35 Bewertungen von Bewerbern
35 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
35 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Bewerber über den Bewerbungsprozess auf dem Laufenden halten- zu Gesprächen zeitnah einladen und nicht 1 h vorher nach eigener Rückfrage,
nach sehr positiven Feedback im Gespräch und passender Qualifikation sollte ich nach zwei Wochen kontaktiert werden- nach viereinhalb Wochen und mehrmaligen Emails und versuchten Telefonaten von mir kam eine Emailabsage- was soll das? Da sollte klar und zeitnah informiert werden.
Während des Bewerbungsgesprächs loggte sich die Hauptansprechpartnerin einfach aus, weil sie in ein weiteres Gespräch musste- keine Wertschätzung!
fachlich und inhaltliche Frage zur Stellenausschreibung
Bewerber - vorallem nach einem persönlichen Vorstellungsgespräch - sollten IMMER zumindest eine höfliche und zeitnahe Absage erhalten.
Auch Bewerber investieren wertvolle Zeit. Auch sind Hoffnungen mit einem Bewerbungsprozess verbunden. Eine Absage nach persönlichen Bewerbungsgesprächen oder zumindest eine Reaktion auf Nachfragen sehe ich als Akt der Höflichkeit. Schade. Von einem Unternehmen wie der Charité ist solch ein Vorgehen enttäuschend.
Eingangsbestätigung kam noch, gefolgt von mehreren Infos, dass der Prozess sich noch etwas zieht. Danach? Nichts, keinerlei Rückmeldung mehr. Zeigt doch recht deutlich, wie wenig Wertschätzung man Bewerbern entgegen bringt.
Ich hatte eine Bewerbung für den Fachbereich Chirurgie losgeschickt. Nach ca. 9 Wochen Zeit des Wartens habe ich eine e-mail geschickt man solle so nett sein und mir eine Absage schicken und/oder die Bewerbung löschen.
Ich bekam daraufhin eine Einladung zum Vorstellungsgespräch beim prüfen der Daten fiel mir auf das es sich um den Bereich Infektiologie handelt also einen Bereich wo ich mich nicht beworben habe. Nach einem Telefonat mit der Station sagte man mir dass Sie es jetzt nicht so genau wüsste, was im Personalbüro entschieden worden ist.
Ich entschloss mich trotz Anfangsproblemen u. weiter Anreise zum Gespräch hinzufahren. Ich hatte das Gespräch mit einem Mann u. einer Frau in einem kleinen Stationszimmer, das übliche Glas Wasser wurde mir angeboten. Ich hatte meine kleine Tasche mit den Bewerbungsunterlagen auf den Schoss und wollte die Unterlagen hervorholen. Die Frau meinte das bräuchte ich nicht, ich solle die Tasche auf den Boden legen. Was ich in der Klinik immer etwas unhygienisch finde.
Es wurden allg. Fragen gestellt, ob ich im 3 Schicht System arbeiten kann, Bereitschaft zum Wochenenddienst, ob man bereit ist einzuspringen. Was man von der Akademisierung der Pflege hält. Keine Fragen die einen unter Stress stellen, man sagte mir dass es sich um ein VORgespräch handelt.
Ich stellte meinerseits auch Fragen. Bei den Fragen nach der Personalbesetzung, Einarbeitungsphase, Weiterbildung kammen die Zwei etwas ins straucheln. Da ich auch auf der Suche nach einer Wohnung in Berlin war, fragte ich nach Dienstwohnungen, Maklerverbindungen allg. Hilfe bei der Wohnungssuche. Man sagte mir dass die Wohnungen der Charite an Pflegekräfte aus Mexiko vermietet worden sind, nebenbei arbeiten die auf der Chirurgie und deshalb wurde wahrscheinlich meine Bewerbung dort nicht berücksichtigt. Ich fragte ob ich die ersten 3 Monate Teilzeit arbeiten könnte, zwecks Auflösung meiner alten Wohnung. Das verneinte man, es wäre aber möglich mein Dienstfrei so zu legen das es passt.
