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Bewertung

Leere Versprechen, Standorte werden nicht gleichwertig behandelt

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Car Zeiss Meditec AG in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Teilweise spannende Projekte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit Beschäftigten, Investitionen in Arbeitnehmer gibt es nicht. Weiterbildung wird als Geldverschwendung betrachtet.

Verbesserungsvorschläge

Fairer Umgang mit den Arbeitnehmern, damit meine ich die Entlohnung.
Wer seine Arbeitnehmer als lästiges Mittel zum Zweck betrachtet, das bitte so kostenbillig wie möglich Gewinn einbringt, hat im kommenden Arbeitsmarkt keine Chance. Das muss ZEISS langsam begreifen.

Arbeitsatmosphäre

Büros sind relativ modern eingerichtet. Man kann in Ruhe arbeiten. Alle Kollegen sind oberflächlich betrachtet freundlich, typischer Corporate Talk

Kommunikation

Entscheidungen der Geschäftsleitung nicht nachvollziehbar. Projekte werden gestartet oder laufen gelassen, die keinerlei Gewinn einbringen sondern nur Geld kosten. Es gibt keinen Überblick über das Marktgeschehen und deshalb auch keinen zielgerichteten Plan.
Thema 35h/Woche:
In IGM Vertrag Standard, allerdings hat ZEISS einen eigenen Hausvertrag, bei dem jede Änderung, die die IGM erstreitet manuell hinzugefügt, also von den Mitarbeitern erneut erkämpft werden muss.
An fast allen anderen Standorten bereits 35h vorhanden oder aktiv auf dem Weg dorthin, nur in Berlin weiterhin 38h im Vertrag.
Es gab vor 2 Jahren eine Zusicherung der AG Seite, dass man die Umstellung auf 35h starten wird. Dieses Versprechen wurde nun 2024 von den CEOs als „wertlos und nichtig“ bezeichnet. Sprich, sie teilen der Belegschaft mit, dass man ihnen nicht vertrauen darf.
Dieses Verhalten ist skandalös und zeigt, dass man bei ZEISS den demografischen Wandel noch nicht begriffen hat. Wer so mit seinen Arbeitnehmern umgeht wird im zukünftigen Markt, auf dem Arbeitnehmer ein seltenes Gut sind, verdienterweise den kürzeren ziehen.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der eigenen Gruppe super, in der sollte man sich auch ausschließlich aufhalten. Leider selbst in der eigenen Abteilung Gruppenbildung und Ausgrenzung Standard

Work-Life-Balance

Home Office für Büromitarbeiter macht das Leben angenehm. Arbeitszeiten sind flexibel.
Durch die Anzahl sinnfreier und geldfressender Projekte sind viele Kollegen dennoch überarbeitet, weil man den Workload in 38 Stunden nicht schafft. Würde die Geschäftsleitung mehr Marktkompetenz besitzen und Projekte gezielt und gewinnbringend ausrichten, wäre die Belastung auch angemessen.

Vorgesetztenverhalten

Es wird versucht sich für die eigenen Teammitglieder einzusetzen. Allerdings sind auch einfache Teamleads recht machtlos.

Interessante Aufgaben

Es gibt teilweise gute und lehrreiche Projekte. Allerdings auch immer wieder sinnfreie Projekte, die dann mittendrin entweder geändert oder komplett beendet werden, weil man merkt, dass es mit den Finanzen nicht hinhaut oder plötzlich nach mehreren Monaten, die das Projekt läuft, festgestellt wird, dass entweder ein weiteres Produkt mitaufgenommen werden muss oder das Produkt nicht gefragt ist und deshalb das Projekt beendet wird. Ein super Gefühl für die Angestellten wenn man derartig seine Zeit verschwendet.

Gleichberechtigung

Gibt einige Frauen weiter oben. Die haben dann aber auch keine Kinder bekommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Nach allem, was ich mitbekomme gut. Allerdings gibt es für Wissen und Kompetenz keine höhere Entlohnung. Viele wandern deswegen ab, wenn sie mit dem Kopf an die Decke der EG Tabelle stoßen.

Arbeitsbedingungen

Schicke Büros, keine Monitore für zuhause.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Green Washing, wie überall sonst auch gerade.

Gehalt/Sozialleistungen

Am Standort Berlin ungerechte Entlohnung. Leute die in niedrigerer EG beginnen, haben es extrem schwer hoch gestuft zu werden. Das Argument, dass man das gleiche leistet, wie jemand der höher gestuft ist, wird nicht akzeptiert, obwohl Tarifverträge gerade garantieren sollen, dass man für gleiche Leistung das gleiche Gehalt erhält.

Thema 35h/Woche:
In IGM Vertrag Standard, allerdings hat ZEISS einen eigenen Hausvertrag, bei dem jede Änderung, die die IGM erstreitet manuell hinzugefügt, also von den Mitarbeitern erneut erkämpft werden muss.
An fast allen anderen Standorten bereits 35h vorhanden oder aktiv auf dem Weg dorthin, nur in Berlin weiterhin 38h im Vertrag.
Es gab vor 2 Jahren eine Zusicherung der AG Seite, dass man die Umstellung auf 35h starten wird. Dieses Versprechen wurde nun 2024 von den CEOs als „wertlos und nichtig“ bezeichnet. Sprich, sie teilen der Belegschaft mit, dass man ihnen nicht vertrauen darf.
Dieses Verhalten ist skandalös und zeigt, dass man bei ZEISS den demografischen Wandel noch nicht begriffen hat. Wer so mit seinen Arbeitnehmern umgeht wird im zukünftigen Markt, auf dem Arbeitnehmer ein seltenes Gut sind, verdienterweise den kürzeren ziehen.

Image

Qualität nimmt zunehmend ab, weil ab der Produktion gespart wird. Das Thema mit der Entlohnung wird sich spätestens dann rumsprechen, wenn man sich weiterhin weigert den fairen Abgleich auf 35h durchzuführen.

Karriere/Weiterbildung

Man lernt durch Projekte. Andere Bildungsmöglichkeiten gibt es nur durch kostenfreie Schulungen durch Kollegen.

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