36 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Tolle Jahre bei Caso.
4,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele interessante Produkte, mit denen man verschiedenste Kunden erreicht. Die Arbeit war dadurch vielfältig mit großem Freude-Faktor.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein Unternehmen ist perfekt. Dinge, die einen sehr beschäftigen, sollten mit dem Vorgesetzten besprochen werden.
Verbesserungsvorschläge
Die Kommunikation für alle Mitarbeitenden könnte optimiert werden.
Arbeitsatmosphäre
Die gewünschte Atmosphäre kann man sich im Vertrieb selbst gestalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gute Leistungen werden wertgeschätzt
Arbeitsbedingungen
Mit allem ausgestattet, was man im Vertieb benötigt.
Interessante Aufgaben
Spannende Produkte, mit denen man super arbeiten kann.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Tolle Produkte die man durch geoßzügige Mitarbeiterrabatte auch privat nutzen kann - Sodexo Karte und Gutscheine (monatlich) -E-Bike Leasing Angebote -Weiterbildungsmöglichkeiten -jede Woche frisches Obst für alle Mitarbeiter -Sommergrillen und Weihnachtsfeier
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kleinigkeiten könnten besser sein wie z.B. die Kommunikation innerhalb der Abteilungen. Viel mehr fällt mir allerdings nicht ein
Verbesserungsvorschläge
Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens könnte besser sein. Dies wird sicherlich durch die verschiedenen Gebäude erschwert.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sommer und Weihnachtsfeiern. Die machen das ganze zwar nicht besser aber immerhin. Man sollte nur aufpassen was man unter Alkoholeinfluss sagt da man sonst am Folgewerktag mit einer Kündigung zu rechnen hat. Ich finde diese Feiern immer sehr amüsant. Bisher!
Verbesserungsvorschläge
Durch 20. jährige Investionsvermeidung ist es aussichtslos hier etwas zu verändern. Ich verbuche meine Erfahrung in dem Unternehmen unter Schicksalsschlag.
Arbeitsatmosphäre
Hoch explosive Arbeitsatmosphäre. Hier muss man täglich mit einer respektlosen verbalen Attacke rechnen. Hauptsächlich von höherrangigen Personen. Man muss immer mit dem Schlimmsten rechnen, das Grauen davor, beginnt bereits auf dem Weg zur Arbeit oder begleitet einen in den Feierabend. Die psychische Belastung der u.a. eben erwähnten Verhältnisse sieht man hier einigen Mitarbeitern an. Keinerlei Wertschätzung, Vertrauen, Gunst oder jegliches Positives. Man soll hier ruhig spüren das man im Leben "weniger" erreicht hat
Image
Die eigene Marke CASO Design hat ein gutes Image. Bei der Firma Ansicht hingegen bröckelt die Fassade so langsam. Es werden kaum neue Leute gefunden und es herrscht in vielen Abteilungen Personalmangel. Alle Positiven Bewertungen hier, sind nicht nachvollziehbar und wirken auf mich eher Künstlich erstellt
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeit wurde sogar in einer Abteilung, aufgrund der Behauptung, dass die Mitarbeiter in der ersten Stunde eh nicht arbeiten oder nicht aus gestempelt rauchen würden von 7-15.30Uhr auf 8-16.30Uhr abgeändert. Sobald einer aus der Reihe tanzt werden alle bestrafft, deshalb auch dieses Betriebsklima, da gewisse Mitarbeiter observieren und darauf warten einen zu verpfeifen um bessere Behandlung aufrecht zu erhalten. Für dieses Klima ist allein die GF und die Vorgesetzten verantwortlich indem sie Spitzel Gehör schenken und Konsequent die Fehltritte einzelner auf kosten aller bestraffen. Keine Gleitzeit oder sonstigen Vorzüge. 40 Stunden Woche voller Unzufriedenheit und psychische Belastung. Mitarbeiter werden als Parasiten angesehen und ihnen wird rein Garnichts gegönnt.
