine in der Arbeitszeit nach vorheriger Anmeldung zu erledigen. Die Baustellenzeiten können allerdings sehr lang sein und enthalten i.d.R. auch Wochenendarbeit. Die Kernarbeitszeit von 9 bis 15 Uhr könnte man meiner Meinung nach zumindest freitags etwas verkürzen. Etwas mehr Urlaub oder eine Verringerung der Wochenarbeitszeit wäre zeitgemäß.

Vorgesetztenverhalten

Mein Verhältnis zum direkten Vorgesetzten war immer super. Persönlichen Kontakt zur Geschäftsführung hat man in der Regel allerdings nur bei Problemen und Jubiläen. Hier wird mein Meinung nach zu viel von oben herab agiert. Einige strategische Entscheidungen der Geschäftsführung werden von den Mitarbeitern der Arbeitsabteilungen kritisch gesehen (z.B. Forschungsvorhaben), es wird allerdings kein Widerspruch geduldet. Die Konstellation lässt mich an die DDR denken.

Gleichberechtigung

Grundsätzlich gut.
Männer dürfen im Sommer allerdings keine kurzen Hosen tragen. Und das bei teilweise unmenschlichen Temperaturen in Büros, die zum Großteil nicht klimatisiert sind. So viel Eigenverantwortung sollte man seinen MA doch in der heutigen Zeit einräumen!!!

Umgang mit älteren Kollegen

Auf jeden Fall sehr gut.

Arbeitsbedingungen

Wie bereits erwähnt: Klimaanlagen nur in den Büros der obersten Etagen. Die MA darunter dürfen im Sommer schwitzen. Die Einführung von höhenverstellbaren Schreibtischen erfolgt im Schneckentempo. Das Mobiliar in einigen Büros hat Museumscharakter. Dazu teilweise uralte Teppichbeläge, die kräftig ausdünsten.
Während der Corona-Zeit waren alle Mitarbeiter angehalten, zeitweise von zu Hause aus zu arbeiten. Als neuer MA bekommt man i.d.R. keinen Laptop. Demzufolge mussten einige Mitarbeiter per Remote-Zugang mit ihrem privaten Rechner von zu Hause aus arbeiten! Für mich im Rückblick immer noch ein absolutes Unding. Die IT-Ausstattung ist nicht besonders hochwertig. Fragt man nach einem kabellosen Headset, wird man schief angeschaut. MS Teams ist nicht verfügbar - offenbar zu teuer. Hier wird an der falschen Stelle gespart - nämlich an der Ergonomie und der Gesundheit der Mitarbeiter.
Gut zu bewerten ist sicherlich die günstige Kantine, die qualititativ überzeugt und das kostenlose Angebot von Kaffee, Tee, Wasser und Obst.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sicherlich i.O. für ein Planungsbüro.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt ein 13. Gehalt und eine gedeckelte Gewinnbeteiligung. Allerdings sind die Grundgehälter so niedrig, dass man auch mit den Sonderzahlungen noch sehr schlecht bezahlt wird. Die Vergütungsstruktur ist völlig intransparent und vielen MA ist klar, dass es sehr ungerecht zugeht. Leute mit gleicher Verantwortung haben oft deutlich unterschiedliche Gehälter. Man scheint sich nicht im Klaren darüber zu sein, dass insbesondere jüngere MA untereinander sehr offen über ihre Gehälter sprechen und sich über diese Ungleichheiten bewusst werden.
WENN ICH HIER IN EINIGEN BEWERTUNGEN LESE, DASS LEISTUNG BELOHNT WIRD, KANN ICH NUR LACHEN. Das sind möglicherweise Fake-Bewertungen. Für die hohe Verantwortung, die einige in meiner Abteilung trugen (und dafür, dass sie bei Problemen immer ihren Kopf hinhalten mussten), waren die Gehälter deutlich zu niedrig.
Fragt man nach einer Gehaltserhöhung, muss immer die Geschäftsführung zustimmen. Direkte Vorgesetzte haben überhaupt keinen eigenen Handlungsspielraum. Ob es dann zu einer Gehaltserhöhung kommt, ist immer fraglich - oftmals dauert es Monate bis überhaupt eine Reaktion erfolgt. Durch die aktuelle Inflation wird man so immer ärmer.

Image

Das Image nach außen ist sicherlich deutlich besser als nach innen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt die Möglichkeit, Schulungsbedarf anzumelden. Auch kann man bei Interesse und Motivation, etwas aufsteigen. Nicht immer wird alles gehört. Es wird auch intern durch eigene Mitarbeiter geschult, was ich positiv finde.


Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Susen KörnerLeiterin Personal

Liebe:r Kolleg:in,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Eindrücke ausführlich zu schildern.

Wir freuen uns über die positiv bewerteten Kriterien, verstehen jedoch auch Ihre Kritik in den anderen Kategorien. Um mit Ihnen gemeinsam Lösungen und konkrete Verbesserungsvorschläge zu den von Ihnen angesprochenen Punkten erarbeiten zu können, laden wir Sie herzlich zu einem persönlichen Gespräch ein.

CAC hat sich in den vergangenen Jahren mit Angeboten für und im Umgang mit ihren Mitarbeiter:innen stetig weiterentwickelt. Viele der von Ihnen angesprochenen Themen sind auch bereits in Arbeit, nicht zuletzt bestärkt und angeregt durch Ihre Arbeitgeberbewertung.

Uns ist natürlich bewusst, dass solche Prozesse nie enden und wir möchten auch zukünftig die Zufriedenheit mit uns als Arbeitgeber hochhalten. Denn Sie als unser:e Mitarbeiter:in sind unser wertvollstes Gut! Also scheuen Sie sich bitte nicht und sprechen Sie uns an.

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