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Bewertung

Bewertung bezieht sich nur auf die MaSe

2,4
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei CANCOM Managed Services GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mittlerweile war es notwendig, die Urlaubstage von 27 auf 30 zu erhöhen, welches bereits im Oktober 2020 angekündigt wurde aber intern in den Systemen immer noch nicht verbucht wurde (Aber, wieso für Heiligabend un Sylvester ein ganzer Urlaubstag geopfert wird, kann man nicht verstehen).

Positiv ist auch die Auszahlung der Reisekostenabrechnung innerhalb weniger Tage.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Schulungen werden nur auf Papier angeboten. Kennen keinen einzigen, der in den letzten 2 Jahren auf einer Schulung war.
- Ungerechte und Unterschiedliche Bezahlung im selben Team.
- Hohe Fluktuation in der MaSe. Talentierte Kollegen verlassen das Boot. Wieso?

Verbesserungsvorschläge

Oh, da gibt es einige:
- Eskalationsmeetings bitte nicht morgens um 7 Uhr oder Abends nach 17 Uhr einstellen.
- Für die, die es interessant sind. Bescheuerte Car Policy (1% Netto Regelung, wenig Auswahl bei den Marken und Modellen, angewiesen auf Driver Fachwerkstätten, etc.)
- Führungskräfte (insbesondere Direktoren & Teamleiter) genauer unter die Lupe (Führungsstill, Fachkenntnisse, etc.) nehmen.
- Freie Vakanzen zuerst intern (digital) kommunizieren
- Nachwuchs stärker fördern. Frei gewordene Positionen vorrangig intern besetzen
- Den Spalt zwischen GmbH und MaSe abbauen / Konflikte, Zuständigkeiten und Zusammenarbeit lösen
- Keine Vetternwirtschaft betreiben
- Fluktuation stoppen / verringern bzw. etwas dagegen tun.
- Wenn Videobotschaften verteilt werden, wie gut es der Firma geht und welchen tollen Umsatz & Co. erwirtschaftet wurde, dann bitte auch etwas an die Mitarbeiter in Form einer Sonderauszahlung abgeben! Die Mitarbeiter brauchen keine Messages, tolle Botschaften oder leere Versprechungen, sondern erwarten eine zusätzliche Gegenleistung (Sonderzahlung, Schulungen, zus. Tag bezahlter Urlaub, etc.)

Kommunikation

Siehe weiter unten in den anderen Kommentaren. Resizing... MaSe internen Newsletter mit viel Eigenlob. Wieso wird mal nicht von den ganzen Eskalationen berichtet? In jeder Situation, in jedem Betriebs- Service- und Projektgesschäft gibt es nur Eskalationen. Dementsprechend auch Druck an uns Mitarbeiter. Aber dies wird nicht kommuniziert.

Gleiches gilt für die Fluktuation. In meinem Nahen Umfeld hat mittlerweile der sechste Kollege in diesem Jahres gekündigt. Letztes Jahr war es nicht anders. Wieso wird nicht kommuniziert, wieso gekündigt wird und was nun dagegen getan wird. Lernt man etwa nichts daraus?

Kollegenzusammenhalt

Den gibt es, wenn es auch vereinzelnd ist.

Work-Life-Balance

Der einzige Punkt, den man hervorheben kann, ist die vom AG gegebene Flexibilität der Arbeitsgestaltung, -Ort und der eigenen -Zeiten.

Ja, es gibt auch Kollegen, die einen gepflegten Outlook-Kalender nicht lesen können und wild Termine einstellen, aber die blende ich mal aus.

Vorgesetztenverhalten

Ein Mensch. Nicht mehr und nicht weniger. Man fragt sich, wie der eine oder andere an die Position rangekommen ist.

Interessante Aufgaben

Die gibt es immer. Es wird ständig etwas verkauft um später darüber Gedanken zu machen, wie es gelöst bzw. umgesetzt wird. Zudem werden parallel mehrere Kunden und Projekte betreut. Und täglich grüßt das Murmeltier mit neuen Tools, Prozessen (welche?).

Gleichberechtigung

Sehr hoher Frauenanteil. Das finde ich gut. Auch in den höheren Positionen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt nur noch vereinzelt ältere Kollegen, die als Wissensnutzer herangezogen werden.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind im allgemeinen Gut. Wenn doch nur die interne IT immer mitspielen würde. Aber die sind auch unterbesetzt und hängen parallel in diversen Projekten.

Gehalt/Sozialleistungen

Pünktliche Zahlung ist gegeben. eine Erhöhung ist nur nach vielen Jahren im einstelligen Prozentbereich möglich. Mündliche versprechen wurden bisher nicht erfüllt.

Image

Nach außen hin weiterhin top. Die ersten Kunden merken aber bereits, dass die Qualität nachgelassen hat. Wir intern haben es schon immer gewusst. Kein Wunder, wenn die Leistungsträger gehen und der Ersatz bereits nach 1-2 Jahren wieder geht.

Karriere/Weiterbildung

Mehrere Schulungsanfragen von mir wurden abgelehnt. Eine Weiterbildung ist in den Teams glaube ich nicht gewünscht. Der jeweilige Vorgesetzte möchte niemanden mit besseren Skills im Team haben. Einen anderen Grund fällt mir nicht ein.
(Mittlerweile gibt es interne Tool orientierte Schulungen, wobei die Tools nicht zu hundert Prozent ausgereift sind. Weitere Schulungen über die internen Sales Kollegen sind geplant, aber das ist nur Marketing Zeug).

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