Karriere/Weiterbildung
Wäre ja ein Vorteil/Gefallen für seiner Mitarbeiter. Also Nein (spuck) Man soll einfach nur seine Arbeit verrichten, alles darüber hinaus ist nicht gewollt.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier zu arbeiten sollte man sich leisten können. Es gab zwar eine Inflationsprämie welche aber durch nicht leistungsgerechte Vergütung kaum eine Rolle spielt. Sonstige Vorsorgen sind nicht geboten oder werden einem vorenthalten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wie jedem bekannt ist, erzielt man mit Umweltschutz keine Profite. Warum sollte es hier anders sein?!
Kollegenzusammenhalt
Mitarbeiterzusammenhalt wird hier Regelmäßig durch Intrigen, Schikane, Beleidigungen und Sticheleien seitens Vorgesetzte oder Geschäftsführung versucht zu zerstören. Der Kollegenzusammenhalt ist ganz in Ordnung soweit man einzelne gewisse "Kollegen" meidet
Umgang mit älteren Kollegen
älteren Kollegen wird hier, aufgrund der Arbeitsbedingungen, körperlich und geistig der Rest gegeben. Reine Quälerei
Vorgesetztenverhalten
abartig, respektlos, beleidigend, herabschauend, unverschämt und noch vieles mehr seitens Vorgesetzte und Geschäftsführung. Schlechte Laune wird an den Mitarbeitern ausgelassen. Falls man sich Privat über den Weg läuft wird man absichtlich ignoriert. Ich denke die GF ist der Meinung das Erfolg allein auf dessen Schultern wächst, Mitarbeiter ziehen einen nur das Geld aus der Tasche. Diese Ansicht bekommt man auch tagtäglich zu spüren.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsbedingungen gleichen einem Katastrophengebiet. Defekte minderwertige Hilfsmittel, abgenutzte Arbeitsmaterialien, Strukturlosigkeit, Witterungsabhängige Belastungen (Kälte, Hitze, Zugluft, Sonneneinstrahlung), nicht ergonomische Arbeitsplätze. Man kommt einfach nicht voran und muss laufend improvisieren und gefährdet seine Gesundheit. Das einzige was hier der Mitarbeiter mal freundlicherweise gestellt bekommt ist einen durchgesessener, dreckiger alter Bürostuhl der wegen Neuanschaffung für die Lieblinge nicht mehr benötigt wird. Keinerlei Investition, nur in die eigene Tasche. Pure Körperliche unnötige Belastung. Toiletten gleichen einer öffentlichen Raststätten Toilette. Pausenraum ist für die Anzahl der Beschäftigten unzureichend. Viele machen Pause im Auto, im Freien oder am Arbeitsplatz (heimlich). Unwürdige Nostalgische Arbeitsbedingung
Kommunikation
notwendige Informationen gibt es nur über Dritte oder gar nicht. Totschweigen und auf Auswirkung warten ist hier die Devise.... meist folgt dann die absehbare Katastrophe.
Gleichberechtigung
Es wird NICHTS und NIEMAND wertgeschätzt der nicht zu den Lieblingen gehört. Wie bereits hier öfters erwähnt wird gibt es natürlich Ausnahmen die Aufgrund der selben Hobbys, Freundschaft, Sympathie oder ähnliches anders/besser behandelt werden. Diese fahren dann Firmenwagen, beziehen einen ungerechtfertigten höheren lohn oder genießen andere Vorteile. Dreierlei Maß durchweg.
Interessante Aufgaben
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Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Weihnachtsgutschein hat die Auswahl der Geschenke zu Weihnachten doch erleichtert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich glaube die einzelnen Punkte sich doch recht ausführlich.
Verbesserungsvorschläge
Den Mitarbeitern zuhören! Wenn man schon Befragungen zum Arbeitsumfeld und der Zufriedenheit durchführt, sollte man sich die Ergebnisse vielleicht auch mal durchlesen und sich reflektieren.
VERTRAUEN! Wozu stellt man sich Mitarbeiter ein, wenn man in jedes noch so kleine Projekt seine Nase reinstecken muss und auch nur für den kleinsten Textbaustein in jeglichen Formaten seine Freigabe geben muss.