Zum Ende des Gesprächs fragte ich nach dem weiteren Prozedere. Man möchte das ich nochmal komme und 1 Tag zur Probe arbeite. Wenn dies positiv verlaufe würde es nochmal ein Vorstellungsgespräch mit dem Personalbüro geben. Ich solle mich nochmal telefonisch melden.
Aufgrund der weiten Distanz zu Berlin, der unklaren Situation ob es klappt, der schwierigen Wohnungssuche und den verbundenen Kosten sagte ich der Charite telefonisch ab.
Die Rückmeldefrist ist viel zu lang. Möglicherweise gab es auch Personelleengpässe während der Corona Pandemie, allerdings hätte man den Bewerbern, dann eine Zwischeninfo zukommen lassen können. Per supermailer ist das keine große Sache.
Ich wurde zum Gespräch eingeladen, welches ich dann abgesagt habe, da ich bereits eine Zusage in einem anderem Hause hatte. Allerdings habe ich einige Zeit später noch eine Absagemail erhalten in der stand, dass sie mir für das interessante Gespräch danken!
Welches Gespräch? Das finde ich wirklich unprofessionell und bin sehr froh, dass ich darauf nicht angewiesen war.
Ein kurzer Zweizeiler ist glaube ich nicht zu viel verlangt?
daher der Versuch dieses Bewerbungsverfahren in Zahlen zusammenzufassen…
Erste Rückmeldung und die Einladung zum Vorstellungsgespräch ein Monat, nach der Bewerbung, wobei das Gespräch erst ein Monat später stattfinden sollte - insgesamt also knapp 2 Monate bis zur Gelegenheit die Charité kennenzulernen.
Der Termin wurde einseitig festgelegt und war nicht zu ändern, so dass der bereits gebuchte Urlaub dafür aufgeopfert wurde. Was tut man aber nicht alles, für eine Stunde einem spontanen Smalltalk in Berlin beizuwohnen?!
Das Gespräch war kaum professionell geführt und strukturiert, wie es halt die Mitarbeiter und Abteilungsleiter so hinbekommen. HR-spezifische Fragen blieben unbeantwortet.
Man sollte jedoch zumindest eine klare Vorstellung haben, welche konkreten Aufgaben der neue Mitarbeiter zu erfüllen hat und wie man seine Einarbeitung gestalten möchte. Antworten wie „Es gibt größere und kleinere Aufgaben und Projekte“ ist nicht wirklich das, wofür ich 450km gereist bin.
Und die Krönung zum Schluss: „Wir melden uns Anfang der kommenden Woche, spätestens nach 7 Tagen“… seitdem sind mehr als 2 Monate vergangen! Auch eine E-Mail-Anfrage blieb ohne Antwort.
Lebenslauf darstellen, Job-Wechsel und Lücken ausführlich begründen
Ich habe den Bewerbungsprozess der beiden großen Ausbilder im Pflegebereich in Berlin durchlaufen und finde die unterschiedlichen Vorgehensweisen sehr aufschlussreich.
Bei der Charité wurden kleine Gruppen von 4 Bewerbern eingeladen. Es gab Einzelgespräche (sehr freundlich und informativ), es sollten Essays geschrieben werden (Thema Umgang mit Konfrontation mit Tod im Berufsleben eines Pflegers) und es gab Gruppentests zu Persönlichkeit und Teamfähigkeit. Das Ganze wirkte gut durchdacht und hatte den klaren Fokus darauf, Menschen zu finden, die den seelischen Anforderungen dieses Berufes gewachsen sind und sich persönlich zur Arbeit mit hilfebedürftigen Menschen eignen. Der Bewerbungsprozess wurde betreut von 3 Menschen, die sich offensichtlich miteinander austauschten und gemeinsam Entscheidungen trafen, sodass es am Ende nicht zu sehr auf schlichte Sympathie/Antipathie ankommt.
Ich bin nach diesem Bewerbungsprozess davon überzeugt, dass die Charité weiß, worauf es in der Pflege ankommt!
So verdient kununu Geld.