IT als internen Dienstleister ohne Mehrwert für das Unternehmen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kein Dresscode, coole Partys
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter werden lange im unklaren über anstehende Aufgaben gelassen und dann mit einem weltfremden Sprint aus der Vergangenheit konfrontiert.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Zeit in Mitarbeiter investieren. Klare Roadmap aufstellen. Zu Führungsfehlern stehen.
Arbeitsatmosphäre
Dicke Luft, zu viele Großprojekte und Deadlines, zu große Fluktuation.
Kommunikation
Die Abteilungsleiter haben tolle Pläne und präsentieren diese auch vor dem oberen Management. Die Abteilung selbst geht ohne Info aus.
Kollegenzusammenhalt
Man immer jemanden fragen, der einen weiter hilft. Ansonsten ist viel Finger-Pointing angesagt, Besonders abteilungsübergreifend
Work-Life-Balance
Hier wird verheizt. Wer nicht mehr spurrt wird nicht mehr gebraucht.
Vorgesetztenverhalten
Kein Feedback. Angeblich jährliche MA Gespräche. Fehlanzeige. Keine Mitsprache bei täglichen Aufgaben.
Interessante Aufgaben
Informationstechnich einfache Aufgaben, nicht besonders herausfordernd. E-Commerce technisch durchaus interessante Probleme.
Gleichberechtigung
Frauen sind im Unternehmen durchaus geschätzt und auch in führenden Positionen unterwegs.
Umgang mit älteren Kollegen
In der IT gibt es einige ältere Kollegen, Unternehmensweit ebenfalls. Ich denke nicht, dass diese benachteiligt werden.
Arbeitsbedingungen
Großraum mit viel zu kleinen Tischen (120cm breit), Baustellenlärm, keine Klimaanlage im Sommer 30°C Plus. In diesem Sommer würden ~3 Klimageräte pro Büro aufgestellt um die 30°C zu halten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Mülltrennung. Immer Mal wieder Spendensammelaktionen. PCs laufen durch.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist selbst für Berliner Verhältnisse zu gering um junge Talente halten zu können, stattdessen wird verbrannt und ausgetauscht.
Nach einem Jahr gibt es 100€ für eine betriebliche Altersvorsorge, die allerdings erst nach 5 weiteren Jahren auszahlungsfähig bzw. übernahmefähig ist, ansonsten geht das geld wieder an die Firma. Clever, der Anteil an Mitarbeitern >6J Betriebszugehörigkeit geht gegen 1%
Image
Weitestgehend unbekannt. Produktpalette hat internen einen sehr schwachen Ruf.
Karriere/Weiterbildung
Ohne Familie und Kinder mit 60 Stunden die Woche kann man hier viel reißen. Weiterbildungen sind an eine Rückzahlungsklausel gekoppelt, die eine Weiterbeschäftigung von mindestens 6 Monaten vorsieht.