Arbeitsatmosphäre
Eine schöne Arbeitsatmosphäre muss man sich hier selbst schaffen - wenn überhaupt möglich. Die besten Chancen hat man dazu, wenn man nur so weit wie möglich von der GF sowie dem Personalburo entfernt ist. Lob ist hier ein Fremdwort, Kritik (ich hoffe hier denkt niemand an konstruktive) der herrschende Faktor. Wenn Kollegen bei jedem Brief direkt (unbegründet) an die Kündigung denken, ist glaube ich alles gesagt.
Image
Früher mal gut, mittlerweile hört man bei Bewerbungen aber auch immer mehr nachfragen zu den dort herrschenden Bedingungen.
Work-Life-Balance
Gäbe es keinen gesetzlichen Mindestanspruch auf Urlaubstage, würde man hier sicher weit darunter liegen. Kein Gleitzeitmodell, kommt man mal wegen eines Arztbesuchs oder für Stau später und wird von der GF „erwischt", gibt es dazu auch direkt einen Kommentar.
Homeoffice ein niemals erfüllter Traum - zumindest für manche Kollegen. Einfach mit der Aussage „dafür fehlt das Vertrauen“ abgestempelt zu werden ist auch mehr als fragwürdig.
Überstunden sind auch schwer aufzubauen, wenn nur maximal 3 Kollegen einen Schlüssel zum Firmengelände haben (willkommen in der Steinzeit) und wenn diese Kollegen morgens später kommen oder früher gehen, hat sich jeder daran zu halten.
Karriere/Weiterbildung
Keine Karriere möglich. Aufstiegschance schlicht nicht gegeben und bei täglichem Einheitsbrei kann man sich nicht weiterentwickeln.
Kollegenzusammenhalt
In meiner Abteilung war dieser ziemlich gut, leider durch ständige Kündigungen seitens der Mitarbeiter schwer aufrecht zu erhalten. Weiterhin wird dies durch Spitzel und Kontrolle im Büro durch Vorgesetzte (gerne auch mal den Mund verbieten) eingeschränkt.
Vorgesetztenverhalten
Katastrophe. Hier könnte man eine ganze Abhandlung reinstellen. Immer von oben herab, kein Vertrauen, keine Kommunikation oder Rückhalt. Vor der eigenen Abteilung große Töne spucken aber sobald die GF Nachfragen stellt weiß man von nichts mehr und fällt der Abteilung direkt mal in den Rücken. Beschwerden über das Verhalten, klärende Gespräche usw. bringen hier dann leider auch keinen Erfolg.
Arbeitsbedingungen
Da muss man wirklich mit der Abteilung Glück haben. Manche Abteilungen haben die neueste Technik, eine gute Büroausstattung und getrennte Toiletten. Andere Büro träumen von funktionierenden Heizungen im Winter. Kein Pausenraum, da bleibt dann der eigenen Arbeitsplatz, das Auto oder ein Spaziergang übrig.
Kommunikation
Alles ist hier eine Hol- und nicht Bringschuld. Unter Kommunikation wird verstanden, wenn morgens auch mal Hallo gesagt wird. Wichtige Informationen für Projekte oder Internas muss man sich selbst besorgen. Wenn man dann mal darauf hinweist, wie wertvoll manche Informationen im Vorfeld gewesen wären, kann man froh sein eine halbwegs vernünftige Unterhaltung weiterzuführen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gutes und faires Gehalt und Erhöhungen kann man hier lange suchen. Es gibt Mitarbeiter, die verdienen teilweise das doppelte ihrer Kollegen (in der gleichen Abteilung). Gehaltserhöhung muss man sich hart erkämpfen, hier siegt, wie jedoch auch bei vielen Unternehmen, Dreistigkeit. Wer gut verhandelt kann auch gut weiterkommen. Die meisten werden jedoch mit wenig bis gar nichts abgespeist.
