KPIs first, Menschen second.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tatsächlich nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Abhängigkeit von Kanada, Financial Engineering und Kennzahlenbefriedigung.
Verbesserungsvorschläge
Mehr von den gekauften Unternehmen nutzen, nicht immer den eigenen Prozess aufzwingen. Man sieht ja was aus den letzten Mergern in Deutschland geworden ist.
Arbeitsatmosphäre
Aktionstisches und kurzfristiges handeln. Wertschätzung gibt es nur durch das Gehalt. Ehrliches Feedback gibt es nicht. Heute ist man top und morgen ist man schon auf der Kündigungsbank.
Kommunikation
Intransparent und maximal verwirrend.
Kollegenzusammenhalt
Ellenbogenmentalität, Hoheitsbereiche und kein gemeinsames Ziel. Fokus ist der eigene Machterhalt.
Work-Life-Balance
40h Projektarbeit und Nebentätigkeiten müssen davor oder danach erfolgen. Sehr oft sehr lange Arbeitstage, immerhin Homeoffice.
Vorgesetztenverhalten
Mein Vorgesetzter wechselte alle 2-3 Monate. KPIs mussten befriedigt werden. Personalprozesse sehen auf der Folie gut aus, werden aber nicht gelebt.
Interessante Aufgaben
Projektabhängig.
Gleichberechtigung
Diversität wird propagiert, aber definitiv nicht gelebt. Sexismus und co ist hier vorhanden.
Umgang mit älteren Kollegen
Gegeben.
Arbeitsbedingungen
Eigentlich moderne Ausstattung, aber durch Corporate Software sehr viele Restriktionen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Meistens möchte man außenwirksam sein für die eigene Reputation.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnitt.
Image
In der Region und zum Teil beim Kunden mittlerweile verschrieen.
Karriere/Weiterbildung
Mag das Management dich, kann man Karriere machen. Fällt man in Ungnade, ist man schon halb gekündigt.