Es wird langsam
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass hier auch Berufseinsteiger eine Chance bekommen. Wo sollen die 5 Jahre Berufserfahrung, die viele Firmen in ihrem Bewerberprofil verlangen, auch herkommen, wenn niemand den Neulingen eine Chance gibt? Bei der Celonic hat jeder eine Chance, ungeachtet des Familienstands und der Vorerfahrung, wenn es einfach passt. Das findet man so leider nicht überall.
Jobticket und die gute Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel
Kostenloses Wasser und Kaffee so viel man trinken kann
Die Gehaltsanpassung und Aufstockung der Urlaubstage zeigt, dass die Belegschaft endlich gehört und mit ihren Anliegen ernstgenommen wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Parkplatzsituation ist verheerend.
Die Kommunikation zwischen den Abteilungen ist sehr dürftig.
Zeitlinien sind meist unrealistisch.
Verbesserungsvorschläge
Es muss endlich mehr unternommen werden, um erfahrene Kollegen in der Firma zu halten. Viel zu oft fehlt eine wichtige Info, die man von einem Kollegen bekommen könnte, den es in der Firma leider nicht mehr gibt. Es geht so viel Wissen verloren. Das kann auch nicht dadurch kompensiert werden, dass man irgendwann neue Leute einstellt. Was aktuell leider auch nicht passiert. Von Fluktuation mag man schon fast nicht mehr sprechen, denn die würde ja in beide Richtungen laufen. Die Mitarbeiter haben es vor Monaten schon kommen sehen und auch angesprochen. Die Verantwortlichen konnten oder wollten es nicht sehen. Hier wurde nur abgewiegelt und vertröstet.
Arbeitsatmosphäre
Die wachsende Unzufriedenheit ist leider allgegenwärtig
Kommunikation
Welche Kommunikation?
Kollegenzusammenhalt
Die großartigen Kollegen sind wirklich der größte Pluspunkt dieser Firma. Große Hilfsbereitschaft und viel Harmonie. Leider zerfällt das Team durch die extreme Abwanderung immer mehr.
Work-Life-Balance
Gleitzeit und Möglichkeiten zum Homeoffice lassen eine sehr flexible Gestaltung des Alltags zu. Wenn produziert wird, wird es aufgrund von Schicht- und Wochenendarbeit natürlich schwieriger.
Vorgesetztenverhalten
Kommt drauf an. Die direkten Vorgesetzten sind super, können aber wenig an der Gesamtsituation und den Vorgaben "von oben" ändern.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind an sich interessant, meist weiß man aber nicht recht, was man zu tun hat, weil die Einarbeitung schlecht, der Informationsfluss zäh und die Ansprechpartner unklar sind.
Gleichberechtigung
Hier werden alle gleich schlecht bezahlt
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nicht viele ältere Kollegen, da es ein eher junges Team ist. Mir ist hier aber bisher nichts Negatives aufgefallen
Arbeitsbedingungen
Es wird... Immer mehr höhenverstellbare Schreibtische, regelmäßige Infos zum Thema Gesundheit und Sicherheit. Arbeitsplätze überwiegend in Ordnung, das hängt aber sehr davon ab, wo man seinen Platz hat. Es gibt helle, schön gestaltete Büros mit guter Akustik. Und die anderen...
Leider herrscht ein großes Ungleichgewicht was die Arbeitsbelastung angeht. Es gibt Kollegen, die nicht mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht und andere haben viel Leerlauf bis das nächste Projekt startet. Beides ist natürlich unbefriedigend.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Naja, wie das in Pharmafirmen nunmal so ist
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt, das man bei Firmeneintritt ausgehandelt hat, ist meist auch das Gehalt, bei dem man bleibt. Das ist besonders unfair gegenüber Kollegen mit langer Firmenzugehörigkeit, die trotz viel Erfahrung weniger verdienen als unerfahrene Neueinsteiger, die einfach besser verhandelt haben.
Karriere/Weiterbildung
Bestrebungen sich weiterzubilden, werden in der Regel unterstützt, allerdings passiert ohne Eigeninitiative nicht viel.
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Arbeitgeber-Kommentar
Liebe/r Bewerter/in
Vielen herzlichen Dank für das differenzierte Feedback. Es gibt noch viel zu tun und ich freue mich, dass die bisherigen Anstrengungen von Ihnen gesehen werden und ich teile ihre Unzufriedenheit. Die gesamte Situation ist nicht ideal und befriedigt auch mich nicht. Wir (SLT) werden uns weiter für Verbesserungen stark machen, wir da sind dran und es dauert länger als gedacht. Jeder Weggang schmerzt und wir haben im vergangenen Jahr auch sehr gute erfahrene Kräfte gewinnen können. Transformation bedeutet Wandel und es braucht Zeit. Wir freuen uns über Mitstreiter/innen wie Sie. Gerne können wir uns auch bei einem Tee/Kaffee mal austauschen. Herzlich, Camilla Gruschka