Eine SodexoKarte bekommt hier jeder Mitarbeiter, jedoch auch immer unterschiedlich. Manche direkt zum Einstieg, andere erst nach ein paar Monaten.
Es gab immer einen Weihnachtsgutschein über einen bestimmten Betrag. Dafür konnte man sich Artikel der Firma kaufen, mit relativ guten Mitarbeiterrabatten. Leider aber auch nicht für jeden Mitarbeiter den gleichen Betrag.
Zum Ende des Jahres gab es einen Jahresbonus. Die teils extremen Unterschiede in der Höhe der Zahlungen unter den Kollegen waren aber auch nicht nachvollziehbar.
Interessante Aufgaben
Täglicher Einheitsbrei, Vorschläge oder Verbesserungen sind schwer durchzusetzen.
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Bananen im Obstkorb
Verbesserungsvorschläge
Von unseren Nacken wird euer Vermögen getragen, Wertschätzung wäre das mindeste...
Arbeitsatmosphäre
eigentlich ganz ok ... wenn da nicht so manch Vorgesetzter wäre der einem immer wieder zeigen muss das er in der Hierarchie über einem steht. Dort steht er aber nicht aufgrund von Kompetenz oder Know How sondern wegen Vetternwirtschaft. Denn Kompetenz wird hier immer mit einem "in" davor geschrieben.
Image
besser als die Realität ... Merkt man aber daran das kaum neue Mitarbeiter gefunden werden und das die anfallende Arbeit durch die Mitarbeiter gestemmt werden muss die NOCH im Unternehmen sind. Lange geht das aber nicht mehr gut befürchte ich
Work-Life-Balance
zur Work Life Balance kann ich nichts sagen ... denn dafür bin ich zu erschöpft
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umsatz- bzw. Kapitalvermehrungsbewusstsein ist ausgeprägter als Umwelt-oder Sozialbewusstsein.
Karriere/Weiterbildung
Auszubildene suchen nach abgeschlossener Ausbildung das Weite ... Warum wohl?! Es gibt kaum Junge Leute im Unternehmen ... das spricht für sich ...
Kollegenzusammenhalt
die Arbeitskollegen sind, bis auf ein paar Ausnahmen, ganz in Ordnung. Wir sitzen ja alle im selben Boot. Vor den Spitzeln sollte man sich allerdings in Acht nehmen. Mit ein wenig Menschenkenntnis erkennt man diese aber recht schnell und meidet sie weitestgehend.
Vorgesetztenverhalten
von oben herab, Wertschätzung Fehlanzeige, 2/3 des Personalbüros muss ich an dieser Stelle allerdings loben, sehr freundlich, verständnisvoll und respektvoll, um die Richtlinien dieser Website nicht zu verletzen schreibe ich zum letzten Drittel lieber nichts, nur soviel das man an einer Wursttheke höflicher begrüßt wird, davon könnte man sich mal eine Scheibe abschneiden
Arbeitsbedingungen
Arbeitsbedingungen sind wie die Lagerleitung ... alt und überholt
Wenn man das Augenmerk auf Innovation/Strukturierung legen würde dann könnte man mit halber Belastung der Mitarbeiter deutlich mehr umsetzten, aber um das zu erkennen benötigt man, wie oben schon erwähnt "know how" und das sehe ich bei der LL ganz und gar nicht. Unter den gegebenen Bedingungen betreibt man einen Garagenflohmarkt aber kein Versandlager eines mittelständigen Unternehmens.
Kommunikation
mit zwei Bechern und einer Schnur dazwischen kann man besser kommunizieren als mit den Vorgesetzten.
Gehalt/Sozialleistungen
Jede Woche gibt es einen üppigen Obstkorb, der allerdings erstmal ein paar Tage im Büro stehen bleibt damit die LL sich die besten Stücke rausnehmen kann bevor er in die Küche für die restlichen Mitarbeiter gestellt wird.
