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CADENAS 
GmbH
Bewertung

Der Mitarbeiter - ein notwendiges Übel. Hier ist ein Betriebsrat längst überfällig.

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei CADENAS Konstruktions-, Softwareentwicklungs- und Vertriebs GmbH in Augsburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeitgestaltung,
flexible Urlaubsgestaltung,
moderne Ausstattung,
festen Stellplatz,
sicherer Arbeitsplatz,
verkürzte Ausbildung,
Zeiterfassungssystem,
Belohnung für lange Betriebszugehörigkeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Isolation in gläsernen Büros,
ignorante Geschäftsleitung,
fehlendes Homeoffice,
unterdurschnittliche Vergütung,
Kaltgetränke teuer,
gutes Mittagessen teuer,
negative Stimmung und Demotivation innerhalb der Firma

Verbesserungsvorschläge

Homeoffice,
Essenszuschlag oder Kantine,
angemessene Gehälter,
Milchglaswände und Türen,
ein schallisolierter Pausenraum,
Kopfstützen,
kostenlose Kaltgetränke oder Sprudelwasserzapfanlage,
mehr Vertrauen in die Mitarbeiter,
Betriebsrat

Arbeitsatmosphäre

Prinzipiell gibt es Potential für eine super Arbeitsatmosphäre.
Alle sind per Du und die Kollegen nett und auch freundschaftlich gesinnt.
Leider ist die Arbeitsatmosphäre vergiftet. Die Sorge in die Schusslinie der Geschäftsleitung zu geraten,
weil man sich beim Kaffee holen versehentlich mit einem anderen Kollegen über private Themen
unterhalten hat, bzw generell öfters außerhalb des Büros gesichtet wurde, ist groß.
Symptome zeigen sich durch das ständige Glotzen der betreffenden Person, sowie ab und an einen bissigen Kommentar.
Gläserne Einzelbüros sorgen für eine Isolierung bei gleichzeitig optimaler Überwachbarkeit.
Man wird immer wieder daran erinnert, dass ein Mitarbeiter nur ein notwendiges Übel ist.
Wünsche, Anregungen oder Kritik stoßen auf taube Ohren.

Kommunikation

Eher schlecht. Verantwortlickeiten meist unklar. Missverständnisse und mangelnde Vorarbeit bei Anforderungen sind die Regel.
Aber auch hier gibt es ein paar sehr postive Beispiele, die Anforderungen vorbildlich dokumentiert und kommuniziert haben.
Obwohl alle an einem Standort hocken, da Homeoffice per se abgelehnt wird,
findet ein Großteil der Kommunikation über Microsoft Teams/Email/Telefon statt. Die Bewegung und andere Kollegen zu sehen
würde dem Zusammenhalt und auch der Gesundheit der Mitarbeiter gut tun. Aber das ist nicht gern gesehen.

Kollegenzusammenhalt

Die Mitarbeiter sind sich über die Quelle allen Übels einig.
Die Angst davor, dass Informationen über Flurfunk an die Falschen geraten,
sorgt für Gruppenbildung und schwächt den Zusammenhalt zwischen den Abteilungen.
Fluktuation der Mitarbeiter sowie Einzelbüros verschärfen das Ganze.

Work-Life-Balance

Sehr flexible Zeiteinteilung, die spontane Urlaubsplanung und 30 Tage Urlaub sind defintiv große Pluspunkte.
Für Autofahrer ist die Anbindung auch sehr gut.
Direkt an der A8 und viele Einkaufsmöglichkeiten in direkter Umgebung.
Für Leute die auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sind, ist die Anbindung schlecht.
Fehlende Homeoffice-Möglichkeit und eine 40 Stunden Woche sind auf der anderen Seite Minuspunkte.

Vorgesetztenverhalten

Fragt einfach nach der Kuchengeschichte. Dann weiß man alles, was man wissen muss.
Bei Gehaltsverhandlungen wird man mit leeren Phrasen und Zukunftsaussichten hingehalten, während die Vergangenheit gezeigt hat,
dass selbst der Wunsch nach einer besseren PC Maus (50€) zu einem kleinen Drama wird.
Kosten drücken und Überwachung gehört zur Tagesordnung.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren sehr vielfältig und es gab viel Raum eigene Ideen umzusetzen.
Abseits teils mangelhafter Kommunikation hatte man viele Fäden selbst in der Hand.

Gleichberechtigung

Geschlechterspezifisch kann ich nicht viel sagen.
Aber es gibt Lieblinge der Geschäftsleitung.
Gehälter sehr unausgeglichen. Einige Wenige verdienen gut.

Arbeitsbedingungen

Das Büro ist sehr gut klimatisiert.
Die Hardware nicht auf dem neuesten Stand, wird aber aktuell aktiv aufgewertet.
Neue Headsets, höhenverstellbare Monitore, höhenverstellbare Tische, neue Stühle,
Sonnenschutzblenden und kostenlose Heißgetränke schaffen ein professionelles und modernes Arbeitsumfeld.
Bei sonstigen Peripheriegeräten gibt es allerdings noch Abstriche.
Kaltgetränke werden gegen relativ teure Bezahlung geboten und Speisemöglichkeiten sind sehr eingeschränkt und werden nicht gefördert.
Ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank und eine Mikrowelle werden geboten.
Gutes und warmes Essen ist nur mit vergleichsweise hohen Kosten beschaffbar.
Stühle könnten eine Kopfstütze vertragen.
Gläserne Büros sorgen für Ablenkung und viele Luftschlitze und Löcher sorgen für einen teilweise erhöhten Lärmpegel.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Vergütung ist hier weit unter dem Durchschnitt.
Zudem wird außer dem regulären Monatsgehalt nichts geboten.
Keine VWL, kein Fahrtkostenzuschlag, keine Essenszuschlag, kein Firmenhandy, kein Firmenwagen,
kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld und auch keine betriebliche Altersvorsorge.

Image

Unter Mitarbeitern und innerhalb der Zweigstellen eher negativ.
Nach außen hin soweit ich das beurteilen kann durchaus positiv bei denjenigen, die die Firma kennen.
Die meisten kennen das Unternehmen nicht.
Die firmeneigene Messe, sowie die Bereitstellung der Software an Hochschulen sorgt für einen positiven Eindruck.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen ja, wenn sie möglichst nichts kosten.
Karriere ist hier aufgrund der flachen Hierachie nicht möglich.
Es wird viel Bauchpinselei betrieben. Die eigentliche Führung geht von sehr wenigen Personen aus.
Zu viele echte Führungskräfte wären aber auch bei der Unternehmensgröße eher schädlich als nützlich.

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