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CANCOM
Bewertung

Viel verlorenes Potential

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei CANCOM GmbH in Jettingen-Scheppach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das man immer eine Lösung für seine Kunde finden kann. Mit welchen man häufig einen längeren Zeitraum zu tun hat. Diese sind meist nicht von den Vorgesetzten genehmigt, aber sie stellen den Kunden meist zufrieden und am Ende stört es keinen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das die CANCOM trotz IT-Unternehmens noch nicht richtig in der heutigen Zeit angekommen ist. Außerdem finde ich es mehr als fragwürdig, wenn man neuen Mitarbeitern kostenlos Wasser und Kaffee als ein Benefit verkaufen will und das schon fast das Ende der Fahnenstange ist.

Nachdem ich der CANCOM mitgeteilt habe, dass ich Sie verlasse, hat man mir ein Feedbackgespräch angeboten. Das fand ich an sich eine sehr gute Gelegenheit und wollte diese auch wahrnehmen. Ich habe dafür nie einen Terminvorschlag erhalten.

Verbesserungsvorschläge

- Kommunikation dringend transperenter verfassen. Videobotschaften und E-Mails reichen da nicht aus. Das ist nicht stichhaltig genug und führt zu mehr Missverständnissen als Klärung.

- Mitarbeiter schätzen lernen. Vor allem diejenigen, welche bereit sind auch mit jemanden zu sprechen.

- Eine einheitliche Gehaltstruktur. Es darf nicht passieren das Mitarbeiter mit den gleichen Titel, Berufserfahrungen und Qualifikationen einen Gehaltsunterschied von teilweise 10.000 € haben.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist teilweise sehr angespannt. Häufig reden Vorgesetzte aus der mittleren Führungsebene mit keinen Mitarbeiter. Meistens lassen Sie die Nachrichten, Informationen und Entscheidungen, welche Sie treffen über die Teamleiter überbringen. Das kann zu Missverständnissen und falschen Informationen führen.

Kommunikation

Ab einer Stufe über den Teamleitern totales Chaos. Einfach Communication-Mails und Video-Botschaften reichen nicht aus. Was wie ich finde wirklich fehlt, ist eine Art Intranet. Vielleicht gibt es das bereits. Hat man mir jedoch nach meinen fast 4 Jahren CANCOM nie gezeigt.

Kollegenzusammenhalt

Dieser ist in den Teams tatsächlich meistens sehr gut. Man hilft sich untereinander und ist füreinander da. Das aber leider nur innerhalb eines Teams. Sobald man hier auf eine andere Abteilung angewiesen ist, blockieren oft die Prozesse die gute Zusammenarbeit. Als Integrator und Systemhaus war & ist meine Erwatungshaltung, dass man wie bei Kunden zu aller erst einen Lösungsansatz sucht.

Work-Life-Balance

Immernoch Arbeitszeit nach Vertrauen. Das kann man jetzt so oderso auslegen. Jedoch arbeitet man letzendlich deutlich mehr als die 40h die Woche. Einziger Vorteil ist, hier sagt niemand etwas zu jemanden, wenn man sich am Freitag mal auf 2 Uhr ins Wochenende verabschiedet.

Vorgesetztenverhalten

Würde hier gerne noch zwischen Teamleitern und weitere Führungskräfte unterscheiden wollen. Die Teamleiter sitzen meist wie derren Mitarbeiter im selben Boot und sind wirklich engagiert. Darüber hinaus hört man immer nur Namen der Vorgesetzten und was gerade Sache ist. Habe in meiner gesamten CANCOM Zeit nur 2x mal mit meinen Vorgesetzten gesprochen, obwohl ich mehrere Male ein Gespräch angefragt habe.

Interessante Aufgaben

Das ist wahrscheinlich von der jeweiligen Abteilung abhängig. Ich für hatte sehr interessante Aufgaben. Leider waren die Tools und Möglichkeiten jedoch so beschränkt, dass es keinen Spaß mehr gemacht hat. Auch hier hat mein Teamleiter mehre Male versucht, etwas voran zu bringen.

Gleichberechtigung

Bzgl. Gehlt ist die Gleichberechtigung nicht vorhanden. Es werden mündliche Vereinbarungen getroffen, welche andere massiv benachteiligen. Auch Verhaltensweisen, welche man allerdings nur über den Flurfunk mitbekommt, sind katastrophal.

Umgang mit älteren Kollegen

Hatte hier eigentlich nie Probleme.

Arbeitsbedingungen

Die sind tatsächlich sehr gut. Auch wenn sich das jetzt in Zukunft mit den Shared-Desk Theman sich massiv ändern wird. Manche Abteilungen brauchen einfach einen festen Arbeitsplatz.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein in der Firma intern ist nicht präsent. Mülltrennung wird überbewertet. Die Schränke sind voller Altgeräte, welche einstauben und stattdessen wird immer ein Neugerät beschafft. Da bringt die Kampagne mit den CANCOM Wald auch nicht sehr viel.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier wird man wirklich aufs Kreuz gelegt, wenn man nicht aufpasst. Auch wenn man von einigen Kollegen wirklich auch mal das Gegenteil erzählt bekommt. Man wird ständig hingehalten und die Sozialleistungen sind nicht existent. Teilweise werden Gehälter, welche 20% unter den regionalen Durchschnitt an wirklich auch gutes Personal gezahlt. Kein Wunder, dass diese Leute nach 1-2 Jahren wieder gehen.

Image

Nach Außen anscheinend immer noch gut genug. Aus interner Sicht, ein großes Unternehmen, welches so viel Potential und Möglichkeiten hat sich aber aufgrund von rudimentären und nur kurzfristigen Strategien vermutlich einige Steine in den Weg legen wird.

Karriere/Weiterbildung

Leider fast nicht vorhanden. Bei meinen Mitarbeitergesprächen, habe ich um eine Ausarbeitung eines Entwicklungsplan gebeten und habe auch konkrete Vorschläge gemacht. Alle wurden abgelehnt mit der Aussage, man wisse nicht wie die CANCOM sich entwickeln will und ob es das noch braucht.

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