Zudem gibt es Sodexos im Wert von 103,50€, Tankgeld in Höhe von 35€, 44€ monatlich auf die SodexoVisa und ich konnte mir mein Fahrrad über die JobRad Möglichkeit Leasen
Das Gehalt könnte höher ausfallen, aber das sagt man ja immer. Aber Leistungsgerecht ist die Vergütung gewiss nicht. siehe Bemerkung bei Image.
Gleichberechtigung
hier wird nicht mit zweierlei Maß gemessen sondern mit dreierlei wenn nicht sogar mit viererlei Maß ... von meinen Vorrednern wurde dazu schon einiges gesagt
Interessante Aufgaben
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Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Das würde mir jetzt ehrlich gesagt zu lange dauern. Ich finde es einfach nur extrem schade, dass durch fehlende Kommunikation, fehlende Wertschätzung und insbesondere durch das unangebrachte Vorgesetztenverhalten das große Potenzial dieser jungen und innovativen Marke extrem verschwendet wird. Wenn die Vorgesetzten nur ein bisschen mehr loslassen und ihre Mitarbeiter mit einbeziehen würden … Naja. Ich bin einfach nur froh, dass das Kapitel für mich abgeschlossen ist.
Arbeitsatmosphäre
Angespannt. An den meisten Tagen ist dein eigener Arbeitstag hier extrem abhängig von der Stimmung deines Vorgesetzten. Du solltest jederzeit damit rechnen, dass das Telefon klingelt und du gesagt bekommst, was an welcher Stelle schiefgelaufen bzw. besser zu machen ist. Ich habe mehr als einmal erlebt – und selber so gehandhabt – dass einzelne Themen immer nur dann angesprochen werden, wenn der Gesprächspartner gerade gut gelaunt ist. Es hilft auf jeden Fall, darauf zu achten.
Image
Leider extrem gut. Die Außendarstellung ist hier so ziemlich das Einzige, das funktioniert.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind insgesamt völlig in Ordnung. Man sollte den Mitarbeitern allerdings die Möglichkeit geben, auch mal früher zu kommen oder länger zu bleiben. Das war zu meiner Zeit leider absolut unmöglich und wird dank Stempeluhr auch genauestens nachgehalten. Da wirst du auch schon mal auf deine vertraglich geregelten Arbeitszeiten hingewiesen, wenn du 3 Tage in einer Woche erst um 8:10 Uhr anfängst. Und wenn derjenige, der heute abschließt, pünktlich Feierabend machen will, heißt das auch für alle anderen, dass der Arbeitstag beendet ist.
Karriere/Weiterbildung
Wenn du gemocht wirst, kann es durchaus sein, dass du in dieser Hinsicht unterstützt wirst und dir auch mal ein Seminar oder eine Weiterbildung bezuschusst wird. Wie gesagt: Ohne eigene Meinung lässt es sich hier sicher gut arbeiten und vielleicht nach der Zeit auch Verantwortung übernehmen. Groß rauskommen oder wirklich Entscheidungen treffen wird hier aber ganz sicher niemand. Die Führungsebene macht lieber alles alleine, so lange sie noch kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Null Sterne! Absolut unterdurchschnittlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Außen hui, innen pfui.
Kollegenzusammenhalt
In meiner Abteilung zu jeder Zeit super. Geteiltes Leid = halbes Leid.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe in erster Linie mit jüngeren Kollegen zusammengearbeitet. In den letzten Jahren sind vermehrt jüngere Kollegen eingestellt worden, von denen man dann aber sagt, die könnten „ja nicht mehr richtig arbeiten.“ Also auch nicht wirklich überraschend, dass es auf der einen Seite ältere Kollegen gibt, die schon lange da sind, die Jüngeren aber meist nach kurzer Zeit wieder das Weite suchen. Die Fluktuationsrate der Mitarbeiter war zu meiner Zeit im Unternehmen extrem hoch. Anstatt die Ursachen dafür zu hinterfragen, ignorieren die Verantwortlichen sie allerdings lieber.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier würde ich gerne null Sterne vergeben. „Das war schon immer so, deswegen bleibt das auch so!“ passt hier wohl am besten. Leider ist die Führungsetage absolut beratungsresistent. Ich werde nie verstehen, warum man sich gut ausgebildete Fachkräfte für einzelne Bereiche einstellt, wenn ihre Meinung anschließend nicht erwünscht ist. So lange du hier einfach tust, was dir gesagt wird, bist du super aufgehoben – das Vertreten einer eigenen Meinung (insbesondere) gegenüber Vorgesetzten würde ich dir allerdings nicht empfehlen. Und bitte nicht erwarten, dass du auf irgendeine Art & Weise „von oben“ einmal positives Feedback erhältst. Wertschätzung scheint für alle Entscheidungsträger dieses Unternehmens leider ein seeeeeehr großes Fremdwort zu sein.
