Langjähriger Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung, verschiedene fachliche Tätigkeiten und Funktionen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Technologisch führend. Das macht Motivation aus.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorgesetzten-Auswahl nicht an fachlicher Kompetenz ausmachen, sondern an sozialer Führungsstärke
Verbesserungsvorschläge
Vieles ist gesagt.
Arbeitsatmosphäre
Sehr wenig Kompetente Führungskräfte, statt strategisch zu führen (vorausschauend) wird passiv gehandelt und dann im Krisenmodus agiert. Es wird fachlich gearbeitet, statt zu führen.
Kommunikation
Es wird viel kommuniziert. Per Email, per Gruppenmeetings, neuerdings auch per Shopfloor und Jour Fix. Die wichtigsten Informationen bleiben dann aber unter dem Tisch. Ist mehrheitlich nur Augenwischerei
Kollegenzusammenhalt
Trotz Dreiteilung - durch den Vorgesetzten getriggert - zwischen altgedient-machen nicht jedes Muda mit, neu dazugestoßen-in Abhängigkeit und obligatorischen Jasager-willfährige Mitläufer ist der Zusammenhalt innerhalb dieser Gruppen sehr gut. Auch mentale Unterstützung gegenseitig, v.a. in persönlichen Krisen im Arbeitsalltag. Migration der Kollegen (m, w, x) zu altgedient.
Work-Life-Balance
Man muss selbst stark darauf achten. V.a. mentaln Stress nicht mit nach Hause nehmen. Psychische Belastung wird nicht wahrgenommen. Wenn Mann Führungskräfte darauf anspricht (bspw. In Regelmeetings), wird das Thema vertagt oder im persönlichen Gespräch unter den Teppich gekehrt
Vorgesetztenverhalten
Sehr schlecht. Jedoch gibt es auch sehr, sehr wenig vorbildliche Vorgesetzte
Interessante Aufgaben
Arbeit am physikalisch-technologischen Limit. Das macht vieles erträglich. Ist aber keine Vollkompensation
Gleichberechtigung
Könnte besser sein. Viele männliche Vorgesetzte scheinen Probleme mit weiblichen Kompetenzträgerinnen zu haben
Umgang mit älteren Kollegen
Mal will sie nicht einbinden. Sind mehr Störfaktoren für den Vorgesetzten. Sind meist advocatus diaboli. Machen nicht jeden Prozess mit. Werden als stur und sperrig wahrgenommen. Das wird einem auch in Mitarbeitergesprächen gesagt. Hier wird dann schon offene Kommunikation gelebt. Leider einseitig.
Arbeitsbedingungen
Fachlich meist top ausgerüstet. Für jede Anschaffung braucht es jedoch zu viel Bürokratie bis zur Realisierung. Leider wird viel nach außen gegeben. Nur auf dem ersten Blick billiger. Sehr hoher Nachbetreuungsaufwand, welcher nicht dokumentiert wird. Es wird der Mitarbeiter in den Zielkonflikt getrieben. Man müsste sonst ja was ändern!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man tut sein Bestes
Gehalt/Sozialleistungen
Ist shr-gt. Jedoch Anerkennung fachliche Weiterentwicklung könnte verbessert werden zum wohl von Unternehmen und Mitarbeiter
Image
Mehr Sein als Schein
Karriere/Weiterbildung
Siehe oben