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CANCOM
Bewertung

Für Vertriebler top, für die Kollegen flop

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei CANCOM GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Neue Technik im Bezug auf Laptops und Handys, gute Car Policy.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Extrem unfaires Gehaltsmodell, was bestraft anstatt zu motivieren und durch die Leistung des Mitarbeiters nicht beeinflusst werden kann.

Verbesserungsvorschläge

Nicht andauernd neue Unternehmen schlucken, ohne eine vernünftige Integration in den Konzern bieten zu können. Sich endlich ehrlich Gedanken darüber machen, warum so viele Mitarbeiter aus Technik und Consulting den Konzern verlassen. Entsprechende Schlüsse ziehen und sozialer handeln.

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb der Teams aus den aufgekauften Firmen passt es, leider zerreißt CANCOM gerne ohne große Not gewachsene Strukturen.

Kommunikation

Es gibt einen Newsletter, ansonsten auch innerhalb der Abteilungen nicht gut. Zwischen Consultants und Vertrieb eigentlich nicht vorhanden.

Kollegenzusammenhalt

In den alten Teams und z.B. der Technik gut, man muss sich aber leider gegen andere Abteilungen den Rücken freihalten.

Work-Life-Balance

Geht in Ordnung, man macht nicht permanent Überstunden

Vorgesetztenverhalten

Kommunikation gegenüber den Mitarbeitern extrem verbesserungswürdig: Viele "Chefs" halten gerne Meetings, bei denen dann aber nichts Greifbares rauskommt.

Interessante Aufgaben

Da der Fachvertrieb auch gleichzeitig die Rollen Consultant und Angebotserstellung mit einnimmt, bleibt dann nur noch der "Schrauberpart". Für mich waren das beruflich gesehen drei Schritte zurück.

Gleichberechtigung

In meiner alten Abteilung gab es keine weiblichen Mitarbeiter, es wurde jeder gleich behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird erwartet, dass man bei Kunden entsprechend auftritt. Dazu sollte man am besten "tageslichtauglich" sein.

Arbeitsbedingungen

Nach dem Umzug von Dreieich nach Frankfurt ergeben sich sehr komische Konstellationen.
Man residiert zwar in einem top modernen Gebäude im 17. und 18. Stock, aber da muss man ja erstmal hinkommen. Ist einem das mit dem Firmenwagen morgens um Berufsverkehr zu langwierig, kann man ja mit den Öffentlichen fahren ... der Wagen bleibt bezahlt zu Hause stehen. Was mache ich, wenn ich Mittags aber noch einen Kundentermin habe ?
Kein Problem, wenn sich genug Mitarbeiter darüber beklagen, kann man ja drüber nachdenken, ein paar Poolwagen anzuschaffen...
Apropos Wagen ... aktuell stehen noch ausreichend Plätze in der Tiefgarage zur Verfügung, dies kann sich aber rasch ändern, wenn das Gebäude mehr Mieter hat.
Wenn man dann keinen mehr ergattert, hat man die Tiefgarage wieder zu verlassen...
"draussen" parken im Frankfurter Westend ist natürlich so eine Sache.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung, Wandklimatisierung usw.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Betriebs KITA im Gebäude ist für mich uninteressant, für jemand anders vielleicht genau das Argument. Extrem wird es bei den neuen Verträgen, hier gibt es zwischen den Standorten nach Betriebsübergang wohl große Unterschiede.
Im Extremfall sollten Kollegen glatt bei 20% weniger Gehalt landen.
Die Bedingungen verschieben sich sehr zu Ungunsten der Mitarbeiter, welche somit das betriebliche Risiko zu einem großen Teil tragen sollen, inkl. Kürzung von Urlaubstagen.
Solange der Vertrieb mit reinem Hardwareverkauf seine Ziele erreichen kann, wird nicht viel über Dienstleistung nachgedacht.
Der Leidtragende ist der Techniker oder Consultant, welcher so nie auf seine eigenen Ziele kommt. Es nützt auch nichts, 20 Tage im Monat voll verbucht gearbeitet zu haben... wenn der Tagessatz nicht gestimmt hat, kommt man dennoch nicht auf seine 100%.
Auch hier steht der Vertrieb in der Verantwortung und wird dieser nicht gerecht.
Die guten Techniker und Consultants kündigen angesichts solcher Bedingungen am Fließband.

Image

CANCOM als Dienstleister ist komischerweise fast gar nicht bekannt, selbst im Rhein-Main Gebiet.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung nur mit viel Diskussion und großem Eigenanteil, außer es geht um den Partnerstatus. Dann gerne mit viel Druck und kurzen Zeiträumen.
Karriere im Vertrieb sicher gut machbar, auf sonstigen Positionen vermutlich nicht.

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