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Canyon 
Bicycles 
GmbH
Bewertung

Man kann sich auch selbst im Weg stehen…

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Canyon Bicycles GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Guter Zusammenhalt unter Kollegen, familiäre Atmosphäre, Möglichkeiten der Entwicklung, gute Events, tolle Rabatte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Abteilungen wachsen unverhältnismäßig, was eher eine Blockade für das gesamte Unternehmen ist. Projekte werden nicht durchdacht. Fokusse werden falsch gesetzt.

Verbesserungsvorschläge

Prozesse dringend an das Wachstum anpassen und im Top Management endlich mal nicht nur kleine Teilbereiche sondern das große Ganze betrachten. Mehr wert auf die Supply Chain legen als auf die Produktentwicklung. Im Computer bringen die tollen Räder niemandem etwas, wenn man sie nicht bauen kann!

Arbeitsatmosphäre

Sehr offene und lockere Atmosphäre, bei der es kein „Sie“ gibt. Seit jeher großer Druck auf allen Ebenen, der dem rasanten Wachstum geschuldet ist. Sollte man abkönnen und auch schon erahnen können, wenn man sich vor der Bewerbung mit dem Unternehmen befasst hat.
Leider viele Nörgler, die nur das Negative sehen.

Kommunikation

Viele Projekte scheitern kurz vor Fertigstellung, weil nicht alle relevanten Abteilungen direkt mit ins Boot geholt werden.
Bis auf wenige Ausnahmen keinerlei Interesse des C-Management an einem ganzheitlichen Überblick, was immer wieder zu Problemen führt. Viele Meetings, die ohne Ergebnis verlaufen und nur Ressourcen verschwenden.

Zu viel Inseldenken!!! Manche Abteilungen oder Personen schotten sich komplett ab. „Das ist nicht meine/unsere Aufgabe“ hört man nicht selten. Kollegen werden mit ihren Problemen damit teilweise alleine gelassen.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der meisten Teams sehr gut. Man unternimmt auch privat gerne etwas zusammen. Der Zusammenhalt macht einen Großteil von Canyon aus.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten, viele Möglichkeiten seine Radsportbegeisterung auszuleben. Leider aktuelle noch keine fixe Home Office Regelung, wird aber hoffentlich bald kommen (wurde während der Pandemie unkompliziert und schnell durchgesetzt).

Vorgesetztenverhalten

Top von Seiten der direkten Vorgesetzten, aber darüber wird es immer schlechter. Entscheidungen werden häufig getroffen, ohne ein Verständinis für die Auswirkungen zu haben.
Es wird sich auf Management-Reports verlassen, die aus Zeitmangel zu schlicht gehalten werden müssen.

Insgesamt ist es auch sehr davon abhängig, in welcher Abteilung man landet. In der Buchhaltung wird beispielsweise „hire and fire“ gelebt. In der Entwicklung sind mehr als 50 Wochenstunden keine Seltenheit, ohne die Stunden jemals abfeiern zu können.

Interessante Aufgaben

Außerhalb seines eigentlichen Tätigkeitsbereiches werden regelmäßig viele Aufgaben auferlegt, bei denen auch immer mal interessante Aufgaben dabei sind. Kein Tag ist wie der Andere.

Gleichberechtigung

Frauen und Männer haben hier dieselben Chancen.

Umgang mit älteren Kollegen

Wichtig ist die Einstellung, nicht das Alter. Auch ältere Kollegen werden gut integriert.

Arbeitsbedingungen

Hochwertige Ausstattung insgesamt, auch wenn das Design über die Funktion gestellt wird (unergonomische Stühle zB). Gute Kantine und immer wieder gute Aktionen wie beispielsweise gratis Eis im Sommer und gute Mitarbeiterevents. Endlich klimatisierte Büros ab Herbst 2021, zuvor täglich >30 Grad im Innenraum im Sommer.

Perspektivisch wird die IT-Abteilung die Arbeitsbedingungen hinsichtlich der IT-Infrastruktur jedoch verschlechtern, da immer weiter schlechtes Material in den Katalog aufgenommen wird und der Nutzer nicht die Möglichkeiten bekommt, das Material zu bekommen, mit welchem er seine Arbeit optimal erledigen kann.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Stark ausbaufähig. Aus Kostengründen viele ökologisch Haarsträubende Entscheidungen. Immerhin entfallen seit der Pandemie die vielen unnötigen Asienreisen zum Großteil.

Gehalt/Sozialleistungen

Hat sich stark gebessert, ist aber auch noch sehr ausbaufähig.
Teilweise unklare Einstufungen in die einzelnen Gehaltsbänder.
Lieber Werden teure Leute von extern geholt als intern den Leuten mehr Geld gegeben. Gehaltserhöhungen zu bekommen, ist ein langwieriger Kampf.

Image

Die Räder sind sehr gut, was den guten Ruf geschaffen hat. Viele Innovationen halten das Unternehmen immer wieder im Gespräch.
Seit jeher Klagen über miserablen Service. Teilweise durchaus nachvollziehbar.

Arbeitgeberimage hat sich gebessert. Früher war Canyon ein reines Sprungbrett, heute kann auch der ein oder andere fähige Mitarbeiter gehalten werden.

Karriere/Weiterbildung

Viele Führungspersonen haben sich aus dem Servicecenter oder dem Showroom hoch gearbeitet. Canyon bietet viele Chancen im Beruf Fuß zu fassen oder sich intern in eine ganz andere Richtung zu entwickeln, egal ob Akademiker oder komplett ohne Abschluss.

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