Der schlimmste Nebenjob den ich bis jetzt hatte.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Mitarbeiterrabatte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Mieser Umgang mit Kunden und vorallem Mitarbeiter
-Nur Italiener steigen im Job und haben eine gute Atmosphäre Vorort
-Ständige Kündigungsdroherei
-Permanenter Druck
Verbesserungsvorschläge
-Respektvoller Umgang mit Mitarbeitern
-Überstunden bezahlen oder belohnen
-Bessere Laune
-Realistische Budget
-Rücksicht auf die Termine der Mitarbeiter
-Auf italienisch nicht über andere Mitarbeiter lästern. :)
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung ist stets angespannt, die Manager lassen jeden Tag seine Mitarbeiter seine schlechte Laune spüren. Die Manager (Riem, München) arbeitet kaum, ist ständig am Handy, droht mit Überstunden und hetzt alle durch den Laden. Selten war gute Laune angesagt.
Kommunikation
Wer hier seine Meinung sagt, droht die Kündigung . Mund halten, arbeiten ist angesagt. Das ständig mit einer Kündigung gedroht wird, das kann ich nur bestätigen. Probleme dürfen nicht angesprochen werden ohne das der Store Manager direkt zu den höheren Chefs geht und einen als Arbeiter so mies abstempelt, das sogar einer der höheren Chefs Vorort kommt und mit Kündigung drohte.
Kollegenzusammenhalt
Die Mitarbeiter sind sehr liebe Leute, die auch viel Geduld aufzeigen. Leider wird hinter einem viel gelästert aber das gehört zu jedem Job dazu.
Work-Life-Balance
Rücksicht wird auf die eigenen Termine nicht genommen. Da ich meinen Abschluss schrieb, konnte ich an zwei drei Tagen nicht arbeiten (Zeugnisvergabe etc.). Ich erwähnte dies eine Woche bevor der Stundenplan geschrieben wird, beim Manager. Daraufhin wurde mir mit Kündigung gedroht, da ich anscheinend nicht flexibel bin. Ein weiteres Beispiel wäre meine anstehende Blinddarm Op. Ich wünschte mir paar Tage "frei" (ich war nur mini jobber also 11.5 Stunden die Woche), damit die Op stattfinden kann und ich zwei Tage auskurieren kann. Meine Chefs meinten es wäre kein Wunschkonzert und ich müsste die Woche davor dann 20 Stunden arbeiten und dann das Wochenende der nächsten Woche (11.5) Stunden, damit sie das machen kann. Ich hab daraufhin gekündigt.
Vorgesetztenverhalten
Unfreundlich sind vorallem die Manager aka Chefs. Ich kam einmal ungeschminkt, als Beispiel der Unfreundlichkeit von der ich rede, und die Chefs lachten mich aus, vor allen Kunden, und fragten mich was mit meinem Gesicht passiert wäre und das ich aussehe wie ein kleines Kind. Respektloses Verhalten, meiner Meinung nach. Rücksicht wird hier auf niemanden genommen. Ich liefere gerne Beispiele, damit mich die Außenstehenden verstehen. Ich musste haufenweise unbezahlte Überstunden machen, hörte nicht mal ein Danke. Meinen Mitarbeitern ging es genauso. Sie wurden auch mehrmals beleidigt, wir hatten oft weinende Mitarbeiter deswegen.
Interessante Aufgaben
Als Mini-Jobber (450€) heißt es Müll rausbringen, Kunden nerven ihnen hinterherrennen ansonsten schreien die Manager, aufräumen, verkaufen.
Umgang mit älteren Kollegen
Niemand über 35 arbeitet hier.
Arbeitsbedingungen
Der Laden ist sauber und okay. Jedoch bekommt man Vorort stinkende enge Jeans und T-Shirts die man tragen muss. Man darf dies auch nicht kritisieren oder die Sachen waschen und dann anziehen. D.h man darf paar Stunden in stinkender angefasster, teilweise dreckiger Kleidung rumlaufen. Ich bin keine Tussi aber das war wirklich ekelig, ich habe sogar Ausschläge am Bein bekommen, was die Manager natürlich gar nicht interessierte.
Gehalt/Sozialleistungen
450€ waren zuversichtlich auf meinem Konto, jedoch wurden Überstunden nie bezahlt. 5 Minuten die man jedoch zu spät kam, musste man dann natürlich absitzen.
Image
Im Tezenis haben wir ein Bugdet, d.h wie viel Geld man pro Tag als Laden verdienen muss. Wir haben fast nie das Budget erreicht und dann schön die miese Laune der Manager zu spüren bekommen. Sorry, das Budget ist unmöglich manchmal.