Arbeitsbedingungen
Null Sterne! Selbst in der Corona-Hochphase wurden Kolleg*innen, die in einem Großraumbüro mit insgesamt sieben Personen gearbeitet haben, nicht ins Home Office gelassen, obwohl vorgeschrieben und definitiv möglich. Kolleg*innen, die Erstkontakt zu Infizierten gemeldet haben, wurden trotzdem ins Büro geschickt. Die Gesundheit der eigenen Mitarbeiter wurde in dieser Zeit extrem kleingeschrieben, viel mehr sogar bewusst aufs Spiel gesetzt. In der gesamten Zeit war es den Mitarbeiter*innen völlig grundlos nicht möglich, von Zuhause aus zu arbeiten – im Falle einer schließlich eingetroffenen Quarantäne, die klar auf die Arbeit im Großraumbüro zurückzuführen war – aber natürlich dringend erforderlich. Cooles Zitat an dieser Stelle: „Ich weiß ja gar nicht, ob sie arbeiten, wenn sie Zuhause sind.“ Vertrauen ist eben gut, Kontrolle aber einfach besser!
Kommunikation
… ist hier leider ein absolutes Fremdwort. Dafür würde ich gerne null Sterne vergeben. Feedback wird (wenn überhaupt) nur in Form von Kritik geäußert. Die Meinung anderer (Fachabteilungen) ist zu keiner Zeit gewünscht, sachliche Kritik wird als persönlicher Angriff gewertet – da kann es schon mal vorkommen, dass auf nicht sachlicher Ebene und in unangebrachtem Tonfall reagiert oder dir unterschwellig gedroht wird. Auch beliebt: der Kommunikation gänzlich aus dem Weg gehen und mitten im Gespräch den Raum verlassen (welcome to kindergarten). Dass in diesem Unternehmen (insbesondere interne) Kommunikation keine Rolle spielt, merkst du auch daran, dass selbst nach Jahren der Zusammenarbeit absolut niemand (inklusive Führungsebene) weiß, wer hier überhaupt für welche Aufgaben zuständig ist.
Gleichberechtigung
Wenn du von den entsprechenden Entscheidungsträgern gemocht wirst, kannst du es hier gut aushalten. Urlaubstage und Gehalt werden vermutlich nach Sympathie verteilt, anders kann ich mir das nicht erklären. Mit Gleichberechtigung hat das für mich aber definitiv nichts zu tun.
Interessante Aufgaben
In meiner Position hatte ich bzgl. Gestaltung und Umsetzung meiner Aufgaben relativ viel Freiheit. Die Produkte der Marke sind zum Teil wirklich innovativ – umso trauriger, dass das Unternehmen so viel Potenzial verschwendet. Hier ist das Motto „Sieh‘ zu, dass du das Beste rausholst, Input (insbesondere Budget) gibt’s dafür aber keins.“ Wenn du hier genügend Ressourcen für deine Arbeit zur Verfügung gestellt bekommst, kannst du sicher coole Projekte umsetzen – das ist aus persönlicher Erfahrung aber eher unwahrscheinlich.
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Basierend auf 44 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird CASO durchschnittlich mit 2,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Elektro/Elektronik (3,5 Punkte). 54% der Bewertenden würden CASO als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 44 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Image den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 44 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich CASO als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.